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Rauchen und Angstzustände

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  • Rauchen und Angstzustände

    Hallo an alle Leser,

    mir ist bei meiner Freundin aufgefallen, dass ihre Angstzustände wieder extrem zugenommen haben, seit dem sie wieder mit dem Rauchen angefangen hat. Hier hab ich gelesen, dass Ungleichgewichte bei den Botenstoffen im Gehirn, den Neurotransmitter, wie Serotonin und ähnliche für Angstzustände verantwortlich sein können. Da Zigaretten, oder vielmehr Nikotin solche Neurotransmitter ansprechen und stimulieren, stellt sich mir die Frage, ob da nicht ein Zusammenhang besteht?
    Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich selber seit 9 Jahren nicht mehr rauche und natürlich nicht sehr begeistert darüber bin, dass sie wieder angefangen hat. Es belastet unsere Beziehung schon sehr und ich schließe auch die Möglichkeit nicht aus, dass der Druck, den ich auf sie ausübe, ursächlich für die Zunahme ihrer Angstzustände sein kann.
    Wer kann mir helfen?
    Ich fühle mich etwas hilflos. Will ich doch nicht, dass es ihr schlecht geht, ist es mir trotzdem sehr wichtig, dass sie wieder aufhört, schon allein wegen der Kinder!
    Aber leider scheint weder ihre Gesundheit, noch die der Kinder, noch unsere mögliche Trennung Grund genug für sie sein, die blöden Zigaretten sein zu lassen!
    Was soll ich denn nur tun?


  • Re: Rauchen und Angstzustände


    [quote Frank Schmidt]

    Es belastet unsere Beziehung schon sehr und ich schließe auch die Möglichkeit nicht aus, dass der Druck, den ich auf sie ausübe, ursächlich für die Zunahme ihrer Angstzustände sein kann.
    [/quote]

    Hallo Frank,
    ich finde, das hast du sehr gut erkannt. Sicher braucht sie mehr Hilfe, Unterstützung und Verständnis, ich meine positive Verstärkung, als zusätzlichen Druck durch dich. So gut ich deinen Ärger verstehen kann, so klar ist es aber auch, dass du selbst für zusätzlichen Druck sorgst, und Druck oder Angst ist eben keine gute Ausgangssituation, um mit dem Rauchen aufzuhören, sondern eher ein Teufelskreis, wie ich finde. Und wenn du selbst einmal geraucht hast, weisst du ja, wie schwer es ist und wie "niedrig" man sich fühlt, wenn man raucht, ohne dass man es eigentlich will. Hilfe braucht sie, Belohnung, wenn sie es mal kurze Zeit schafft, und nicht zusätzlichen Druck, wenn nicht.

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    • Re: Rauchen und Angstzustände


      Hi Frank,

      ja Rauchen kann einen großen Einfluss auf die Psyche haben. Bisher kenne ich es aber nur umgekehrt, das solche Probleme beim aufhören auftreten, weshalb viele Ärzte ihren Patienten mit akuten Depressionen etc. raten erst einmal weiter zu Rauchen, bis das im Griff ist.
      Aber, warum soll es nicht auch umgekehrt sein können und wenn deine Freundin ein schlechtes Gewissen hat weil sie sich als Versager fühlt und du auch noch in die Kerbe schlägst (auch wenn du es eigentlich nur gut meinst) kann es schon passieren das es psychische Probleme gibt und die Wirkung der Zigarette auf die Psyche kann natürlich auch eine große Rolle spielen.

      Grüße

      Kommentar


      • Re: Rauchen und Angstzustände


        [quote Frank Schmidt]Hallo an alle Leser,

        mir ist bei meiner Freundin aufgefallen, dass ihre Angstzustände wieder extrem zugenommen haben, seit dem sie wieder mit dem Rauchen angefangen hat. Hier hab ich gelesen, dass Ungleichgewichte bei den Botenstoffen im Gehirn, den Neurotransmitter, wie Serotonin und ähnliche für Angstzustände verantwortlich sein können. [/quote]

        Rauchen kann Angstzusände auslösen (im Sinne einer paradoxen Reaktion)

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