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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Doch leider etwas seit der Krankheit. Aber habe schon wieder etwas abgenommen.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Irgendwie war ich so deprimiert, dass essen da ein bisschen mein Ausgleich war. Und ich hatte noch Liebeskummer. Das war keine gute Kombination. Aber ich bin fleißig am Sport machen, gesünder Essen. Ich will wieder fit werden.

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Ja, dann werde ich morgen gleich mal in der Praxis anrufen.
        Ich glaube morgen werden da keine Anrufe entgegen genommen, schau mal ganz unten auf der Seite, da stehen die Zeiten in denen das Telefon besetzt ist.

        Lustig, bei mir war die Aussage bezüglich Quetiapin dass dies keinerlei NW macht und schon gar nicht in niedrigeren Dosierungen, als hoch zählt es erst ab 600mg.
        Ich glaube das liegt auch daran dass die Pharmavertreter das Mittel als Heilsbringer vertreten haben, gegen alles was du willst, Depressionen, Psychosen, Manien, Schlafstörungen usw. und dabei absolut verträglich wie keins zuvor.
        Leider hören manche Ärzte nur den Pharmavertretern zu, weniger ihren Patienten, wo gerade die einen guten Querschnitt repräsentieren.

        Nach meinen Erfahrungen ist der Psychiater in Frankfurt recht zugänglich, die Medikamentenwünsche der Patienten betreffend.
        Natürlich mahnt er auch wenn er anderer Meinung ist, wägt das Für und Wider ab, glaube ich.
        Mich hatte er immer gut unterstützt, wenn ich ein Medi los werden wollte dass mir an anderer Stelle verschrieben wurde, auch wenn ich es schon Jahre nahm.
        Eigentlich war das der erste Arzt der einfach akzeptiert und geglaubt hatte dass ich da keine positive Wirkung habe und dementsprechend auch selber keinen Sinn darin gesehen es weiter zu verschreiben.
        Die anderen Ärzte meinten immer dass es ohne wahrscheinlich viel schlimmer wäre und ich es sehr lange nehmen müsste um das selber ein bisschen beurteilen zu können, als Außenstehender würde der Arzt das auch besser einschätzen können wie man vor dem Medi und mit auf andere wirkt.
        Das ist aber ein weit verbreiteterer Fehler, denn oft ist es so dass jemand ohne Medi nicht so wie es sein sollte auf andere wirkt, mit passt es sich dem an, aber dass derjenige mit, oder mit höheren Dosen, vielleicht mehr leidet als wenn er es reduziert auch wenn er sich dann etwas anders verhält, das wird nicht wahrgenommen.
        Mir schien oft dass die Fachleute vor allem den Manien den Kampf angesagt haben und wenn die nicht mehr stattfinden ist das Medi automatisch das richtige, Manien werden ja auch von ihnen gesehen, die depressive Seite unter der der Patient manches mal viel mehr leidet, die wird nicht so gesehen oder in Kauf genommen solange es nur irgendeine Wirkung auf die Manien gibt.
        Ich glaube da haben viele Ärzte eine vollkommen falsche Sichtweise, die es nicht möglich macht etwas kompliziertere Fälle so zu handhaben dass der Patient nicht drauf zahlen muss.
        Und zu kompliziert gehören eben auch jene, die irgendwann die altbewährte Dosis ein wenig verändern wollen weil sie sich nicht mehr damit wohl fühlen.
        Da wollen die Ärzte oft lieber bei dem bleiben was sich bewährt hat, aber es geht doch darum dass du dich damit auch wohl fühlst und da muss es einfach gestattet sein zu schauen wo genau die Wohlfühldosis die auch in der Wirkung noch ausreicht, liegt.
        Anders kannst du selber doch gar nicht hinter dem Medikament stehen, wenn du kein Mitspracherecht hast.

        Ist sicher oft wahr dass der Arzt vieles besser überblicken kann, aber dennoch sollten die Ärzte da auch mal etwas mehr der Einschätzung der Betroffenen trauen, besonders wenn es um Medikamente geht die dauerhaft genommen werden sollten wird es nichts werden, wenn die Ärzte nicht flexibel auf den Patienten eingehen und um "sichere" Kompromisse bemüht sind.

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          "Ich habe auch gelesen, dass übergewichtige Menschen oft eine höhere Dosis brauchen,"

          Sanny, Sie sind doch nicht etwa übergewichtig?
          Wie sich das anhört, als ob es nichts Schlimmeres gäbe, als Übergewicht, ggg..

          Wenn ich mich so umsehe, dann kommen mir manchmal die Augen raus, wie sexy oft ein Girly rüberkommt mit ihren Rundungen, wie prächtig und wunderschön.
          Man muss es zu tragen verstehen, was man hat. Das können die höchsten Pluspunkte sein, die Kilos mehr.
          Ein lieber Bekannter hat jetzt geheiratet, er sehr sportlich und sie kugelrund und als sie mal kritisiert wurde von jemand, hat sie keck gewackelt und lachend gemeint, viel Arsch, viel Gaude..., das war wohl die beste Antwort ever und vor allem die einzig Richtige.

          Ich finde das so peinlich, wenn wer ständig meint, ja, ich sollte abnehmen, ich weiß, oder ich sollte was gegen meine Blässe tun, oder ich sollte turnen, oder endlich dies und das machen.

          Das hört sich für mich an, wie wenn jemand sagt, riech mich mal, ich rieche wie Shit, nicht wahr?

          Ich habs gern, wenn man mir entgegengeht und zeigt, ich bin okay. Mich störts nicht, also brauchts dich auch nicht stören, was du siehst. So ist es dann aber auch.

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Ja, eigentlich bin ich ja zufrieden mit dem Medikament und habe auch nur leicht veränderte Werte. Meine Ärztin sagt auch immer, dass das alles nicht vom Medikament kommt. Aber ich habe im Beipackzettel und durch Recherche entdeckt, dass es schon mögliche Nebenwirkungen sein können. Ich habe schon meine Ernährung umgestellt und einen Liter mehr getrunken und die Werte sind fast wieder normal. Vielleicht muss ich noch ein kleines bisschen mehr trinken und durch die weitere veränderte Ernährungsweise pendelt sich alles wieder ein. Aber wenn nicht, wurde ich es gerne versuchen das Medikament zu reduzieren. Ich will halt allen möglichen Ursachen auf den Grund gehen.
            Aber einfach zu sagen das Medikament ist nur toll ist einfach flasch. Es hat vielleicht kaum Nebenwirkungen, aber doch nicht gar keine. Und jeder hat andere.

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Ich war mit einer Freundin und ihrem Freund unterwegs und meine Freundin und ich haben davon geredet, dass wir mehr Sport machen müssen und ihr Freund meinte immer nein, nein ihr seid nicht zu schwer. Und das hat auch noch mal einer zu mir gesagt. So Leute muss man finden. Es gibt aber auch genug, die mir bei Normalgewicht gesagt haben, dass ich zu viel drauf hätte. Es kommt glaube ich auf den Mensch drauf an. Manche sind einfach auch sehr kleinlich.

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Ja, so Leute kenne ich auch.
                Wenn ich so überlege, mein Vater macht da immer seine Sprüche, schon seit ich denken kann.
                Selbst wenn da gar kein Übergewicht ist und da sind mir auch noch seine Sprüche aus der Kindheit präsent, wo ich heute noch denke dass die auch ihren Beitrag zu Hunger und Fresszeiten meiner Schwester geleistet haben.
                Ohne Fettpölsterchen ist da vor allem wer sich im Bereich von Untergewicht bewegt, wie sagt man so schön, knabenhafte Figur.
                Was willst du machen, Menschen verletzen halt gerne Menschen, einen anderen Grund kann es gar nicht geben bei den Sprüchekloppern, ansonsten würden sie diese Meinung für sich behalten.
                Deshalb sind diese Meinungen absolut irrelevant und spiegeln nichts anderes als den ungefilterten Frauengeschmack wieder und das Bestreben sich über andere zu erheben.

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Ja, gerade als junge Frau ist man mit solchen Kommentaren sehr empfindlich.
                  Ich habe diesbezüglich auch sehr schwere Zeiten durchgemacht.
                  Aber heute gibt es ja Studien, dass Menschen mit etwas Übergewicht länger leben.
                  Und auch dickere Frauen hätten auch mehr sexuelle Erfahrungen als dünne. Wahrscheinlich weil eine knabenhafte Figur auch nicht wirklich so anziehend ist und ich denke etwas dickere Menschen können auch mehr genießen. Dünnere Menschen wären ja mehr gestresst.

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Ich habe jetzt auch in meinem Beipackzettel gesehen, dass eine häufige Nebenwirkung Veränderungen beim Anteil der Schilddrüsenhormone im Blut sind, was auch immer das genau heißen mag. Ich habe die Stelle markiert und werde sie wohl zu meinen Ärzten mitnehmen. Der Wert ist wirklich nicht schlimm verändert, daher hoffe ich, dass man durch eine kleine Dosisveränderung schon etwas verbessern kann.
                    Ich frage aber, ob der Internist ein Ultraschall machen kann, weil ich meine theoretisch könnte ich unabhängig von dem Neuroleptikum auch eine Schilddrüsenerkrankung haben. Aber ich gehe mal vom Besten aus, dass es vielleicht mit einer Dosisreduktion wieder "normal" wird.
                    Und ich könnte ja trotzdem vielleicht für die Zeit schon Schilddrüsentabletten einnehmen. Man kann sie ja auch wieder absetzen, falls alles wieder "normal" ist.

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Ich habe im Studium gelernt, dass man als älterer Mensch ruhig etwas dicker sein kann. In jungen Jahren ist es eher schlecht dicker zu sein. Ich weiß aber leider nicht warum.
                      Aber ich will auch damit sagen, dass man aufpassen muss. Dünn ist nicht einfach gut oder besser. Klar extem dick darf man nicht werden. Aber ich glaube Schwarzweißdenken sollte man nie.
                      Auch dass die Ärzte dann sagen, nein nein das kommt nicht vom Medikament. Es steht im Beipackzettel. Vielleicht passiert normalerweise nichts, aber direkt auszuschließen ist nicht so clever finde ich. Es können immer mehrere Ursachen sein. Man muss alles betrachten und allem auf den Grund gehen.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Ich denke die Medien wollen die Menschen gerne "verrückt" machen. Schön die Ängste ansprechen, damit sich Frauenmaganzine mit Diättipps und andere Produkte wie "Abnehmtabletten", Shakes etc. verkaufen.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Ich habe gerade kurz mit meinem Vater telefoniert und er wollte mir schon wieder einreden, was ich jetzt zu tun habe. Ja, dann nimm doch diese Schilddrüsentablette. Ich musste mit 31 auch anfangen Allergietabletten zu nehmen. Und ich dachte, was hat das jetzt mit mir zu tun. Ich würde gerne erstmal Ultraschall machen lassen. Vielleicht ist ja irgendwas Auffälliges zu sehen oder eben auch nicht. Und vielleicht findet der Arzt ja auch die Idee gut, das Medikament etwas zu reduzieren.
                          Jedenfalls habe ich daraus gelernt mir ein Medikament von meinem Vater aufschwatzen zu lassen. Ich muss doch selbst gucken, was ich will und wie ich mich mit was fühle. Hätte ich direkt die Tablette vom Arzt eingenommen, hätte ich jetzt nicht gesehen, dass man mit einer Ernährungsumstellung selbst auch schon viel bewirken kann.
                          Ich möchte nicht mehr auf ihm hören. Es ist ja schon narzisstisch, dass er denkt er wüsste immer genau, was zu tun ist. Und ich soll so brav auf ihn hören, weil er irgendwelche Anordnungen macht.
                          Ja, ich glaube auch daher lässt man sich dann auch von anderen Menschen zu viel gefallen und lässt manchmal mehr über einen bestimmen , als einem lieb ist.
                          Ich habe ja früher manchmal gar nicht gemerkt, das ich etwas selbst nicht wollte.
                          Als er wieder so bestimmend wurde, habe ich einfach gesagt, das ist meine Sache und habe aufgelegt.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Ich denke ältere Menschen brauchen bei Erkrankungen mehr Kraftreserven, eine schlanke junge und gesunde Frau wird eine Lungenentzündung auch s gut überstehen, ältere Menschen nicht, andere Erkrankungen treten dann ja auch häufiger auf und da sind ein paar Reserven sicher nicht verkehrt.

                            Du musst ja nicht auf deinen Vater hören, das wäre auch ein Fehler, so gut wie du dich informierst wäre es töricht auf den Vater zu hören der unwissend ist aber dafür eine komplett andere Meinung hat.

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Ja, ich möchte nicht einfach blind hören.
                              Aber langsam habe ich mich doch dazu entschieden die Schilddrüsentablette vom Arzt zu nehmen.
                              Ich hatte mal 2014 schlechte Werte und da hieß es ich sollte besser etwas nehmen, denn meine Schilddrüse sei allgemein zu klein. Aber danach wurden die Werte von alleine wieder besser und ich habe dann doch nichts genommen.
                              Jetzt könnte ich ja einfach mal ausprobieren wie es damit ist und ob ich davon auch abnehme.
                              Der Wert ist halt durch meine Ernährungsumstellung fast wieder normal geworden, aber eben noch nicht ganz gut. Ich könnte ja die Tabletten zur Unterstützung nehmen und durch die Ernährung versuchen, dass ich sie vielleicht irgendwann doch nicht mehr brauche.
                              Im Grunde ist es halt nur wichtig zu achten, dass die Werte dauerhaft stimmen.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Ich habe gerade einen Termin ausmachen können beim dem empfohlenen Arzt in Frankfurt allerdings erst im März, aber ich bin froh, dass die überhaupt noch Patienten aufnehmen.

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Super, der versucht auch immer noch aufzunehmen was geht.
                                  Und, bis März bekommst du die Zeit auch noch rum.;-)

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Ja, ich bin sogar direkt telefonisch durchgekommen. Ich gehe meistens direkt zur Anmeldung, weil ich schnell genervt bin, wenn ich versuche 2 Stunden anzurufen und keiner geht dran.
                                    Morgen habe ich noch einen Termin beim Internist wegen der Schilddrüse und ich habe auch länger schon Durchfall.
                                    Irgendwie habe ich mich da immer etwas gedrückt vorm Arzt, weil man muss ja meistens dann mehrmals dorthin, um Blut abnehmen zu lassen, dann holt man dieses Röhrchen für die Stuhlprobe, dann muss man sie wieder abgeben, anrufen und alles besprechen. Das ist ja meistens schon eine längere Prozedur.
                                    Ich wollte heute direkt ein Röhrchen für die Stuhlprobe abholen und dann hieß es, dass das nicht so einfach geht. Das muss für die Krankenkasse richtig begründet werden. Und ich dachte, warum reicht es nicht aus, dass ich seit ca. 2 Monaten Durchfall habe, der nicht weggeht.
                                    Vielleicht muss ich sagen, dass ich ziemlich sicher bin, dass ich ein schlechtes Fleisch gegessen habe? Hoffentlich reicht das als Begründung. Es ist halt alles sehr mühselig, aber habe mich entschlossen das alles trotzdem in Angriff zu nehmen.
                                    Ich hatte halt schon mal einen Pilz, der nicht vom Labor gefunden wurde und den ich ewig hatte. Dann habe ich "einfach" mal ein Antipilzmittel ausprobiert und alle Beschwerden waren weg. Aber was ist wenn es Bakterien sind, die auch schwer zu finden sind? Dann kann ich nicht einfach ein Antibiotikum ausprobieren, weil das verschreibungspflichtig ist und dann muss ich ständig Stuhlproben abgeben und hoffen, dass mal was gefunden wird. Das wird halt alles etwas nervig. Aber vielleicht habe ich auch Glück und es wird direkt was gefunden.

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Mir hat mal jemand gesagt, dass wenn der Darm entzündet ist, sich leichter Tumoren bilden können? Ist das überhaupt richtig und wenn ja, warum ist das dann so?
                                      Ich weiß, dass mein Darm schon länger entzündet war, und ich mache mir Gedanken, ob das nicht schädlich ist? Aber er war halt nur oberflächlich entzündet.
                                      Das ist jetzt vielleicht nicht die richtige Frage für diese Kategorie, aber ich dachte, vielleicht weißt du was drüber Tired? Wenn nicht mache ich noch mal einen anderen Thread auf.

                                      Viele Grüße

                                      Sanny

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Irgendwie habe ich auch gar nicht Lust auf Weihnachten. Ich werde um diese Zeit immer nachdenklich, emotional und fühle mich gestresst und angespannt.
                                        Aber wahrscheinlich ist das bei sehr vielen Menschen so um diese Zeit.

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Da die Weihnachtszeit die Zeit ist in der ich viel über mich nachdenke, habe ich das Wochenende und auch den heutigen Tag genutzt, um mich unangenehmen Dingen zu stellen und zu recherchieren.

                                          Ich habe über Schilddrüsenunterfunktion gelesen und welche Symptome man haben kann. Und ich habe festgestellt, dass ich viele Symptome hatte oder immer noch habe. Und das obwohl einmal 2014 mein TSH-Wert nicht gestimmt hat und davor und danach die Werte aber normal waren. Meine Ärztin hat ein Ultraschall von der Schilddrüse gemacht und gesagt, dass ich besser Tabletten nehmen sollte, weil ich sonst zunehmen könnte. Mir war das aber nicht so wichtig damals und ich wusste von meiner Ausbildung auch nur, dass man müde ist, Verstopfungen hat und Depressionen haben kann, wenn der TSH-Wert erhöht ist. Aber da ist das alles nicht hatte und der Wert auch wieder gut wurde und ich bis 2018 jetzt normale Werte hatte, habe ich keine Tabletten genommen. Ich habe es nicht für nötig gehalten etwas zu unternehmen, weil es ging mir ja ziemlich gut. Die kleinen körperlichen Probleme habe ich verdrängt, weil ich wollte Studieren und habe mein Leben geplant. Als junger Mensch hatte ich einfach keine Zeit für Krankheiten. Ich wollte keine Krankheiten haben. Ich wollte leben und mein Leben planen.

                                          Jetzt sitze ich mit einer Liste von Symptomen vor mir, die ich zum Arzt mitnehmen will und die doch darauf hindeuten, dass irgendwie all meine Probleme mit einer Behandlung der Schilddrüse besser werden könnten.

                                          Das sind und waren meine Symptome:

                                          Magen-Darm-Erkrankungen: erhöhte Infektanfälligkeit (Symptom besteht heute noch) trockene, schuppige Haut (heute noch)
                                          Gewichtszunahme (keine Zunahme mehr, aber zu hohes Gewicht)
                                          erhöhter Cholesterinwerte (hatte ich einmal früher)
                                          Zyklusstörungen (hatte ich von 17-28 Jahren)
                                          Depressive Stimmung, Depression (hatte ich früher als Kind schon)
                                          Wahnvorstellungen, Halluzinationen (hatte ich früher)
                                          Migräne (habe ich heute noch)
                                          Schlafstörungen (hatte ich früher)

                                          Vielleicht hängen die Symptome auch nicht mit der Schilddrüse zusammen und ich habe sie zufällig gehabt oder habe sie zufällig ohne den Zusammenhang mit der Erkrankung des Organs. Aber das wird sich ja mit der Zeit zeigen, ob diese Symptome besser werden, wenn ich Schilddrüsenhormone einnehme. Ich denke man kann hier wieder nur ausprobieren, ob einem jetzt diese Behandlung gut tut.


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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ich glaube dass aus einem entzündetem Darm was Bösartiges wird, dauert es sehr lange.
                                            Die Intervalle der Vorsorge sind ja auch relativ lang, selbst wenn Polypen gefunden werden, nur alle fünf Jahre.

                                            Ja, Weihnachten, das ist auch nicht meine Jahreszeit und ich versuche die Vorweihnachtszeit möglichst zu ignorieren, mit den Feiertagen geht das allerdings nicht.

                                            Gute Idee deine Symptome aufzuschreiben, das hilft sicher es dem Arzt leichter zu machen.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              Ja, ich habe hier nochmal in der passenden Kategorie nachgefragt und da wurde mir gesagt, dass wohl nur Entzündungen bei z.B. Morbus Crohn kritisch sind, aber bei Entzündungen, die durch Infekte entstehen, bildet sich nichts Bösartiges.

                                              Ich habe gestern noch viel gelesen zur Schilddrüsenunterfunktion und da hieß es, dass man oft erst etwas an der Psyche merkt und das fing schon mit ca. 12 bei mir an und mit 16 hatte ich dann Zyklusbeschwerden und im Laufe der Zeit hatte ich dann Durchfall, weil ich Infekte hatte, die nicht mehr von alleine weggingen. Dann kam Migräne, Gewichtszunahme dazu und die Psychose ist dann noch ausgebrochen. Davor war ich oft depressiv. Also es würden erst psychische Symptome voran gehen und dann kommen immer mehr körperliche Beschwerden hinzu und dann spitzt sich alles zu und es wird oft erst sehr spät im Blut sichtbar, dass etwas nicht stimmt.
                                              Ich habe auch irgendwo mal aufgeschnappt, dass wenn ein Blutwert nicht stimmt es oft dann schon sehr schlimm sein kann/ist.

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Naja, man liest viel.
                                                Sicher sagen die Blutwerte nicht alles darüber aus ob was ist oder nicht, aber so ist es nun mal und wenn man sich dann viel damit beschäftigt hat es keinen Nutzen und bewirkt eher das Gegenteil, es macht mehr Angst als dass es angebracht wäre.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Ja, ich habe immer so gelebt, dass ich dachte, wenn ich nichts Größeres habe, dann muss ich nichts unternehmen. Ich habe einfach meine Ausbildung gemacht, Freunde getroffen, Sport gemacht und einfach gelebt und mir hat auch kein Arzt gesagt, dass ich unbedingt etwas unternehmen muss, weil es mir noch gut bzw. relativ gut ging. Aber jetzt bin ich an einen Punkt angelangt, wo ich nichts mehr ignorieren kann, weil es mir plötzlich ganz rapide schlecht ging und das eine Weile auch so blieb und es zwar psychisch jetzt gut stimmt, aber körperlich habe ich doch noch einige Baustellen und zwar mehr als ich zugeben wollte.

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                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Beim Ultraschall heute kam heraus, dass die Schilddrüse entzündet ist und zu klein. Ich nehme jetzt jeden Tag Hormone (L-Thyroxin 50). Er meinte diese Krankheit entwickelt sich schleichend über Jahre und ist erst diagnostierbar, wenn schon viele Beschwerden zusammen kamen und der Blutwert wird auch erst schlecht, wenn es schon schlimmer ist. Aber ich bin irgendwie froh, dass eine Ursache gefunden wurde. Denke ab jetzt wird es bergauf gehen. Dieses Problem ist in der Regel gut behandelbar.
                                                    Es ist halt immer sehr schade, dass oft eine Krankheit richtig schlimm werden muss, bevor man sie sicher erkennen kann.
                                                    Also bei psychischen Problemen sollte man wohl doch immer die Schilddrüse gut durchchecken lassen und sich nicht einfach nur drauf verlassen, wenn die Blutwerte gut sind.

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