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Sulfasalazin -- Fragen dazu !!

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  • Sulfasalazin -- Fragen dazu !!

    Guten Morgen,

    mein Sohn ( 7 Jahre) hat seit ca. 2 Jahren Rheuma (JIA) --> anfangs kam er mit Naproxen gut zurecht; doch im September bekam er wieder einen Erguss in der Hüfte und wurde auch punktiert und bekam Cortison reingespritzt !
    Leider wurde die Hüfte aber nicht besser; so dass der Arzt nach ca. 6 Wochen auf das Medikament "Sulfasalzin" umstellte.........

    Diese Tabletten (3x 250mg) nimmt er nun seit gut 2 Monaten und so langsam merken wir endlich,dass sie wirken())) - mein Sohn kann nun wieder auf dem Bein hüpfen und auch wieder Rad fahren (das alles ging vorher nicht).
    Nur beim Schwimmen hat er noch Probleme -aber da hoffe ich auch,dass sich das bald bessern wird.

    Nur haben wir das Problem,dass mein Sohn seitdem er die Tabletten nimmt, wesentlich weniger Appetit hat und so kaum mehr was isst......dazu hat er noch total trockene Lippen..........und ich merke immer mehr,dass er sich immer schlechter konzentrieren kann und auch wirklich einfachste Dinge vergisst (()
    Die Lehrerin hat auch schon gesagt,dass sie den Eindruck hat,dass er ziemlich unkonzentriert ist und daher auch blöde Fehler macht -- im letzten Test hatte er auch Fehler,die eigentlich nicht nötig gewesen wären(8|)!!!

    Jetzt habe ich Sorge,dass das wirklich von den Tabletten kommt (steht ja auch so im Beipackzettel) - aber was dann (::I) ???
    Bei der letzten Kontrolle in der Rheumasprechstunde kam schon das Medikament Enbrel ins Gespräch --aber da die Beschwerden meines Sohnes ja besser geworden sind, soll er doch erstmal weiterhin Sulfasalzin nehmen........
    Auf der einen Seite bin ich natürlich froh,dass die Tabletten nun wirken und wir nicht spritzen müssen,aber wegen der Nebenwirkungen mache ich mir doch langsam so meine Gedanken(:\\)

    Daher würde mich ihre Meinung dazu auch sehr interessieren - wie sehen Sie das ganze ???

    Vielen Dank schonmal,
    LG


  • Re: Sulfasalazin -- Fragen dazu !!


    Der verzögerte Wirkungseintritt ist offensichtlich mit den geschilderten Nebenwirkungen einhergegangen. Diese sind nicht zu akzeptieren, wenn sie länger anhalten sollten, denn sie beeinträchtigen doch erheblich.
    Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Medikamente, die bei Juveniler Arthritis helfen und diese Nebenwirkungen nicht haben. Mit dem behandelnden Rheumatologen sollte das besprochen werden, nötigenfalls käme auch Enbrel in Betracht.

    MfG,

    Ulrichs

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