(Das von ihr über 5 Wochen eingenommene Paracetamol könnte verantwortlich sein für den beobachteten Leberschaden, der zum Glück nur oberflächlich zu sein scheint. Die Leberwerte sinken bereits wieder.)
Meine Bedenken sind jetzt, dass zumindest ein Teil dieser weiteren Untersuchungen eher einem akademischen Interesse folgen und dass durch die weitere Verzögerung des Therapiebeginns die Krankheit weiter fortschreitet und sich die Prognose unnötig verschlechtert. Meine Fragen an den Experten sind daher: Welche Untersuchungen sind wirklich relevant und wichtig und können (wann?) nach Therapiestart mit Glucocorticoiden nicht mehr zuverlässig durchgeführt werden? Ist diese Verzögerung im Therapiestart in Anbetracht der Verfassung meiner Mutter vertretbar? Wie wäre Ihr Vorschlag für ein weiteres Vorgehen und wie kann ich ggf. an Stelle meiner Mutter die Argumentation mit den Ärzten gestalten? Herzlichen Dank.
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