#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Behandlung bei Rheumatischer Arthritis

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Behandlung bei Rheumatischer Arthritis

    Hallo,

    ich hatte bereits berichtet, dass mein Lebensgefährte unter rheumatischer Arthritis leidet. Inzwischen ist die Diagnose bestätigt und es soll mit der Behandlung begonnen werden. Ich bin allerdings etwas verwirrt, denn es wurde bei ihm ein Magengeschwür festgestellt, dass offensichtlich durch die Einnahme der Schmerztabletten entstanden ist. Laut Information eines Arztes, den wir aufgesucht haben, kommt bei einem akuten Magengeschwür die Behandlung mit Kortison erst mal nicht in Frage und auch die Einnahme von Methotrexat soll nicht sinnvoll sein. Sein behandelnder Arzt will ihm aber nun beides geben. Ist das möglich? Gibt es eine Möglichkeit, trotzdem Kortison zu bekommen, ohne weiteren Schaden davon zu tragen? Gibt es ein Spritze gegen ein Magengeschwür?

    Die zweite Frage, die ich habe betrifft Methotrexat. Eigentlich wollten wir noch ein Kind bekommen, was ja durch die Einnahme von Methotrexat nicht mehr möglich ist. Laut unseren Informationen gäbe es die Möglichkeit auf Sulfasalazin auszuweichen. Wie unterscheidet sich die Wirkung? Ist sie schwächer oder weniger effektiv als bei Methotrexat oder ist Sulfasalazin nur für jüngere Menschen empfehlenswert?

    Wie lange dauert eine Basistherapie im Normalfall und gibt es die Möglöichkeit, danach an eine Schwangerschaft zu denken - und wenn ja, wie lange muß man warten?

    Ich wäre wirklich sehr froh, eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, denn wir wollen die richtigen Entscheidungen treffen.

    Vielen Dank!

    Andrea


  • Re: Behandlung bei Rheumatischer Arthritis


    Zu Frage 1: Es ist richtig, dass sowohl Glukokortikoide als auch Methotrexat Magengeschwüre verursachen können. Falls tatsächlich zurzeit ein solches vorliegen sollte, sollte seine Abheilung abgewartet werden.
    Bitte mit dem behandelnden Arzt diese Frage klären (Magengeschwür noch vorhanden; Bedenken gegen Medikamente).

    Zu Frage 2: Methotrexat ist bei Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert. Es bewirkt beim Mann jedoch keine Zeugungsunfähigkeit.
    Ein entsprechender Kinderwunsch sollte ebenfalls mit dem Arzt besprochen werden.

    MfG,

    Ulrichs

    Kommentar

    Lädt...
    X