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Kurze neurologische Frage zu MRT

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  • Kurze neurologische Frage zu MRT

    Guten Morgen,

    Und zwar würde es mich interessieren was es zu bedeuten hat wenn z.b. ein Gliaspot im subkortikalen Marklager in 10 jahren von 3 auf 5 mm angewachsen ist.
    in meinem Fall traten seit der Jugend immer wieder Phasen von Migräne auf, weshalb diese Untersuchungen überhaupt gemacht wurden. Es war jetzt das 4 Schädel MRI in 20 jahren (alter 45)
    Dieser Gliosespot wurde übrigens nur bei 3 Tesla festgestellt.
    Also 2008 bei 3 tesla 3mm, dann zur Kontrolle 2009 bei 1,5 tesla war nichts zu sehen. Jetzt 2019, wieder bei 3 tesla ist diese Zone auf 5mm angewachsen.
    Bei 0.5 Tesla, der ersten Untersuchung 1998 hat man überhaupt nichts abweichendes festgestellt.
    Sind 5mm jedoch nicht schon etwas groß und ist es bedenklich wenn so ein Gliosespot nicht konstant bleibt.

    Freundliche Grüsse und schöne Feiertage,
    Emmanuel


  • Re: Kurze neurologische Frage zu MRT

    "Sind 5mm jedoch nicht schon etwas groß und ist es bedenklich wenn so ein Gliosespot nicht konstant bleibt."

    Glioseerscheinungen sind als eine Art Narbenersatz meist Reparaturvorgänge, die entstandene Hohlräume ausgleichen. Deshalb benötigen sie fast immer kein therapeutische Vorgehen.

    Eine Volumenzunahme eines Gebildes im Gehirn bedeutet im Prinzip zwar eine Raumforderung, ist aber unproblematisch, weil diese nur in sehr geringer Ausdehnung und vor allem aber so langsam vor sich geht, das klinisch keine Symptomatik entsteht.

    Gliosen werden übrigens meist als Nebenbefund bei der MRT gefunden, die aus anderen Gründen erfolgt.

    Ich denke doch, dass Sie in dieser Richtung aufgeklärt worden sind und sich keine Sorgen machen müssen.

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    • Re: Kurze neurologische Frage zu MRT

      Danke für die Rückmeldung Dr.Riecke,

      Seit einer op im Hno Bereich, es handelte sich um eine Tubendilatation gibt es eine gewisse Dysbalance und es gab erstmals auch ein Ereignis wo ich einen Drehschwindel erlebte, d.h. der ganze Raum drehte sich in meiner Wahrnehmung was ungefähr 1 minute andauerte. Zum Glück nur 1 mal. Ausserdem hatten mir Zimmernachbarn im Krankenhaus erzählt, ich hätte in der Nacht nach der Op geatmet wie ein Schlafapnoiker. Die op ist jetzt 8 monate her und diese Symptomatik ist immer noch nicht wirklich weg.
      Meine Überlegung war daher dass entweder durch den einseitigen Eingriff diese Dysbalance initiert wurde oder schlimmer, dass entweder bei der Op etwas verletzt wurde oder während dieser, der Op folgenden Nacht ein kleiner hypoxischer Schaden entstanden sein könnte. Da die CT des Felsenbeins nichts anzeigte wurde ein MR durchgeführt um Anzeichen einer cereb.Hypoxie auszuschliessen, wobei aber insgesamt anzunehmen wäre dass die Symptomatik in Wirklichkeit eben eher auf den Eingriff selbst zurückzuführen wäre. Hypoxie müsste dramatischere Folgen haben.

      Aber dennoch: Schlagen sich geringe Hypoxien unmittelbar in für das MRi darstellbaren Verändweungen nieder, und wie würden diese Aussehen bzw. wo lokalisiert sein.

      Diese seltsamen Dysbalancen traten erst ca.10 tage nach der einseitigen ballondilatation auf.

      Mit freundlichem Gruß und schöne Feiertage,

      Emmanuel

      Kommentar


      • Re: Kurze neurologische Frage zu MRT

        "wäre dass die Symptomatik in Wirklichkeit eben eher auf den Eingriff selbst zurückzuführen wäre. Hypoxie müsste dramatischere Folgen haben."

        Das scheint wahrscheinlicher.
        Nach Ihrer Schilderung spricht das Geschehen nämlich eher für einen peripheren als für einen zentralen Schwindel. Und der vergeht vermutlich ganz.

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