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sle und neuritiden

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  • sle und neuritiden

    hallo dr. ullrichs. habe seit 2006 die diagnsose sle.wurde seinerzeit mit cortison und mtx behandelt. seit ca 2 jahren kaum beschwerden und keine medikamente mehr ausser 3xtgl. ibuprofen 800mg. seit februar kribbeln im re arm und taubheitsgefühl bei belastung stärker werdend. seit ca 3 wo auch im gesicht unter dem auge bis kinn und übers ohr hinaus. keine funktionseinschränkung im gesicht,aber der arm hängt bei starker belastung und die motorik ist sehr eingeschränkt.bandscheibebvorfall besteht c5/6 aber rechtfertigt laut orthopäde nicht die symptome.kann ich bitte mehr informationen haben über eventuelle möglichkeit der pllexusneuritis bei sle und deren behandlungsmöglichkeiten.
    bin 45 jahre alt und als weitere diagnose besteht noch eine spondylarthitis. liebe grüsse claudia pamina


  • Re: sle und neuritiden


    Je nach Lage der Spondylarthritis kann diese auch für die geschilderten Beschwerden verantwortlich sein.
    Der SLE kann auch ohne Schub langsam zu Schädigungen führen, v.a. aber der inneren Organe. Deshalb sind regelmäßige Kotrollen sinnvoll, für die die aktuellen Beschwerden als Anlass genommen werden sollten.
    Eine spezifische Nervenschädigung kann auch durch SLE verursacht werden, sowohl im Hirn als auch in der Peripherie.

    MfG,

    Ulrichs

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    • Re: sle und neuritiden


      Hallo Dr. Ullrichs
      Bin jetzt in der Rheumatagesklinik. Meine Laborwerte sind im Moment so, dass sie keine Aktivität der SLE anzeigt. Die Spondylarthritis ist mäßig aktiv.
      Mein Blutdruck ist sehr hoch, aber die Nieren sind ohne auffälligen Befund.Ibuprofen vertrage ich im Magen nicht mehr und mir ist ganz schön übel. Tramal und Arcoxia haben die gleichen Auswirkungen.
      Ich würde gerne wissen , welche Therapiemöglichkeiten ich habe. Die neurologische Klinik hat kieine "punkte" in der re. Hirnhälfte gefunden, welche aber kein Kontrastmittel aufgenommen haben, somit keine akuten Entzündungen sind.Die Nerologen empfehlen eine Cortisontherapie.
      Der Radiologe ordnet diese dem SLE zu, der Neurologe schreibt in seinem Brief an dei Rheumatologen, das sie nicht zum SLE gezählt werden. Mich machen diese hin und her ganz verrückt. Ich möchte gerne wissen was los ist und wie ich behandelt werden kann, bzw welche Möglichkeiten ich habe.Bitte können sie mir sagen, welche Maßnahmen ich jetzt einfordern sollte und welche Behandlung sinnvoll wäre?
      Es dauert alles sehr lange und es ist noch nichts behandelt worden. MFG claudia pamina

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      • Re: sle und neuritiden


        Die Meinungen von Neurologe und Radiologe sind sicher hilfreich, entscheiden über die Behandlungsstrategie muss aber allein der Rheumatologe.

        Also sollte dieser mit den widerstreitenden Ansichten konfrontiert und aufgefordert werden, nach Vorlage alle diagnostischen Ergebnisse nunmehr mit der Therapie zu beginnen.

        Vieles in der Rheumatologie dauert allerdings länger als bei anderen medizinischen Disziplinen, das liegt v.a. das der sehr komplizierten Diagnostik.

        MfG,

        Ulrichs

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        • Re: sle und neuritiden


          liber dr. ulrich. vielen dank für ihre Antworten. ich binn immer noch am suchen. inzwischen habe ich nicht nur die taubheit in der re gesichtsälfte und am arm.hinzu gekommen sind starke muskel und geenkschmerzen, kopfschmerzen, eine abbblasung des sehnerves links mit gesichtsfeld ausfall, die diagnose eines macroadenoms an der hypophyse.neurologisch ist alles fast unauffällig-leichte nervenrreizweiterleitungsstörung im re arm.narbengewebe im gehirn vereinzelt im cortex,blutdruch im durchschnitt bei 160/110.cortison ist seit 3 wo abgesetzt, MTX 15 mg. Ramipris 5mg, oxigesic 10mg ret.,
          und jetzt soll ich auch noch Dostinex dazunehmen und das medikament hat auch noch starke nebenwirkungen.im moment bin ich noch schlimmer dran als im april.
          Steht SLE mit hypophysenadenom im zusammenhang?
          Liebe grüsse claudia pamina

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          • Re: sle und neuritiden


            muss noch hinzufügen , dass ich ordentlich einlagere und das besonders am zwerchfell.dagegen nehme ich noch 2x10 mg Torasemid und 10mg HCT. ich mag kaum noch ein medikament dazu nehmen. habeden eindruck je mehr ich nehme umso schlimmer wird alles- Mfg claudia pamina.
            Ps.: entwässerung macht ca 2-3 kg am tag aus

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            • Re: sle und neuritiden


              Auch trotz Beschwerdefreiheit sollte beim SLE regelmäßig eine Vorsorgeuntersuchung der inneren Organe durchgeführt werden. Dazu gehört auch das Zentralnervensystem. Eine Beteiligung desselben bei SLE ist gar nicht so selten und könnte auch im vorliegenden Fall die Beschwerden erklären.
              Am besten sollten die Beschwerden von Rheumatologen und Neurologen zusammen abgeklärt werden.

              Der SLE als Kollagenose kann außer den Nerven auch weitere Organsystem betreffen, sodass auch weiterführende Untersuchungen sinnvoll sind, um auf der sicheren Seite zu sein.

              Die Differentialdiagnose Spondylarthritis käme in Betracht, wenn eindeutig ein Zusammenhang zwischen Nervenschädigung am Wirbelsäulenaustritt und betroffener Region nachgewiesen werden kann.

              MfG,

              Ulrichs

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