Hallo zusammen,
nachdem ich nun fast 3 Monate an qualvollen Schmerzen leide, habe ich michnun dazu entschlossen auch einen Eintrag zu schreiben, mit der Hoffnung wertvolle Tipps zu bekommen oder auch einfach mein Leid mit Gleichgesinnten zu teilen.
Alles begann quasi über Nacht: In der Uni verpürte ich im Sitzen so ein komisches Brennen auf den Knien und dachte dies würde daher kommen, dass meine Beine zu trocken seien. Ein paar Tage später stand ich morgens mit einem starken Grippegefühl auf, das sich in Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schwäche in den Beinen und in starken Kopf- und Gliederschmerzen äußerte. Ein paar Tage später kam Durchfall dazu, der aber nach zwei Tagen wieder verschwand.
Ich ging schließlich zum Atzt, der auf einen Virusinfekt tippte und mir gegen die Schmerzen Ibu 600 verschrieb. Nach zwei weiteren Arztbesuchen wurde ein großes Blutbild gemacht, das aber unauffällig war.
Zu den Schmerzen kam nach ca. zwei Wochen ein merkwürdiges Kribbeln in den Händen und Füßen. Dazu waren sowohl meine Beine als auch meine Arme ziemlich kraftlos und teilweise steif in ihren Bewegungen. Die Schmerzen schwanken stark in Lage und Intensität und sind mal brennend, stechend oder einfach überall, als hätte ich Fieber (habe immer eine Temperatur um 37°).
Nach einem erneuten Artztbesuch ging ich zur Neurologin, die ein ENG machte, welches unauffällig war. Sie schickte mich zum Radiologen, der ein MRT Schädel machen sollte, das aber auch ohne Befund blieb. Sie riet mir allerdings erneut zum HA zu gehen, um einen Test auf Borreliose machen zu lassen. Dies habe ich getan und bekam dann auch ein paar tage später die
Diagnose: Borrelien IgM AK positiv/ IgG negativ. Behandlung mit Doxycyclin 200mg/1xTag ( nach 3 Wochen auf Azithromycin 500mg umgestellt und im Moment seit über 4 Wochen Antibiose ohne Erfolg).
Zusätzlich sollte ich zum Rheumatologen, der noch weitere Bluttests veranalsste. Dabei wurde ich auch auf
Yersinien positiv getetstet: IgM,IgG und IgA positiv. Dazu wurde ein abgelaufener Eppstein-Barr-Virus fetgestellt, der für meine Symptome aber nicht verantwortlich sei.
Bin mit Verdacht auf Fibromyoalgie zurück zum HA, denn Borreliose könnte man durch das Fehlen von IgG Ak ausschließen und Yersinien habe sowieso jeder schonmal gehabt! Der HA sagte ich sei ziemlich angespannt (was ich mittlerweile auch bin) und verschrieb mir Tetrazepam (Tranquilizer) zur Entspannung der Musken und zum besseren Schlafen, da meine Muskeln an jeder erdenklichen Stelle meines Körpers zucken und krampfen.
Im Moment halte ich es vor Schmerzen einfach nicht mehr aus, wache jeden Morgen mit starken Schmerzen in den Händen, Armen und Beinen Auf. Meine Hände sind steif und tun aunheimlich weh. Meine Beine tun an Oberschenkeln, Füßen, Knien, Waden und Hüfte weh. Auch mein Rücken zieht und strahlt in den Gesäßmuskel aus, der dann auch ziemlich weh tut. Hinzu kommen weiterhin Kopfschmerzen, Müdigkeit, Punkte vor den Augen und Abgeschlagenheit.
Ich komme mir vor, als wäre ich in einer Sackgasse, die keinen Ausweg hat. Ich war noch nie so lange krank und halte diese Schmerzen und diese Ungewissheit nicht mehr aus.
Die Fragen, die ich nun habe sind:
Ist Borreliose ohne IgG Ak tatsächlich unwahrscheinlich? Aber wenn es Borre wäre, warum helfen die Antibiotika dann nicht dagegen?
Könnten die Yersinien dafür verantwortlich sein? Viellein eine reaktivie Athritis? Das hätte der Rhematologe doch aber feststellen müssen.
Oder ist es vielleicht doch alles "nur" psychisch und ich habe Fibromyoalgie?
Ich bitte euch um eure Meinungen und Erfahrungen, die mir auch nur ansatzweise weiterhelfen könnten.
Vielen Dank
Mfg A.
nachdem ich nun fast 3 Monate an qualvollen Schmerzen leide, habe ich michnun dazu entschlossen auch einen Eintrag zu schreiben, mit der Hoffnung wertvolle Tipps zu bekommen oder auch einfach mein Leid mit Gleichgesinnten zu teilen.
Alles begann quasi über Nacht: In der Uni verpürte ich im Sitzen so ein komisches Brennen auf den Knien und dachte dies würde daher kommen, dass meine Beine zu trocken seien. Ein paar Tage später stand ich morgens mit einem starken Grippegefühl auf, das sich in Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schwäche in den Beinen und in starken Kopf- und Gliederschmerzen äußerte. Ein paar Tage später kam Durchfall dazu, der aber nach zwei Tagen wieder verschwand.
Ich ging schließlich zum Atzt, der auf einen Virusinfekt tippte und mir gegen die Schmerzen Ibu 600 verschrieb. Nach zwei weiteren Arztbesuchen wurde ein großes Blutbild gemacht, das aber unauffällig war.
Zu den Schmerzen kam nach ca. zwei Wochen ein merkwürdiges Kribbeln in den Händen und Füßen. Dazu waren sowohl meine Beine als auch meine Arme ziemlich kraftlos und teilweise steif in ihren Bewegungen. Die Schmerzen schwanken stark in Lage und Intensität und sind mal brennend, stechend oder einfach überall, als hätte ich Fieber (habe immer eine Temperatur um 37°).
Nach einem erneuten Artztbesuch ging ich zur Neurologin, die ein ENG machte, welches unauffällig war. Sie schickte mich zum Radiologen, der ein MRT Schädel machen sollte, das aber auch ohne Befund blieb. Sie riet mir allerdings erneut zum HA zu gehen, um einen Test auf Borreliose machen zu lassen. Dies habe ich getan und bekam dann auch ein paar tage später die
Diagnose: Borrelien IgM AK positiv/ IgG negativ. Behandlung mit Doxycyclin 200mg/1xTag ( nach 3 Wochen auf Azithromycin 500mg umgestellt und im Moment seit über 4 Wochen Antibiose ohne Erfolg).
Zusätzlich sollte ich zum Rheumatologen, der noch weitere Bluttests veranalsste. Dabei wurde ich auch auf
Yersinien positiv getetstet: IgM,IgG und IgA positiv. Dazu wurde ein abgelaufener Eppstein-Barr-Virus fetgestellt, der für meine Symptome aber nicht verantwortlich sei.
Bin mit Verdacht auf Fibromyoalgie zurück zum HA, denn Borreliose könnte man durch das Fehlen von IgG Ak ausschließen und Yersinien habe sowieso jeder schonmal gehabt! Der HA sagte ich sei ziemlich angespannt (was ich mittlerweile auch bin) und verschrieb mir Tetrazepam (Tranquilizer) zur Entspannung der Musken und zum besseren Schlafen, da meine Muskeln an jeder erdenklichen Stelle meines Körpers zucken und krampfen.
Im Moment halte ich es vor Schmerzen einfach nicht mehr aus, wache jeden Morgen mit starken Schmerzen in den Händen, Armen und Beinen Auf. Meine Hände sind steif und tun aunheimlich weh. Meine Beine tun an Oberschenkeln, Füßen, Knien, Waden und Hüfte weh. Auch mein Rücken zieht und strahlt in den Gesäßmuskel aus, der dann auch ziemlich weh tut. Hinzu kommen weiterhin Kopfschmerzen, Müdigkeit, Punkte vor den Augen und Abgeschlagenheit.
Ich komme mir vor, als wäre ich in einer Sackgasse, die keinen Ausweg hat. Ich war noch nie so lange krank und halte diese Schmerzen und diese Ungewissheit nicht mehr aus.
Die Fragen, die ich nun habe sind:
Ist Borreliose ohne IgG Ak tatsächlich unwahrscheinlich? Aber wenn es Borre wäre, warum helfen die Antibiotika dann nicht dagegen?
Könnten die Yersinien dafür verantwortlich sein? Viellein eine reaktivie Athritis? Das hätte der Rhematologe doch aber feststellen müssen.
Oder ist es vielleicht doch alles "nur" psychisch und ich habe Fibromyoalgie?
Ich bitte euch um eure Meinungen und Erfahrungen, die mir auch nur ansatzweise weiterhelfen könnten.
Vielen Dank
Mfg A.
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