#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

entzündliches Rheuma LWS

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • entzündliches Rheuma LWS

    Hallo
    Ich habe entzündliches Rheuma in der LSW ,festegstellt 2004 durch MRT beim Orthopäden.Leider haben sich meine Schmerzen in der Wirbelsäule bis zur Mitte ausgebreitet.Nehme zwar schon Mloxicam 15mg(keine Therapie oder sonst was,nur NSAR),doch sehr viel hilft es nicht.Jeden Morgen wache ich wegen starken Rückenschmerzen auf und erst nach Bewegung wird es langsam besser,auch wenn ich nur eine Weile sitze muß ich mich sofort bewegen.Bin nur Froh das ich in meinen Job IMMER auf den Beinen sein muß :-)
    Ich habe jetzt seit 2Jahren ständige Abszesse am Gesäß,Mastitis(6xoperiert) .Seit Mitte`08 auch Mundschleimhaut ständige Entzündungen mit Abszessbildung und dicke entzündliche Ellenbogen,schmerzen in den Knien sowie jeden Abend dicke geschwollene Füße.Jetzt war ich das erstmal wegen den Mundentzündungen beim HNO(sonst Zahnarzt immer versorgt-wollte gerne die Ursache wissen darum HNO).Er sprach davon,nach dem ich meine ganze Krankheiten auf gezählt hatte(siehe unten),ob ich schon mal beim Rheumarzt war NEIN.HNO meinte es könnte meine ganze Entzündungen mit Rheuma zusammen hängen :-O Habe ja seit einen halben Jahr jetzt jeden Morgen Probleme mit meine Finger,kann nicht mal ne Faust machen noch etwas greifen-sind wie steif und schmerzhaft.
    Mein HA und Orthopäde haben nie gesagt das ich zu einen Rheumaarzt mal gehen soll.
    Könnte HNO Arzt recht haben das alle Entzündungen mit Rheuma zusammen hängt???Bei mir in der Familie gibt/gab es nie Rheuma.

    Meine Krankheiten:
    1.)Endometriose (in der Blasenwand,Darm,gesamten Bauchraum,sowie Verd.in rechter Niere habe alle 3Wochen sehr starke schmerzen ca eine Woche lang)
    2.)Bluthochdruck+zu hohen Cholesterin
    3.)Mastitis mit Abszess(in ca 6Monaten Mastektomie)
    4.)entzündliches Rheuma LWS
    Meine Medikamente:
    Meloxicam 5mg,Simvadura 20mg, Diovan 2x180mg,Omeprazol 40mg,Jurnista 32mg,trama bei Bedarf bis zu 400mg

    Meine Frage:Können diese ständigen Entzündungen vom Rheuma kommen?Verstehe nicht warum Orthopäde+HA nicht auf die Idee kamen?!Was wird eigendlich alles Untersucht beim Rhaumaarzt?Wenn es von Rheuma kommt,gibt es eine Heilungsschance bzw, das es nicht mehr so extrem schlimm ist?Welche Therapien zu den NSAR gibt es noch um die Rückenschmerzen etwas erträglicher zu machen?Oder ist Rheuma eine Krankheit wie Endometriose die nie Heilbar ist????

    Verzeihung wegen den langen Text Gabriele


  • Re: entzündliches Rheuma LWS


    Nachtrag.Habe heute erfahren das vom Abstrich vom Mundraum (Mandeln wurden mir in Kindheit schon entfernt) wenige Pilze vergrünende Streptokokken massenhaft und bei Blutuntersuchung alle Werte in Ordnung sind bis auf Blutgerinnung 14/30 (HNO sagt wäre viel zu hoch) und GGT 0,71 ( NW:0,08-0,6).Jetzt habe ich Überweißungschein wegen Verd. Autoimmunerkrankung.Wenn alle Blutwerte
    Gabriele

    Kommentar


    • Re: entzündliches Rheuma LWS


      Hallo Sonne,

      ich würde mich an Ihrer Stelle mal in einem Schmerzzentrum vorstellen, von wo aus zu erwarten ist, daß Ihre Medikation vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

      Frdl. Gruß
      Kurt Schmidt

      Kommentar


      • Re: entzündliches Rheuma LWS


        Danke.Aber ich war erst Anfang Juni wieder mal im Schmerzzentrum gewesen und die sind mit den Medikamente einverstanden und HA+Orthopäde sollen mich so weiter behandeln-brauche mich nicht wieder vorstellen.Lag auch schon mal vor 3Jahren 4Wochen in einer Schmerztagesklinik was mir gar nichts gebracht hatte.Wurde aber damals NUR wegen Endometriose+Verwachsungen behandelt.
        Hatte wegen entzündliches Rheuma in LWS den Brief vom Orthopäden an HA gefunden den ich auch den Rheumadoc zeigen soll von HNO aus.

        Da steht "seronegative Spondarthritiden" durch MRT festgestellt.

        LG

        Kommentar



        • Re: entzündliches Rheuma LWS


          Ich verstehe auch nicht, warum Hausarzt und Orthopäde nicht auf die idee gekommen sind, es könnte sich insgesamt um Symptome einer rheumatischen Erkrankung handeln.

          Ein Besuch beim Rheumatologen ist dringend zu empfehlen!
          Rheumatische Erkrankungen äußern sich häufig in Form chronischer Entzündungen, bei rheumatoider Arthritis sind z.B. die Gelenke betroffen. Aber auch Schleimhäute, Augen oder innere Organe können betroffen sein.

          Die bereits diagnostizierten Herde in der LWS könnten in der Tat durch eine sogenannte Spondylarthritis hervorgerufen worden sein. Zusätzlich können Entzündungsreaktionen woanders auftreten, sodass eine gründliche Untersuchung beim Rheumatologen hier der beste Weg ist, dies abzuklären.

          Der Rheumatologe nimmt die genaue Krankengeschichte auf (bitte genauso ausführlich berichten wie hier), macht eine ausführliche körperliche Untersuchung (inklusive der Bewegungsfähigkeit in den Gelenken) und macht zusätzlich Röntgenbilder der betroffenen Gelenke und Blutuntersuchungen (Entzündungsmarker, Autoantikörper). Daraus wird die Diagnose erstellt.

          MfG,

          Ulrichs

          Kommentar


          • Re: entzündliches Rheuma LWS


            Der bakteriologische Befund des Rachenabstriches ist unauffällig.
            Bei den Blutwerten sind insbesondere die Entzündungsmarker von Interesse, also Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) und CrP.
            Deneben sollten noch die Autoantikörper (u.a. der Rheumafaktor) untersucht werden.

            MfG,

            Ulrichs

            Kommentar


            • Re: entzündliches Rheuma LWS


              Eine kritische Überprüfung insbesondere der Schmerzmedikation ist sicherlich sinnvoll. Jedoch ersetzt dies keinesfalls einen Besuch beim Rheumatologen.

              MfG,

              Ulrichs

              Kommentar



              • Re: entzündliches Rheuma LWS


                Eine Schmerzklinik etc. ist im vorliegenden Fall nur dann sinnvoll, wenn die Ursache der Beschwerden geklärt ist.
                Das sollte möglich sein.

                Falls dann durch eine sinnvolle Basismedikation Beschwerden und Fortschreiten der chronischen Entzündungsreaktion nicht gestoppt werden können, kann eine Schmerzsprechstunde sinnvoll sein.

                MfG,

                Ulrichs

                Kommentar


                • Re: entzündliches Rheuma LWS


                  Verzeihung meinte eigendlich Blutsenkungsgeschwindigkeit (bei HNO BSR 14/30),weiß nicht wie ich auf Gerinnung kam.Habe heute mal meine letzten Blutwerte von den ganzen OP`s die Blutwerte angeschaut und da war BSR immer hoch gewesen(obwohl Streptokokken in der Brust frisch waren(ein Tag vor der Brust-OP)waren Leukos im Normalbereich.Aber warum wurde nie danach gesucht warum dieser Wert immer so hoch ist??das selbe gilt mit meinen Fieber.Seit über einen Jahr habe ich fast jeden Abend zwischen 38,0-40.0,Früh normal,aber gegen Abend steigt es stark.Laut letzten KH-Brief wird es auf meine chron.Verstopfung (kann nur alle 2-3 Wocehn einmal und immer mit Blut im Stuhl) geschoben-also soll Ursache sein.Mein HA denkt das gleiche.Doch diese Verstopfung habe ich nun über 2Jahre schon,aber am Anfang NIE Fieber.Das CRP ist genau noch im Grenzwert,also noch nicht überstiegen.
                  Mein HNO hat mir jetzt Überweißungschein zum Rheumodoc gegeben Verd.auf Autoimmunerkrankung.Nächste Woche rufe ich vom Urlaub dort an wegen Termin.Wie lange sind die Wartezeiten beim Rheumadoc eigendlich??Da HNO gesagt at das ich Anfang August bei ihn anrufen soll wegen Termin,wenn er sehr spät wäre würde er sonst persönlich anrufen wegen neuen Termin.
                  Ich versteh immer noch nicht das mein Orthopäde NIE wegen Rheumadoc mich überwiesen hat??!!Da er wegen ständige neue Probleme wegen Gelenke bescheid weiß,er setzt nur NSAR dann für eine Woche von 15mg auf 30 mg hoch.Und wegen ständigen Fersensporn bekomme ich immer Ultraschall verschrieben,nehme es aber nicht mehr da es wenig brachte.Habe ja das Glück das es mit den Fersenschmerzen nicht jeden Tag ist,es kommt und geht.Wegen Schleimbeutelentzündung habe ich auch nur eine Salbe bekommen mit Verband.Aber jedesmal sagt er das kommt vom Rheuma.Seit ein paar Wochen(heute Früh war es wieder mal sehr schlimm)da komme ich mir vor als wenn ich auf rohe Eierlaufe(kann es nicht besser beschreiben),bin aber Froh das es höchstens eine halbe Stunde andauert.Da Schmerzen mir beim aufstehen sofort die Füße und das zieht sich hoch bis in die Beine,laufe da immer sehr komisch-so sagt es mein Mann.

                  Kann den das wirklich alles mit einander zusammen hängen?????
                  Aber warum Streptokokken im Mund???HNO sagt das Rheuma die Ursache sein könnte.Und was hat das mit Rheuma zu tun????Nehme keine Pille oder sonst welche Hormone,darf nicht(HA verboten vor fast einen Jahr)läßt Blutdruck in die höhe schießen(weit über 200).

                  leider ist das ja nicht alles was in den letzten Jahr mit mir passiert/der Körper verrückt spielt.
                  Habe noch;ständige Müdigkeit(gehe ins Bett und bin schon 1-2 Minuten später eingeschlafen)und das schlimme ict ich bin immer müde,ohne Mittagsschlaf(2-3Std.) geht bei mir gar nichts mehr;habe in den letzten Monaten sehr stark abgenommen(von 60 auf 53kg runter-162cm),seit ein paar Wochen wenn ich eine Weile gesessen habe und dann aufstehe habe ich sehr starke-stechende Schmerzen genau in der Mitte der Wirbelsäule doch nur ein paar Minuten Bewegung und es wird besser(ist aber auch beim liegen so)aber leider manchmal reicht laufen gar nicht da belieben diese Schmerzen auch mal ein paar Tage an,bin neuerdings sehr reizbar,gehe bei jeder Kleinigkeit in die Luft(kenne ich nicht von mir),leide nur noch unter starke Übelkeit+erberchen.
                  Wegen meinen ständigen Entzündungen-Abszesse(Brust-Gesäß-Mundraum) bekomme ich kein Antibiotika,vertrage ich nicht,muß jesesmal sofort nach ca eine Stunde nach Einnahme(auch bei Infusion)sofort erbrechen.Also KEINE Antibitikabehandlung,bedeutet Bakterien breiten sich weiter aus.

                  Vielen vielen Dank Dr.Ulrichs

                  Und nochmal die Frage:Wie lange dauert es bis man einen Termin beim Rheumadoc bekommt?Wie hoch ist die Wartezeit?

                  Kommentar


                  • Re: entzündliches Rheuma LWS


                    Die Wartezeiten können zuweilen leider recht lang sein. Das sollte aber nicht davon abhalten, einen Termin zu vereinbaren und auch wahrzunehmen. Im vorliegenden Falle würde es sich sicher lohnen.

                    Vergrünende Streptokokken und ein paar Pilze in der Mundhöhle sind durchaus normal und haben nichts mit dem sonstigen Beschwerdebild zu tun.

                    Bitte den Befund des Rheumatologen abwarten.

                    Bezüglich der wiederkehrenden Entzündungen kann zusätzlich noch ein Hautarzt aufgesucht werden.

                    MfG,

                    Ulrichs

                    Kommentar



                    • Re: entzündliches Rheuma LWS


                      Hallo!

                      Kann mir jemand von Euch sagen, ob es eine Impfung gegen Rheuma gibt?

                      Liebe Grüße

                      Kommentar


                      • Re: entzündliches Rheuma LWS


                        Leider gibt es keine Impfung gegen Rheuma.
                        "Rheuma" umfasst sehr viele verschiedene Krankheitsbilder, die mit einem Impfstoff nicht abgedeckt werden könnten. Zudem richtet sich bei diesen Erkrankungen das Immunsystem gegen den eigenen Körper. Ein Impfstoff müßte dies sicher verhindern. Das wäre sehr schwierig.

                        MfG,

                        Ulrichs

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X