Schönen Sonntag erstmal an alle, die hier lesen.
Ich habe nun schon seit 12 Wochen mit einigen Beschwerden zu leben und dachte mir, ich wende mich nun mal an dieses Forum.
Angefangen hat dieses Jahr alles damit, dass ich unter Einnahme der Kombipille Lilia permanent mit Verstopfung zu tun hatte, teilweise sehr hartnäckig mit fühlbaren Ansammlungen im Darmtrakt. Nachdem ich diese Pille absetzte, verschwand das Problem binnen einer Woche. Wenige Wochen später musste ich eine Antibiotika Therapie machen (Blasen-, dann Nierenbeckenentzündung), bei der zwischen 3 AB's gewechselt wurde (InfectoTrimet, Cefuroxim, Ciprofloxacin). Währenddessen kein Durchfall, keine Probleme - scheinbar vertrug ich diese. Ich bekam vom FA eine neue Pille, die evaluna20. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich sehr weichen und vor allem auch recht häufig (3x am Tag) Stuhlgang und zudem Bauchkrämpfe und nächtliche Übelkeit, jedoch ohne Erbrechen, und Kreislaufprobleme sowie Schlappheit. Das Ganze zog sich über 8 Wochen hin, unklar, ob von der Pille oder weil mein Darm durch das Antibiotika in Mitleidenschaft gezogen wurde. Meine FA riet mir nun zu einer östrogenfreien Pille (Desirett), da ich außerdem ein Migränepatient mit Aura bin.
Ich achtete auch auf eine ausgewogene Ernährung mit Naturjoghurt etc.
Seit Einnahme der neuen Pille nahmen die Schmerzen aber ziemlich zu, teilweise kam auch Durchfall mit hinzu. Ich kaufte mir in der Apotheke Perenterol, da ich gelesen habe, dass dies auch zur Darmsanierung geeignet wäre. Allerdings sind dies ja Hefetabletten und da ich nach Einnahme der Antibiotika auch mit einem Scheidenpilz (erfoglreich mit Kadefungin behandelt) zu tun hatte, befürchte ich nun irgendwie, dass ein derartiger Pilz es auch auf meinen Darm abgesehen hatte und den würde ich doch mit der Gabe von Hefe nur fördern oder? Mein Arzt ist im Urlaub, die Vertretung sagte mir nur, ich solle eine klassische Durchfalldiät durchführen (hatte ich bereits von selbst getan, ergebnislos) und nahm die Symptome nicht sehr ernst. Der Frauenarzt ist überfragt, schließt aber die Symptome als Nebenwirkungen der Pille aus.
Jetzt frage ich mich, kommen die andauernden Darmbeschwerden von einem Pilz, von einer Schädigung der Darmflora oder tatsächlich doch von der Pille? Kann man hier von einem Reizdarmsyndrom sprechen oder könnte eine mögliche Lebensmittelunverträglichkeit die Ursache sein? Die Beschwerden treten bevorzugt vormittags auf, Bauchkneifen, Blähungen, sehr weicher Stuhl - also nicht nach Nahrungseinnahme.
Da ich kommende Woche in den Urlaub fahre, habe ich keine Gelegenheit, den Gang zum Arzt zu tätigen, wäre aber sehr froh über mögliche Hausmittel zur Linderung der Beschwerden. Außerdem mache ich mir Sorgen, was in Anbetracht dieser Symptome die Pillenwirksamkeit betrifft...
Hoffe auf Ratschläge oder Tipps
w/17
Ich habe nun schon seit 12 Wochen mit einigen Beschwerden zu leben und dachte mir, ich wende mich nun mal an dieses Forum.
Angefangen hat dieses Jahr alles damit, dass ich unter Einnahme der Kombipille Lilia permanent mit Verstopfung zu tun hatte, teilweise sehr hartnäckig mit fühlbaren Ansammlungen im Darmtrakt. Nachdem ich diese Pille absetzte, verschwand das Problem binnen einer Woche. Wenige Wochen später musste ich eine Antibiotika Therapie machen (Blasen-, dann Nierenbeckenentzündung), bei der zwischen 3 AB's gewechselt wurde (InfectoTrimet, Cefuroxim, Ciprofloxacin). Währenddessen kein Durchfall, keine Probleme - scheinbar vertrug ich diese. Ich bekam vom FA eine neue Pille, die evaluna20. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich sehr weichen und vor allem auch recht häufig (3x am Tag) Stuhlgang und zudem Bauchkrämpfe und nächtliche Übelkeit, jedoch ohne Erbrechen, und Kreislaufprobleme sowie Schlappheit. Das Ganze zog sich über 8 Wochen hin, unklar, ob von der Pille oder weil mein Darm durch das Antibiotika in Mitleidenschaft gezogen wurde. Meine FA riet mir nun zu einer östrogenfreien Pille (Desirett), da ich außerdem ein Migränepatient mit Aura bin.
Ich achtete auch auf eine ausgewogene Ernährung mit Naturjoghurt etc. Seit Einnahme der neuen Pille nahmen die Schmerzen aber ziemlich zu, teilweise kam auch Durchfall mit hinzu. Ich kaufte mir in der Apotheke Perenterol, da ich gelesen habe, dass dies auch zur Darmsanierung geeignet wäre. Allerdings sind dies ja Hefetabletten und da ich nach Einnahme der Antibiotika auch mit einem Scheidenpilz (erfoglreich mit Kadefungin behandelt) zu tun hatte, befürchte ich nun irgendwie, dass ein derartiger Pilz es auch auf meinen Darm abgesehen hatte und den würde ich doch mit der Gabe von Hefe nur fördern oder? Mein Arzt ist im Urlaub, die Vertretung sagte mir nur, ich solle eine klassische Durchfalldiät durchführen (hatte ich bereits von selbst getan, ergebnislos) und nahm die Symptome nicht sehr ernst. Der Frauenarzt ist überfragt, schließt aber die Symptome als Nebenwirkungen der Pille aus.
Jetzt frage ich mich, kommen die andauernden Darmbeschwerden von einem Pilz, von einer Schädigung der Darmflora oder tatsächlich doch von der Pille? Kann man hier von einem Reizdarmsyndrom sprechen oder könnte eine mögliche Lebensmittelunverträglichkeit die Ursache sein? Die Beschwerden treten bevorzugt vormittags auf, Bauchkneifen, Blähungen, sehr weicher Stuhl - also nicht nach Nahrungseinnahme.
Da ich kommende Woche in den Urlaub fahre, habe ich keine Gelegenheit, den Gang zum Arzt zu tätigen, wäre aber sehr froh über mögliche Hausmittel zur Linderung der Beschwerden. Außerdem mache ich mir Sorgen, was in Anbetracht dieser Symptome die Pillenwirksamkeit betrifft...
Hoffe auf Ratschläge oder Tipps
w/17
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