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Ständiger Rückfall

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  • Ständiger Rückfall

    Ich bin jetzt 28 und rauche so seit ich 19 bin.
    Es gab immer mal Phasen wo ich es mal geschafft habe 2 Monate nicht zu rauchen so das ich wohl tatsächlich 7-8 Jahre geraucht habe. Am Anfang hab ich nicht mal eine Schachtel geraucht aber jetzt sind es so 20-30 in schlimmen Zeiten knapp über 30.

    Da Zigaretten immer teurer gewurden sind, bin ich irgendwann auf Tabak und selbst stopfen umgestiegen und da verliert man schnell den Überblick wieviel man tatsächlich raucht. Dazu mag ich die Zigaretten auch fester (damit sie länger halten) was ja gleichzeitig auch bedeutet das die Zigarette deutlich mehr Tabak beinhalten.

    Dazu habe ich Asthma (schon seit der Kindheit) und meine Ärztin mahnt mich immer wieder das ich aufhören soll aber es ist echt verdammt schwer.

    Ich habe auch lang mit der Ärztin drüber gesprochen da ich ja letztes Jahr mein Lebensstil erheblich verändert habe.... kaum noch Zucker (von Cola zu Wasser umgestiegen) deutlich weniger rotes Fleisch .... mehr Gemüse ... kein Alkohol. Alles habe ich so mehr oder weniger bewältig aber sie sagte auch das ich mit die Zigaretten alles gute wieder kaputt mache und sie hat sicherlich auch Recht aber es ist so verdammt schwer.

    Ich bin von Natur aus eher ein nervöser Mensch. Ich hätte wohl nie anfangen dürfen zu rauchen. Streß oder neue Situationen = deutlich mehr Zigaretten. Wenn ich über was nachdenke oder ich abschalten will ... = eine Zigarette und wenn ich am Computer bin rauche ich dazu noch deutlich mehr. Ich nehme für jede besondere Situation eine Zigarette als könnte ich die ganzen Situationen nicht mehr ohne diese lösen. Ein Beispiel: Ich habe ein Foreneintrag gemacht worauf viele geantworte haben ... ich mache mir gedanken "oh was könnten sie geschrieben haben und hoffentlich ist es positiv" und zum runterkommen bzw. beim lesen rauche ich dann eine. Ich mache mir innerlich was vor das mich die Zigaretten beruhigen und das ich nur mit Kippen gewisse Dinge klar komme und das will ich irgendwie ändern weil ich habe ja bis ich 19 war auch nicht geraucht und bis dahin bin ich ja auch mit Probleme klar gekommen aber das Zeug ist echt schlimm.

    Kennt ihr solche Situation? und falls ja, wie habt ihr es geschafft aufzuhören? Langsam nach und nach aufzuhören funktioniert gar nicht ... hab ich schon oft getestet am besten hatte ich Erfolge wo ich von heute auf morgen aufgehört habe (mein bestes Ergebniss 2 Monate lang) aber sobald dann wieder irgendwelche kritische Situationen kommen, werde ich meistens rückfällig. Erschwerend kommt sicherlich dazu das meine Freundin auch raucht und nicht so richtig aufhören will. Sie raucht dann zwar auf den Balkon aber man riecht es ja trotzdem ein wenig und denken tut man dann auch wieder dran.

    Grüße

    Razkor


  • Re: Ständiger Rückfall


    [quote Razkor]Ich bin jetzt 28 und rauche so seit ich 19 bin.
    Es gab immer mal Phasen wo ich es mal geschafft habe 2 Monate nicht zu rauchen so das ich wohl tatsächlich 7-8 Jahre geraucht habe. Am Anfang hab ich nicht mal eine Schachtel geraucht aber jetzt sind es so 20-30 in schlimmen Zeiten knapp über 30.

    Da Zigaretten immer teurer gewurden sind, bin ich irgendwann auf Tabak und selbst stopfen umgestiegen und da verliert man schnell den Überblick wieviel man tatsächlich raucht. Dazu mag ich die Zigaretten auch fester (damit sie länger halten) was ja gleichzeitig auch bedeutet das die Zigarette deutlich mehr Tabak beinhalten.

    Dazu habe ich Asthma (schon seit der Kindheit) und meine Ärztin mahnt mich immer wieder das ich aufhören soll aber es ist echt verdammt schwer.

    Ich habe auch lang mit der Ärztin drüber gesprochen da ich ja letztes Jahr mein Lebensstil erheblich verändert habe.... kaum noch Zucker (von Cola zu Wasser umgestiegen) deutlich weniger rotes Fleisch .... mehr Gemüse ... kein Alkohol. Alles habe ich so mehr oder weniger bewältig aber sie sagte auch das ich mit die Zigaretten alles gute wieder kaputt mache und sie hat sicherlich auch Recht aber es ist so verdammt schwer.

    Ich bin von Natur aus eher ein nervöser Mensch. Ich hätte wohl nie anfangen dürfen zu rauchen. Streß oder neue Situationen = deutlich mehr Zigaretten. Wenn ich über was nachdenke oder ich abschalten will ... = eine Zigarette und wenn ich am Computer bin rauche ich dazu noch deutlich mehr. Ich nehme für jede besondere Situation eine Zigarette als könnte ich die ganzen Situationen nicht mehr ohne diese lösen. Ein Beispiel: Ich habe ein Foreneintrag gemacht worauf viele geantworte haben ... ich mache mir gedanken "oh was könnten sie geschrieben haben und hoffentlich ist es positiv" und zum runterkommen bzw. beim lesen rauche ich dann eine. Ich mache mir innerlich was vor das mich die Zigaretten beruhigen und das ich nur mit Kippen gewisse Dinge klar komme und das will ich irgendwie ändern weil ich habe ja bis ich 19 war auch nicht geraucht und bis dahin bin ich ja auch mit Probleme klar gekommen aber das Zeug ist echt schlimm.

    Kennt ihr solche Situation? und falls ja, wie habt ihr es geschafft aufzuhören? Langsam nach und nach aufzuhören funktioniert gar nicht ... hab ich schon oft getestet am besten hatte ich Erfolge wo ich von heute auf morgen aufgehört habe (mein bestes Ergebniss 2 Monate lang) aber sobald dann wieder irgendwelche kritische Situationen kommen, werde ich meistens rückfällig. Erschwerend kommt sicherlich dazu das meine Freundin auch raucht und nicht so richtig aufhören will. Sie raucht dann zwar auf den Balkon aber man riecht es ja trotzdem ein wenig und denken tut man dann auch wieder dran.

    Grüße

    Razkor[/quote]

    Ich gebe ihnen Recht, nach und nach aufhören ist schwer. Ich empfehle Ihnen die Rauch-Stopp-Methode, d.h. direkt auf Null-Zigaretten.

    Kommentar


    • Re: Ständiger Rückfall


      [quote Razkor]Ich bin jetzt 28 und rauche so seit ich 19 bin.
      Es gab immer mal Phasen wo ich es mal geschafft habe 2 Monate nicht zu rauchen so das ich wohl tatsächlich 7-8 Jahre geraucht habe. Am Anfang hab ich nicht mal eine Schachtel geraucht aber jetzt sind es so 20-30 in schlimmen Zeiten knapp über 30.

      Da Zigaretten immer teurer gewurden sind, bin ich irgendwann auf Tabak und selbst stopfen umgestiegen und da verliert man schnell den Überblick wieviel man tatsächlich raucht. Dazu mag ich die Zigaretten auch fester (damit sie länger halten) was ja gleichzeitig auch bedeutet das die Zigarette deutlich mehr Tabak beinhalten.

      Dazu habe ich Asthma (schon seit der Kindheit) und meine Ärztin mahnt mich immer wieder das ich aufhören soll aber es ist echt verdammt schwer.

      Ich habe auch lang mit der Ärztin drüber gesprochen da ich ja letztes Jahr mein Lebensstil erheblich verändert habe.... kaum noch Zucker (von Cola zu Wasser umgestiegen) deutlich weniger rotes Fleisch .... mehr Gemüse ... kein Alkohol. Alles habe ich so mehr oder weniger bewältig aber sie sagte auch das ich mit die Zigaretten alles gute wieder kaputt mache und sie hat sicherlich auch Recht aber es ist so verdammt schwer.

      Ich bin von Natur aus eher ein nervöser Mensch. Ich hätte wohl nie anfangen dürfen zu rauchen. Streß oder neue Situationen = deutlich mehr Zigaretten. Wenn ich über was nachdenke oder ich abschalten will ... = eine Zigarette und wenn ich am Computer bin rauche ich dazu noch deutlich mehr. Ich nehme für jede besondere Situation eine Zigarette als könnte ich die ganzen Situationen nicht mehr ohne diese lösen. Ein Beispiel: Ich habe ein Foreneintrag gemacht worauf viele geantworte haben ... ich mache mir gedanken "oh was könnten sie geschrieben haben und hoffentlich ist es positiv" und zum runterkommen bzw. beim lesen rauche ich dann eine. Ich mache mir innerlich was vor das mich die Zigaretten beruhigen und das ich nur mit Kippen gewisse Dinge klar komme und das will ich irgendwie ändern weil ich habe ja bis ich 19 war auch nicht geraucht und bis dahin bin ich ja auch mit Probleme klar gekommen aber das Zeug ist echt schlimm.

      Kennt ihr solche Situation? und falls ja, wie habt ihr es geschafft aufzuhören? Langsam nach und nach aufzuhören funktioniert gar nicht ... hab ich schon oft getestet am besten hatte ich Erfolge wo ich von heute auf morgen aufgehört habe (mein bestes Ergebniss 2 Monate lang) aber sobald dann wieder irgendwelche kritische Situationen kommen, werde ich meistens rückfällig. Erschwerend kommt sicherlich dazu das meine Freundin auch raucht und nicht so richtig aufhören will. Sie raucht dann zwar auf den Balkon aber man riecht es ja trotzdem ein wenig und denken tut man dann auch wieder dran.

      Grüße

      Razkor[/quote]

      Ich Ärztin hat sich bereits viel Zeit genommen. Haben Sie gefragt, ob Sie Ihnen eine Begleitung (z.B auch mit Nikotinersatz oder Medikamenten) anbieten kann?
      Sonst fragen Sie, ob sie jemanden kennt!

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