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Polymyalgia rheumatica und Osteoporose

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  • Polymyalgia rheumatica und Osteoporose

    Hallo zusammen,
    meine Mutter (73) leidet an P.r. und nimmt seit einiger Zeit ein Cortison-Präparat, z. Zt. 5 mg/Tag.
    Gleichzeitig wurde bei ihr aber schon vor längerem Osteoporose diagnostiziert, auch hier gegen nimmt sie Medikamente.

    Nun habe ich auf verschiedenen Internet-Seiten gelesen, dass gerade Cortison die Osteoporose stark fördert, aber dass es gegen Polymyalgia rheumatica keine andere Therapieform als Cortison gibt, zumindest am Anfang.
    Von ihrem Orthopäden war sie schon einmal schnell auf "0" gefahren worden mit dem Ergebnis, dass der Internist wieder höher dosiert mit Cortison einsteigen musste.

    Der Internist versuchte, nach längerem von 5 mg auf 2,5 mg zu reduzieren, da Mutter aber wieder über Schmerzen klagte, wurde erneut auf 5 mg erhöht.

    Damit ist sie weitgehend schmerzfrei, aber was ist mit der Osteoporose??
    Gibt es einen Tipp Ihrerseits, was man beachten muss?
    Vielen Dank für Ihre Mühe!


  • Re: Polymyalgia rheumatica und Osteoporose


    Ziel der Therapie mit Cortison soll eine Beschwerdefreiheit sein, aber auch eine Hemmung der Entzündungsreaktion der Polymyalgia rheumatica.
    Die Schläfenarterien können durch eine solche Entzündungsreaktion geschädigt werden.

    Gleichzeitig sollte bei älteren Patienten natürlich darauf geachtet werden, dass die Osteoporose bekämpft wird. Leider fördert Cortison den Knochenabbau, deshalb ist hier eine gute medikamentöse Einstellung mit Osteoporose-Mitteln wichtig. Und auch ein Ausschleichen des Cortisons, wenn möglich.

    MfG,

    Ulrichs

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