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Selbstverletzungsdrang bei blutverdünnung
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Selbstverletzungsdrang bei blutverdünnung
Hallo! Ich hab ein sehr dummes Problem. Ich habe eine Borderlinestörung und kann aufgrund verschiedener körperlicher Erkrankungen keine Psychopharmaka mehr nehmen. Wegen diesen Erkrankungen ist die Einnahme von 2 mal 150mg pradaxa zur blutverdünnung nötig. Seit einigen Wochen Kämpfe ich sehr stark gegen selbstverletzungsdrang. Natürlich sagen meine Ärzte jetzt erst recht, ich solle es lassen.löst pradaxa so starke Blutungen aus, dass ich mich damit gefährden würde, sollte ich dem Drang nicht widerstehen können?
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Re: Selbstverletzungsdrang bei blutverdünnung
"löst pradaxa so starke Blutungen aus, dass ich mich damit gefährden würde, sollte ich dem Drang nicht widerstehen können?"
Das Mittel ist schon ohne äußere Verletzungen problematisch genug.
Verhängnisvoll ist nun, dass Ihr "Drang" noch größer werden kann, wenn Sie um die schädlichen Folgen wissen.
Vielleicht können Sie psychotherapeutische Einflussnahme intensivieren?
Sind Sie z.Z. überhaupt in Behandlung?
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Re: Selbstverletzungsdrang bei blutverdünnung
Hallo!
ich bin in psychiatrischer Behandlung. Eine verhaltenstherapie zu finden gestaltet sich schwierig. Einen ersttermin bekommt man mittlerweile recht schnell, aber die eigentliche Therapie hat lange Wartezeiten. Wegen meiner körperlichen Erkrankung und den örtlichen Gegebenheiten kann ich auch den suchradius nicht noch mehr erweitern.
aber ich suche weiter.
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Re: Selbstverletzungsdrang bei blutverdünnung
Hast du die Ablehnungen und unzumutbar langen Wartezeiten notiert?
Wenn du eine Hand voll davon hast, setze dich mit deiner KK in Verbindung, die sollten dann ein anderes Abrechnungssystem (ähnlich dem eines Privatpatienten) bewilligen, dann hast du höhere Chancen auf kürzere Wartezeiten.
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