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nach der Prostataoperation

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  • nach der Prostataoperation

    Hallo,
    ich wurde am 13.12.2006 lakoskopisch operiert. Es ist alles soweit gut verlaufen. Meine Inkontinenz nach der AHB ist soweit gut, bis auf tröpfchenweise abgehender Urin beim stehen oder gehen. Nachts bin ich total kontinent.
    Mein erstes Problem ist ein zeitweise starker Harndrang für wenige ml.
    Mein zweites Problem ist ein starkes Brennen beim urinieren. Bei mehrfacher Urinuntersuchung in der AHB sind keine zu behandelnden Auffälligkeiten festgestellt worden. Es wurde mir vor 2 Wochen Spasmolyt 30 mg verschrieben. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist keine Besserung eingetreten.
    Zur Potenz: eine 70% Erektion (sehr unregelmäßig)ist schon aufgetreten.
    Ich nehme Levitra 10 mg alle 2 Tage. Ist diese Dosierung gut, oder ist ein anderer Einnahmeintervall oder eine höhere Dosis (=höhere Erektion?) zu empfehlen.
    Sitzprobleme sind noch vorhanden, aber zu ertragen.
    Ich hoffe das dies nicht zu viele Fragen sind und besten Dank.


  • Re: nach der Prostataoperation


    Hallo,

    die Einnahme von Cialis mit 10 mg zweitäglich oder 5 mg täglich über 1/4 Jahr dient als Langzeittherapie zum Schwellkörpertraining, dem Erhalt und der Vorbeugung der Atrophie der Schwellkpörper nach dem Kieler Konzept von Prof. Jünnemann.

    Um eine Erektion für einen Geschlechtsverkehr zu erreichen ist diese normalerweise zu niedrig.
    Für einen GV wird eine normale Dosis von 50 oder 100 mg benötigt.

    Gruß

    Hansjörg Burger
    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
    Ressort Erektile Dysfunktion im BPS

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    • Re: nach der Prostataoperation


      Ich kann die erste Hälfte mit dem Kieler Konzept bestätigen. In der zweiten Hälfte der Antwort ist jedoch ein Fehler eingeschliche; die maximale Dosis von Cialis ist 20 mg; Dosen von 50 bzw. 100 mg hat man bei Viagra.
      Grüße in die alte Heimat Rhein Neckar!

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      • Re: nach der Prostataoperation


        Hallo,
        dank für die Antwort, aber ich nehme Levitra, ist dies genauso zusehen, das für den Gv. eine höhere Dosis eingenommen werden muß.
        Sind die von mir angesprochenen anderen Probleme als normal zu betrachten, oder gibt es eine Abhilfe.
        Für eine Antwort Herr Dr. Kahmann wäre ich dankbar.
        Gruß

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        • Re: nach der Prostataoperation


          Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

          danke für den Hinweis. Das zeigt mal wieder wie vorsichtig man als Nichtmediziner mit Ratschlägen sein muss.

          Wollen Sie nicht einmal in Ihrer alten Heimat einen Vortrag vor unserer Selbsthilfegruppe halten?

          Herzliche Grüße

          Hansjörg Burger
          SHG Prostakrebs Rhein-Neckar e.V.

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          • Re: nach der Prostataoperation


            Für den GV können Sie 20mg Levitra nehmen. Bezüglich der Inkontinenz kann sich das noch durch Beckenbodentraining verbessern.
            Bezüglich der weiteren Probleme könnte evtl wenn Spasmolyt nicht hilft Emselex weiter helfen. Wir haben damit recht gute Erfahrungen nach Radikaloperation gemacht.

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            • Re: nach der Prostataoperation


              Hallo Herr Burger,
              ich komme gerne zu einem Vortrag. Am besten besprechen wir das per e-mail. [email protected]
              Grüße Frank Kahmann

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