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Fibrose eine Autoimmunerkrankung?

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  • Fibrose eine Autoimmunerkrankung?

    Hallo


    ich habe eine Frage.
    Ich hatte vor einer Woche am Finger eine OP, Verdacht Glomustumor. Dieser bestätigte sich nicht. Jetzt habe ich den Befund hier und da steht bei der Diagnose vom Labor:


    ....mit einer gefäßreichen narbigen Fibrose, hier miterfaßt kleinere Knochenanteile, möglicherweise von einer darunter liegenden Extostose.


    Was Extostose ist, weiß ich mittlerweile, denn mein Arzt hat mir leider garnix dazu gesagt.


    Aber jetzt meine Frage: Beim Nachlesen von "Fibrose" kommt immer der Zusammenhang Sklerose und Autoimmunerkrankung.


    Da ich schon eine AI habe, Hashimoto Thyreoiditis, wollte ich wissen, ob ich das so verstehen kann, dass eine FIBROSE eine Autoimmunerkrankung ist?

    Mir wurde von einem Laien erklärt, dass die Fibrose bei mir normal sei, da eine Exostose vorliegt und dann bildet sich Fibrose oder so, und ist nix mit AI oder Sonstiges...

    Danke für Ihre Antwort


    Gruß Sandra


  • Re: Fibrose eine Autoimmunerkrankung?


    Eine Fibrose heißt nichts anderes, als dass Bindegewebe verstärkt auftritt, wo es sonst nur wenig oder gar nicht vorhanden ist. Eine Fibrose der Lunge kann beispielsweise dazu führen, dass der Gasaustausch beeinträchtigt ist.

    Bei einigen Autoimmunerkrankungen kommen auch Fibrosen vor, jedoch ist in vorliegendem Fall davon auszugehen, dass hier ein lokaler histopathologischer Befund gemeint ist, also eine feingewebliche Untersuchung des entfernten Gewebes.

    MfG,

    Ulrichs

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