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Eisenmangelanämie - Magenspiegelung ist o.B.

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  • Eisenmangelanämie - Magenspiegelung ist o.B.

    Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,

    ich, 32 Jahre weiblich, war am Freitag zur Magenspiegelung, die durchgeführt wurden wegen einer hypochromen, mikrozytären Anämie verursacht durch Eisenmangel.

    Lt. Arzt sieht mein Magen, Zwölffingerdarm und die Speiseröhre normal aus. Er hat noch ein paar Proben abgenommen. Das Ergebnis liegt in 14 Tagen vor. Die Spiegelung habe ich nur mit Xyllocain-Spray in den Rachen machen lassen, da mir aufgrund von chronischer Urtikaria und Angiödemen (auch unklare Ursache) von einer Spritze abgeraten wurde.

    Wenn jetzt nichts rauskommt, dann soll ich zur großen Darmspiegelung. Muss das den wirklich sein? Kann man die denn überhaupt ohne Spritze durchstehen?

    Im April war ich bereits bei einer normalen gynäkologischen Untersuchung (Vorsorge). Da hatte ich auch schon Probleme mit dem Eisenspiegel. Die gyn. Untersuchung war ohne Befund. An meiner Menstruation kann es nicht liegen, da ich die Pille nehme und ca. aller 4 Woche für nur 6 Tage meine Regel bekomme. 1 Tag davon ist stärker sonst ganz normal.

    Ich habe eine chron. membranöse Glomerulonephritis und bin in regelmäßen Kontrollen beim Nephrologen. Die Nierenwerte waren alle okay. Der Sammelurin auch: nur 0,8 g Eiweiß in 24 Std.

    Auffällig ist ein erhöhter ANA-Titer von 1:320, aber C3 und c4 waren in Ordnung. ENA negativ und Antikörper gg. dsDNA auch negativ. Also kein Beweis für eine rheumatische Erkrankung.

    Medikamente nehme ich zur Zeit täglich: Telfast 180 mg 1-0-0, Carmen 10 mg 1/2-0-0 und Ferro sanol duodenal 100 mg 0-1-0. Dann wie gesagt: Lamuna 30. Außerdem bekomme ich noch aller 3 Monate eine Vitamin b12 Spritz mit Folsäure, da mein B12-Wert im Graubereich lag.

    Könnte denn der Eisenmangel von irgendeiner Tablette kommen? Oder hat es vielleicht mit der B12-Spritze zu tun?

    Können die Antinukleären Antikörper einen erhöhten Verbrauch von Eisen verursachen, obwohl man eine rheumatische Erkrankung nicht nachweisen kann?

    Von der Glomerulonephritis kann doch der Eisenmangel auch nicht kommen, wenn diese jetzt inaktiv ist, oder?

    Wie würden Sie jetzt weiter vorgehen?


  • Re: Eisenmangelanämie - Magenspiegelung ist o.B.


    Ich empfehle noch einen Eisenresorptionstest, hiebei wird als Bluttest überprüft, ob die Eisentabletten auch über den Darm gut aufgenommen werden.
    Bei negativem Test müsste das Eisen gespritzt werden. Eine Darmspiegelung ist in jedem Fall auch für Sie empfehlenswert.
    MfG
    Dr. E. S.

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