ich war vor längerer Zeit bei einer Kernspintomographie bei der ich mit dem ganzen Körper in der Röhre liegen mußte. Es war furchtbar, ich habe Platzangst und ich muß ehrlich sagen, das Beruhigungsmittel das ich bekam hatte mir nicht wirklich geholfen. Demnächst muß ich ins Krankenhaus und es kann sein, daß dann wieder eine Kernspintomographie gemacht werden muß. Ich habe eine schwerwiegende Muskelschlauchentzündung und bis jetzt wurde nur ein MRT der Unterschenkel gemacht. Da ich die Schmerzen aber im ganzen Körper habe, befürchte ich, daß ein MRT vom ganzen Körper gemacht werden könnte. Ich weiß, daß es spezielle offene MRT gibt für Menschen die entweder stark übergewichtig sind oder Platzangst haben. In so einem Gerät wäre die Untersuchung für mich erträglich, in der engen Röhre jedoch kommt es für mich eigentlich nicht in Frage. Nun habe ich gelesen, daß man angeblich vor einer solchen Untersuchung im offenen MRT einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse stellen muß. Ist dem wirklich so? Das ninmmt ja einige Zeit in Anspruch bis das dann von der Krankenkasse entschieden ist und noch könnte ich den Antrag gar nicht stellen da ich noch nicht sicher weiß ob ein MRT gemacht werden muß. Ich will nur verhindern, daß man mir nachher im Krankenhaus sagt, daß nichts zu machen ist wenn ich nicht bereit bin, mich in die übliche enge Röhre zu legen.
Wie soll man sich in einer solchen Situation nun am besten verhalten? Und gibt es in Baden-Württemberg überhaupt eine Arztpraxis in der die Untersuchung mit einem offenen MRT gemacht werden kann?
Ich würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen, da mir richtig vor dem MRT graut, auch wenn es Beruhigungsmittel gibt.
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