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Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

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  • Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

    Guten Tag!

    Ich hoffe sehr, dass ich hier halbwegs fundierte Informationen bekommen kann, da ich zwar einen Therapieplatz habe, dies aber noch über Monat dauert bis ich dort anfangen kann. Ich versuche mich kurz zu halten und freue mich sehr über eine Einschätzung - Eine Diagnose oder dergleichen erwarte ich selbstverständlich nicht!

    Ich bin seit eindreiviertel jahren in zahnärztlichen Behandlung, seitdem Schmerzpatient. Trotz desolatem Zustandes sehr selten Probleme gehabt - Seit dem ersten Gesprächstermin brechen die Schmerzen kaum ab. Verdacht eines Schmerztherapeuten: Nervenschmerzen / Schmerzgedächtnis
    Das ganze ist für mich enorm belastend, so sehr dass ich Panikattacken hatte und mich nur ängstlich von Notdienst zu Notdienst hangele (Ich weiß immer beschweid wann und wo Notdienst ist, auch wenn ich selten hingehe)
    Dafür hat man mir Opipramol verschrieben. Da traue ich mich jedoch nicht ran wegen eventueller Nebenwirkungnen auf das Herz.

    Zusätzlich bin ich seit Jahren Hypochonder. Früher regelmäßig Atemnot die meist schnell geendet hat nach Lungenfunktionstest + EKG. Eingebildete Herzinfarkte etc etc.. Meistens dann wenn ich Ruhe habe, nicht arbeite. Auf der Arbeit geht es mir zu 80-90% der Zeit gut. Auch bzgl. der Zahnschmerzen. (Nicht immer, aber oft!)
    Depressionen habe ich auch schon lange, nicht extrem ausgeprägt, aber schon beeinträchtigend und besonders wenn etwas nicht so läuft wie es sollte bin ich sehr schnell wieder tiefer im Loch.

    Jetzt hatte ich in den letzten Wochen Angst vor einer anderen Erkrankung, diese wurde durch mehrere Ärzte ausgeschlossen und seitdem habe ich wieder Zahnschmerzen, mal mehr mal weniger. Die ganze Zeit wo ich Angst hatte waren diese weg! Ein Zustand, den ich seit jahren kaum kannte, wochenlang zahnschmerzfrei, aber nicht glücklich wegen Angst zu sterben.
    Mein Hausarzt hat mir hier nun, unwissend des Opipramols, welches ich liegen habe, Escitalopram verschrieben, und anscheinend ist auch hier eine erhebliche Gefahr einer QT-Erhöhung des Herzens gegeben. Davor habe ich Angst.

    Daher nun ein paar Fragen:
    1. Ist es möglich, dass die Psyche tatsächlich Schmerzen verursacht? Ich würde sagen, ja, in meinem Fall definitiv, aber die Meinung eines Facharztes wäre hier hilflreich..
    2. Wie ist die Häufigkeit von Herzproblemen auf Opipramol / Escitalopram zu bewerten? Von meinen Recherchen her habe ich den Eindruck, dass Opipramol verträglicher ist und seltener Probleme macht. Ist das richtig? Dann würde ich erst das Opipramol probieren und wenn das nach einer Zeit nicht hift notfalls wechseln auf das Escitalopram..
    3. Welche Tips kann man empfehlen gegen psychosomatische Schmerzen ausser Ablenkung? Gibt es Medikamente oder Tips für diese ausser einer Therapie? Helfen potentiell Entspannungstechniken? Ich würde es auch so ausprobieren aber ich bin ein sehr hibbeliger und unterbewusst gestresster Mensch, weswegen das viel Überwindung ist..

    Ich bedanke mich recht herzlich und freue mich auf Ihren Rat den ich gerne unterstützend bis zum Therapiebeginn befolgen möchte!


  • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

    Hi,
    ich bin zwar kein Facharzt, aber es ist sicher so dass die Psyche sämtliche Symptome kreieren kann, die auch bei physischen Erkrankungen möglich sind und die sind auch vollkommen identisch, also auch von einem Arzt nur per Ausschluss zu erkennen.

    Ich denke in Sachen Herz kann es Probleme mit QT geben, die aber schnell bemerkt werden, so dass eigentlich kein Schaden entsteht.
    Beide Mittel sind recht gut verträglich, aber NW können natürlich bei jedem Medi auftreten.
    Bei deiner Liste an Beschwerden solltest du es vielleicht einfach mal versuchen, bei zu starken NW kann ja wieder abgesetzt werden.
    Es ist natürlich auch von deinem persönlichen Leidensdruck abhängig ob du ein Medi versuchen möchtest, ob du mehr Angst vor den NW hast oder mehr unter den psychischen Sachen leidest.

    Helfen können Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, AT, oder auch Kurse für Tahi-Chi, Chi-Gong, Yoga u.ä.
    Da würde ich an der VHS Kurse belegen, dann ist das Aufraffen nicht so schwer als wenn du es alleine versuchst.
    Besonders effektiv ist Sport, jeden Tag eine halbe Stunde durch den Wald rennen o.ä. das solltest du unbedingt machen denn Sport hat eine ähnliche Wirkung wie Antidepressiva, Schmerzmittel und allerhand mehr.

    Hast du durch die Zahnbehandlung die Schmerzen bekommen und wie äußern die sich?
    Ich frage nur, weil ich bei bestimmten Zahnbehandlungen auch immer mit Schmerzphasen über Monate rechnen kann.
    Allerdings hatte ich zuvor auch über mehrere Jahre Dauerschmerzen, ganz ohne Zahnarztbeteiligung.

    Bestimmte Trigger kann man heraus finden und ansonsten ist die Hoffnung dass es sich auch wieder von alleine gibt sicher nicht vergebens, da solltest du also trotz allem dran glauben.

    Falls es sich nicht bessert versuche es mal mit einer Schmerzklinik, auch mit Schmerzmitteln solltest du sehr bedacht umgehen, da diese auch wieder Schmerzen machen können.

    Wie sieht es denn mit dem Gebrauch von Schmerzmitteln bei dir aus und welche sind das, kannst du näheres über die Entstehung/Auslöser und Art des Schmerzes schreiben?

    Kommentar


    • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

      Hallo und danke für deine Antwort! Ich denke auch dass meine Schmerzen viel oder sogar alles mit der Psyche zu tun haben, auch wenn es natürlich doof klingt, wenn quasi die Seele den Körper schmerzen lässt. Aber ich kann es mir kaum mehr anders vorstellen.

      Die Schmerzen habe seit ich mich aufgerafft habe zum Zahnarzt zu gehen. Erster Termin Gespräch und Vorbereitung und zwischen Termin 1 und 2 habe ich Zahnschmerzen des Todes bekommen über Nacht - Quasi eine Art Weckruf "Geh da jetzt bloß hin und sag nicht wieder ab"
      Wobei diese Schmerzen gesundheitlich begründet waren da der Zahn jahrelang entzündet war, wie ich meinen Röntgenbildern entnehmen kann.
      Allerdings wandern meine Schmerzen immer wieder, quasi ein Zahn behandelt, Schmerzen bleiben, Zahn gezogen, nächster Zahn tut weh. (Nicht mal daneben sondern andere Gesichtsseite)

      Ich muss gestehen dass ich sehr große Angst vor den medikamenten habe da ich auch eine Herzneurose habe.. ich habe unregelmäßig, alle paar Monate immer mal wieder so Anfälle wo ich denke mein Herz macht Probleme.. Deswegen bin ich da um so vorsichtiger. Und daher würden mich mal Zahlen interessieren. Wenn man sagt bei Escitalopram verändert sich der Herzschlag bei 10% der Leute und bei Opipramol bei 1%, dann könnte ich es mit besserem Gewissen ausprobieren, wenngleich ich aber auch Kontrollen durchführen lassene wollen würde. Ich hab nur Angst dass ich dann alle 4 Wochen oder so zur Kontrolle gehe und nach 3 plötzlicher Herztod..

      Schmerzmittel nehme ich nur selten. Ich bin in Schmerztherapie beim Spezialisiten, inkl Schmerztagebuch und kann glücklicherweise sagen dass ich bisher häufig auf Schmerzmittel verzichten konnte.. Ich habe aber ohnehin das Gefühl dass sie zu 90% nicht oder nur sehr, sehr wenig wirken. Und an die starken Sachen wie Novalgin und Tramadol traue ich mich nicht ran.

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      • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

        Es hört sich nicht doof an dass die Seele Schmerzen macht, einmal kommt das extrem häufig vor und, wie soll sie sich denn sonst bemerkbar machen?
        Wir achten ja nur auf sie, wenn es rabiat wird.

        Das Problem ist dass Körper und Geist getrennt gesehen werden, das bringt psychische Symptome in die Schmuddelecke und der "selber Schuld Gedanke" schwingt auch immer mit.
        Immer mehr Fachleute sagen dass unser System ungünstig ist und der gesamte Mensch als eine Einheit betrachtet werden muss, ohne zwischen Psyche und Physis so hart zu trennen.
        Im Grunde sind psychische Probleme ja auch physische, denn das Gehirn spielt dabei eine große Rolle und die Botenstoffe, also durchaus greifbar und zum Körper gehörend.

        Ich weiß nicht wie die Statistiken sind, kann mir aber vorstellen dass bei Escitalopram eher QT Probleme auftauchen als bei Opipramol, allerdings ist das dann auch wieder leicht und zeitnah zu lösen indem das Mittel abgesetzt wird.
        Wenn das Mittel solange genommen wird dass es wirken kann, dann sinkt auch die Wahrscheinlichkeit wegen einer Neurose so Probleme zu bekommen und die Angst wird ja auch weniger wenn alles so läuft wie es soll.

        Du kannst deinem Arzt auch von deiner Neurose erzählen, dann kann er dir direkt ein Medikament empfehlen das nicht für solche NW bekannt ist.

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        • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

          Du kannst deinem Arzt auch von deiner Neurose erzählen, dann kann er dir direkt ein Medikament empfehlen das nicht für solche NW bekannt ist.
          Nope. Mein Hausarzt sagt zu mir "Musste ja nicht nehmen".. Der ist da recht trocken, aber ein verdammt guter Mediziner. Er sagte zu mir ich soll das dann mit dem Psychiater besprechen - Darauf muss ich aber leider ja noch warten. Ich denke mal viele Ärzte kennen sich gar nicht mit den Statistiken aus und können eine genaue Angabe machen wieviele Patienten im Schnitt besprochen sind.. Sind ja auch keine Themen die einen Hausarzt besonders tangieren - Die meisten geben einem einfach erstmal was als Notfallmittel und geben einem eine Überweisung, was ja auch vernünftig ist.

          Du klingst sehr versiert, arbeitest du zufällig einem medizinischen Beruf oder warst selbst mal betroffener Patient der sich selbstständig informiert?

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          • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

            So ist es.
            Hausärzte verschreiben oft nur ihre Favoriten der Psychopharmaka, haben aber meist nicht den Gesamtüberblick zu Wirkungen, NW, Kombinationen, wie der Psychiater.
            Ist ja auch klar, schließlich hat der ja eine fundierte Facharztausbildung und bildet sich ständig weiter.

            Ich habe es so verstanden dass du einen Platz für eine Psychotherapie hast, du meintest aber einen Termin bei einem Psychiater?


            Du klingst sehr versiert, arbeitest du zufällig einem medizinischen Beruf oder warst selbst mal betroffener Patient der sich selbstständig informiert?
            Nein, nicht beruflich, eigene Erfahrungen, viel Gedanken machen und das was ich mit Angehörigen und Bekannten erlebt habe, da kommen die Informationen zwangsläufig und eben das was ich mir in dem Zusammenhang so zusammen reime.;-)

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            • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

              Und einen wichtigen Faktor des Ortes der Informationen vergessen, das Forum ist ein wahrer Quell an individuellen und allgemeingültigem Wissen zu dem Thema.

              Kommentar



              • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                Und noch etwas fällt mir ein.:-)

                Hast du vom Zahnarzt eine Schiene bekommen?
                Wenn nicht solltest du das mal versuchen, denn auch Zähne knirschen und Verkrampfungen könnten das machen, wogegen eine Schiene hilft.

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                • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                  Sehr interessant, ich finde es schön wenn Leute sich medizinisch bilden und anscheinend seriöse Quellen suchen. ;-)
                  Der Termin den ich habe ist bei einem Psychiater und Psychotherapeuten gleichzeitg, wenn ich das richtig verstanden habe.. Spielt für mich aber auch erstmal keine Rolle, ich denke die Fachrichtung ist schon mal richtig und ich vertraue meinem Schmerztherapeuten was das angeht absolut, wenn er mir das Institut empfiehlt.

                  Zum Thema Schiene: Das hat damit nichts zu tun.. Schon probiert, aber erfolglos. Mehrere Ärzte sind der Meinung dass hier ohnehin keine Störung vorliegt.

                  Ich stelle nochmal eine Frage in den Raum!
                  Ich möchte es gerne mal mit Johanniskraut versuchen da dies lt bestimmter Studien ja durchaus mit chemischen ADs vergleichbar ist bei deutlich weniger Nebenwirkungen. Jetzt habe ich für den Ernstfall Tramadol - Noch nie genommen, aber man weiß ja nie. Ist das Risiko für ein Serotoninsyndrom sehr hoch wenn man im Einzelfall mal einmal Tramadol nimmt während man Johanniskraut einnimmt?

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                  • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                    Moin,
                    zu dem Psychiater/Psychotherapeuten,
                    klar, dir Fachrichtung ist goldrichtig.
                    Ein reiner Psychotherapeut macht halt ausschließlich Psychotherapie.
                    Ein Psychiater ist für die Medikamente zuständig und wenn er Zeit hat auch mal zum reden da, aber zeitlich sehr begrenzt.
                    Wenn du beides in einem hast, also einen Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist das sehr gut.
                    Ich denke dass ist das was einer ganzheitlichen Betrachtung am nahesten kommen kann, im deutschen Gesundheitssystem.
                    Selbst wenn er keinen Platz für eine Psychotherapie frei hat, so kann sich diese Fachrichtung oft etwas mehr Zeit nehmen als die heillos überlaufenen Nervenärzte.

                    Johanniskraut ist so eine Sache, du musst es auf jeden Fall recht hoch dosieren, mindestens 900mg.
                    Dann ist es nicht ganz richtig dass es keine NW hat, genau genommen ist es das Medikament dem die allermeisten WW nachgesagt werden NW kann es natürlich auch haben, z.B. bei zu viel Sonne.
                    Allerdings scheint es auch Studien aus 2005 zu geben nach denen es dann doch nicht so schlimm ist und auch die Behauptung in einer Studie dass Johanniskraut das Serotonin-Syndrom auslösen kann, wurde wohl entkräftet.
                    Ich glaube aber dass da noch einige Studien nötig sind, um genau sagen zu können wo es WW/NW macht und wo nicht.
                    Vor dem Syndrom wird jedenfalls immer noch gewarnt und man weiß nie so genau was gerade überholt ist und was nicht.
                    Die Psychiater bei denen ich bisher war, waren eher nicht davon angetan Johanniskraut zu nehmen und haben sich mit den AD auf der sichereren Seite gefühlt, aber da ging es auch um Symptome für die Johanniskraut dann wirklich nicht genug Wirkung entwickeln kann.

                    Als Schmerzpatient der auch andere Medikamente nehmen muss ist es unberechenbarer als ein Antidepressiva (bei dem man aber auch mit manchen Schmerzmittel aufpassen muss).

                    Vielleicht hilft dir ja der Link bei der Entscheidungsfindung weiter:

                    https://www.deutsche-apotheker-zeitu...2006/uid-16610

                    Und wie gesagt, Sport hat eine genauso gute Wirkung wie Johanniskraut.;-)

                    Kommentar



                    • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                      Noch einer:

                      https://www.johanniskraut.net/nebenw...wirkungen.html

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                      • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                        Ich lasse es denke ich auch mit dem Johanniskraut sein. Ich habe das Gefühl als würde es meine Schmerzen eher verstärken - Da möchte ich kein Risiko eingehen!
                        Ich möchte jetzt erstmal nur die Zeit überstehen bis meine Therapie beginnt und ich hoffentlich dann vielleicht noch dieses Jahr eine Besserungstendenz verspüre und es im nächsten Jahr vielleicht sogar ganz weg ist - Ich bin ja noch hoffnungsvoll..

                        Vielleicht sollte ich doch mal Sport treiben aber ausserhalb der Arbeit bin ich immer so unmotiviert.. Auf der Arbeit Full Power, aber zuhause bin ich froh wenn ich mich entspannen kann. Aber mein Schmerztherapeut empfiehlt mir das gleiche, 3x die Woche 20 Minuten Sport. Schätze das werde ich wohl mal in Angriff nehmen.

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                        • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                          "3x die Woche 20 Minuten Sport. Schätze das werde ich wohl mal in Angriff nehmen."

                          Das ist der allerbeste Rat - mit deutlich weniger Nebenwirkungen als Johanniskraut.

                          Nach Ihrer Schilderung scheint mir jedes Psychopharmakon bei Ihnen problematisch, weil Sie mir Ihrer hypochondrischen Ader unter den Nebenwirkungen besonders leiden würden.
                          Und ohne gibt es keine...

                          Kommentar


                          • Re: Fragen zur Gefahr von Antidepressiva und Psychosomatik

                            Guten Tag lieber Herr Dr. Riecke und vielen Dank für Ihr Feedback. Ja, das befürchte ich auch, daher veruche ich das Minimum zu erreichen - So ist Opipramol ja bekanntermaßen das mildeste (oder eines der mildesten ADs) sodass ich mich am ehesten daran tasten würde - Allerdings nur wenn ich die Bestätigung habe dass Herzprobleme sehr selten vorkommen bzw mich bei regelmäßiger Kontrolle vorraussichtlich nicht umbringen bevor ich zur Kontrolle gehe - Umbringen kann einen ja schon eine Ibuprofen, aber ich traue mich aufgrund meiner regelmäßigen Herzneurose kaum an sowas ran, muss aber definitiv diesem Sumpf entkommen - Egal wie!

                            Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir noch ein Feedback zu meinen anderen Fragen geben könnten. Das sind Dinge die ich gern mal vom Facharzt wüsste, nicht vom Hausarzt, der sicher bemüht ist, aber doch nur oberflächlicher das psychiatrische Wissen hat. Ich würde Ihnen die Antworten gern sonst auch honorieren.. Bei meiner Gesundheit bin ich jederzeit bereit auch ein paar Euro locker zu machen. Davon hat man ja nur eine..

                            Vor allem das Thema der psychosomatischen Schmerzen wäre sehr, sehr wichtig für mich.. Ob Gesichtsschmerzen psychosomatisch sein können und ob es ausser Sport noch Tips / Medikamente gibt mit denen man so etwas behandeln kann

                            Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

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