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Nahrungsmittelunverträglichkeit

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  • Nahrungsmittelunverträglichkeit

    Habe Probleme mit Nahrungsmittel und weiss nicht genau zu welchem Arzt ich gehen soll da ich auch keine Allergie gegen Nahrungsmittel habe.

    Folgendes wäre hier zu berichten:

    Hatte bis vor ca. 5 Jahren Heuschnupfen, vor allem bei Roggenflug im August. Leidete hierunter über Zwanzig Jahre.

    Seit dem (vor 5 Jahren) vertrage ich auch viele Nahrungsmittel nicht mehr (Nahrunsmittelunvertäglichkeitstest 2005), aufgrund dass ich kein Roggen mehr esse und selten Milchprodukte nehme, ging die Roggen-Allergie im August jedoch zurück.

    Dafür hat sich ich die Nahrungsmittelunverträglichkeit verstärkt. Extremer wurde das nach der Einnahme von Antibiotika, da ich eine chronische Gallenblasenentzündung hatte mit über 200 kleinen Steinen

    Gallensteine mit starken Koliken gehabt (Gallenblase wurde dann auch 2005 entfernt). Dauerte auch ewig bis das ein Arzt endlich mal festgestellt hatte.

    eine Refluxösophagitis wurde ebenso mal festgestellt – Protonenpumpenhemmer haben nicht gewirkt, zudem bekam ich Depressionen bei der Einnahme, bisher bestes Mittel war Augentrost-Tee, jedoch erschrecke ich beim Einschlafen weiterhin. Sodbrennen hemmende Medikamente wie z.b. Maaloxan wirken nicht wirklich und verursachen noch mehr Beschwerden meiner Meinung nach.

    Abends habe ich Probleme mit den Bronchien, Oberbauchschmerzen morgens wenn ein Tag zuvor z.b. Käse gegessen wurde. Viel Tee trinken hilft einigermaßen.

    Ab und zu Druck im Halsbereich / Schilddrüsenbereich, sehr unangenehm, kann aber nicht abwägen ob es die Schilddrüse ist die drückt oder ob das vom Magen kommt. Denke aber es kommt vom Sodbrennen.

    Beim Übergang vom Wachsein zum Einschlafen erschrecke ich, und habe ein recht erhebliches, irgendwie unerklärliches Leiden in der Einschlafphase.

    Nahrungsmittelunverträglichkeit sehr stark auf Roggen, bekomme extreme Magenschmerzen und kaum Luft.

    auf Milchprodukte (Milcheiweis) – vor allem Butter macht die meisten Probleme, Hühnerei, Nüsse (selten Proleme), Krebsfleisch, Scholle, Artischoke, Mangold, Gluten (Weizenmehl ist aber jedoch einigermaßen verträglich), Hühnerei

    3-4x die Woche Durchfall, manchmal etwas Druck auf der Leber

    Ständige Müdigkeit nach dem Essen, ca. 6 Std nach Essen von nicht so verträglichen Lebensmittel kommen auch wieder Beschwerden

    Jetzt habe ich seit einem halben Jahr schon meine 6. Erkältung oder Grippe – Keinerlei Abwehr.

    Ab und an Kreislaufprobleme (niedriger Blutdruck, jedoch nicht stark beeinflussend), meist auf Nahrungsmittel zurückzuführen meiner Meinung nach – Müdigkeit verursachet evtl niedrigen Blutdruck

    + Ständig weiß belegte Zunge (ist aber kein Pilz)

    Danke für ein paar kompetente Antworten von Euch!


  • Re: Nahrungsmittelunverträglichkeit


    Hallo,
    [quote cappu72]Habe Probleme mit Nahrungsmittel und weiss nicht genau zu welchem Arzt ich gehen soll da ich auch keine Allergie gegen Nahrungsmittel habe.[/quote]

    Internist mit Schwerpunkt Gastroenterologie.

    Viele Grüße,
    Braunauge

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    • Re: Nahrungsmittelunverträglichkeit


      Hallo,

      du schreibst, dass du denkst, dass du eine Nahrungsmittelallergie hast und dass es besser wurde, seitdem du Roggen weggelassen hast. Das lässt mich die Vermutung aufstellen, dass du eine "Getreideallergie" hast, also eine Glutenunverträglichkeit/ Zöliakie! Vielleicht erkennst du dich da ja wieder und kannst dich gezielet testen (lassen)!?

      Lg, Bekki

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      • Re: Nahrungsmittelunverträglichkeit


        Hallo cappu 72,
        ich hatte ähnliche Beschwrden und habe dann einen GlutenCheck gemacht, den bekommst du in der Apotheke und da kam dann heraus, dass ich gar kein Getreide mehr zu mir nehmen darf.
        Teste es einfach mal. Es tut nicht weh und du hast schnell Gewissheit.
        Liebe Grüße
        Anna

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        • Re: Nahrungsmittelunverträglichkeit


          [quote anna240780]ich hatte ähnliche Beschwrden und habe dann einen GlutenCheck gemacht, den bekommst du in der Apotheke und da kam dann heraus, dass ich gar kein Getreide mehr zu mir nehmen darf.
          Teste es einfach mal.[/quote]

          Ich würde das lieber einem Arzt überlassen!

          Wenn man Roggen nicht verträgt, dann kann das durchaus auch an einer Allergie liegen; nicht hinter allem steckt eine Zöliakie.

          Gruß,
          Braunauge

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