ich habe seit ca. 2 Monaten Schmerzen in den Beinen. Dachte erst es sei etwas orthopädisches. Es fing nämlich mit schmerzen im linken Knie an. Mein Orthopäde meinte es wäre Flüssigkeit hinter der Kniescheibe. Er hat mir dann Diclofenac aufgeschrieben. Nach Absetzen der Tabletten bekam ich noch schlimmere schmerzen. Anschließend schwoll mein linker Innenknöchel an. Einfach so. Bin nicht umgeknickt, oder ähnliches. Also ging ich erneut zum Orthopäden. Bekam einen Zinkleinverband. Der auch nicht half. Nach einer Woche waren die schmerzen so unerträglich das mir immer schlecht wurde. Daraufhin ging ich zu meinem Hausarzt. Er nam mir Blut ab und gab mir eine Schmerz- Kortisonspritze die super half. Sollte auch 1 Woche Kortisontabl. (Prednisolon 20mg) einnehmen. Nach der Woche Tabletteneinnahme waren die Blutwerte auch fertig. CRP, BSG und ASL waren erhöht. Nach 2 Tagen ohne Kortison kamen die Schmerzen wieder, der Knöchel wurde wieder dick. Also ging ich wieder zu meinem Hausarzt. Er gab mir wieder diese Schmerz- Kortisonspritze und die Kortisontabletten (Prednisolon 20mg). Dieses Mal für 2 Wochen. EKG und Urinstatus waren auch okay. 2 Tage nach erneutem Absetzen der Tabletten kamen natürlich die schmerzen wieder. Und es gab schon wieder Kortisontabletten. Ich nahm sie wieder 2 Wochen. Darunter nahm ich natürlich an Gewicht zu. Hatte dieses typische Mondgesicht, starke schweißausbrüche. Pollakisurie.
Jetzt nehm ich seit 2 Wochen keine Tabletten mehr. Habe noch immer schmerzen in den Beinen. Komme morgens zwar schlecht aus dem bett aber es geht. Mein Hausarzt meinte es könnte eine rheumatische Erkrankung sein. Jetzt soll ich zum Rheumatologen gehen. Habe in einer Rheuma-Klinik in meiner Nähe erst einen Termin im Dezember bekommen.
Hat jemand einen Rat für mich??
Diese Schmerzen/Symptome kann ich mir doch nicht einbilden? Oder etwa doch??
LG
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