Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob ich mit meinen Thema im Reizdarm-Forum richtig bin, aber ich denke, dass mein Problem noch eher in diesem Forum richtig ist.
Ich leide seit Dezember 2007 an regelmäßiger bis dauerhafter Verstopfung. Das heißt, dass es extreme Zeiten gibt, in denen ich bis zu einer Woche keinen Stuhlgang habe und das Problem dann mit dem Abführmittel Laxoberal lösen muss. Hinzukommt, dass ich dadurch ein ständiges und sehr unangenehmes Völlegefühl habe. Ebenso habe ich dadurch in den extremen Zeiten fast kein Hungergefühl, esse aber natürlich trotzdem regelmäßig meine Mahlzeiten und nehme auch zu. Zwischendurch gibt es auch bessere Zeiten, an denen ich täglich oder alle 2 Tage Stuhlgang habe, aber diese Zeiten halten meist nicht lange an und dann folgt wieder die Verstopfung.
Ich trinke täglich an die 3 Liter Wasser bzw. Fruchtsaftschorlen, rauche nicht, treibe 2-3 mal die Woche Sport und ernähre mich gesund (3-4 Mahlzeiten, wenig Süßigkeiten, Vollkornprodukte in Abwechslung mit Weißmehlprodukten) und abwechslungsreich. Rohes Obst vertrage ich allerdings auch fast nicht bzw. bekomme Blähungen davon.
Ich war bereits bei einer Heilpraktikerin und bei zwei Spezialisten der Schulmedizin und hatte eine Darmspiegelung. Beide Ärzte diagnostizierten eine chronische Obstipation und rieten mir dazu, lebenslang alle 2-3 Tage Abführmittel zu nehmen. Eine spezielle Ernährung oder Verzicht auf manche Lebensmittel nannten sie nicht. Ich habe nun fast 9 Monate lang Laxoberal genommen und bin eigentlich am Verzweifeln, da das Abführen sehr unangenehm ist und meine Lebensqualität sehr einschränkt. Ich bin erst 24 und kann mir nicht vorstellen, ein Leben lang Laxoberal zu nehmen.Mittlerweile belastet mich das Problem auch psychisch, sodass ich bei jeder Mahlzeit überlege, ob sie für meine Verdauung gut ist bzw. ob sie evtl. die Verstopfung wieder verstärkt.
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemand eine Therapiemöglichkeit? Mittlerweile frage ich mich auch, ob ich evtl. gegen manche Lebensmittel eine Intoleranz habe und diese vielleicht die Verstopfung auslöst.
Kann das sein?
Im Voraus vielen Dank für eure Tipps!
Viele Grüße
Stern
ich weiß nicht, ob ich mit meinen Thema im Reizdarm-Forum richtig bin, aber ich denke, dass mein Problem noch eher in diesem Forum richtig ist.
Ich leide seit Dezember 2007 an regelmäßiger bis dauerhafter Verstopfung. Das heißt, dass es extreme Zeiten gibt, in denen ich bis zu einer Woche keinen Stuhlgang habe und das Problem dann mit dem Abführmittel Laxoberal lösen muss. Hinzukommt, dass ich dadurch ein ständiges und sehr unangenehmes Völlegefühl habe. Ebenso habe ich dadurch in den extremen Zeiten fast kein Hungergefühl, esse aber natürlich trotzdem regelmäßig meine Mahlzeiten und nehme auch zu. Zwischendurch gibt es auch bessere Zeiten, an denen ich täglich oder alle 2 Tage Stuhlgang habe, aber diese Zeiten halten meist nicht lange an und dann folgt wieder die Verstopfung.
Ich trinke täglich an die 3 Liter Wasser bzw. Fruchtsaftschorlen, rauche nicht, treibe 2-3 mal die Woche Sport und ernähre mich gesund (3-4 Mahlzeiten, wenig Süßigkeiten, Vollkornprodukte in Abwechslung mit Weißmehlprodukten) und abwechslungsreich. Rohes Obst vertrage ich allerdings auch fast nicht bzw. bekomme Blähungen davon.
Ich war bereits bei einer Heilpraktikerin und bei zwei Spezialisten der Schulmedizin und hatte eine Darmspiegelung. Beide Ärzte diagnostizierten eine chronische Obstipation und rieten mir dazu, lebenslang alle 2-3 Tage Abführmittel zu nehmen. Eine spezielle Ernährung oder Verzicht auf manche Lebensmittel nannten sie nicht. Ich habe nun fast 9 Monate lang Laxoberal genommen und bin eigentlich am Verzweifeln, da das Abführen sehr unangenehm ist und meine Lebensqualität sehr einschränkt. Ich bin erst 24 und kann mir nicht vorstellen, ein Leben lang Laxoberal zu nehmen.Mittlerweile belastet mich das Problem auch psychisch, sodass ich bei jeder Mahlzeit überlege, ob sie für meine Verdauung gut ist bzw. ob sie evtl. die Verstopfung wieder verstärkt.
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemand eine Therapiemöglichkeit? Mittlerweile frage ich mich auch, ob ich evtl. gegen manche Lebensmittel eine Intoleranz habe und diese vielleicht die Verstopfung auslöst.
Kann das sein?
Im Voraus vielen Dank für eure Tipps!
Viele Grüße
Stern
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