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DiaPat Test Update

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  • DiaPat Test Update

    Ich hatte heute das Vergnügen, Herrn Semjonow in unserem Haus zu einem Vortrag begrüßen zu dürfen und habe die Gelegenheit wie bereits angekündigt genutzt, ihn nach dem neuesten Stand des DiaPat Tests für das PCA zu befragen. Herr Semjonow bestätigte mir erneut, dass meine früher gemachten Aussagen über den DiaPat Test korrekt seine Meinung widergegeben haben. Nach dem neuesten Stand befragt, berichtete er, dass tatsächlich wie zuvor von den Protagonisten des Tests berichtet, eine Publikation über die Ergebnisse bevorsteht. Diese Publikation berichtet über die guten Ergebnisse der Testreihen aus dem Jahr 2005.
    Herr Semjonow bestätigte aber erneut, dass die Tests aus dem Jahre 2006 unzufriedenstellend ausgefallen seien. Er erlaubte mir, ihn zu zitieren mit den Worten: "die Aussagekraft des DiasPat Tests im Bezug auf das PCA nach den Ergebnissen von 2006 ist schlechter als die Ratewahrscheinlichkeit"
    Weiterhin berichtete er, dass eine Auswertung von 100 weiteren Tests, die seit vorgestern vorliegt genauso schlechte Ergebnisse gezeigt haben und er und die Firma derzeit nicht wissen, warum der Test nicht funktioniert. Ich zitiere erneut: "der DiaPat Test kann derzeit nicht empfohlen werden"


  • RE: DiaPat Test Update


    Herr Dr. Kahmann,

    über das Niveau der Auseinandersetzung zwischen Ihnen und DiaPat bin ich erschrocken.
    Wenn Sie sich mit DiaPat auseinandersetzen wollen, dann weisen Sie der Firma DiaPat doch anhand der Studienergebnisse nach, wo diese sich irren oder warum Ihre Methode nicht valide ist.

    Als würdelos empfinde ich es, ständig irgendjemanden zu zitieren, der was Negatives über DiaPat verlautet habe. Wie soll man diesen Gerüchten entgegentreten?
    Ein Wissenschaftler und ein Arzt mit Niveau verhalten sich so nicht. Auch Herr Dr. Semjonow wird Ihnen kaum Ergebnisse aus einer laufenden Studie mitteilen.

    Was sollten diese Aussagen auch jedem bringen? Zwischenergebnisse im Rahmen einer laufenden Studie sind immer sehr schwierig zu interpretieren, weil entweder bei der Probenentnahme oder bei der Anamnese oder bei anderen Daten etwas falsch gelaufen ist.
    Dies gilt besonders für geblindete Daten. Aus diesem Grunde gibt es tausende von Dienstleistern, die gerade diese Fehlerhaftigkeiten untersuchen.

    Bei DiaPat hatte ich nachgefragt und die haben mitgeteilt, dass sie eine große Prostatastudie ab- geschlossen hätten, die zur Veröffentlichung anstehe und ihnen die Hände gebunden seien, dazu eine Stellungnahme zu geben, solange nicht die Veröffentlichung erfolgt sei. Erst dann könne man die Ergebnisse gegenüber Dritten benennen. Eine weitere Studie sei gar nicht aufgelegt worden. Im Übrigen sei dies eine Multizentrische Studie mit der Universität of Virginia und Münster.

    Eins könnte DiaPat jeweils sagen: Die Ergebnisse seien nicht nur hervorragend, sondern sie seien in der weiteren Folge auch erheblich besser geworden, weil durch die Nachbiopsien, die zum Beispiel Herr Dr. Semjonow vorgenommen habe, DiaPat bestätigt worden sei. Diese Nachbiopsien sind im Jahre 2006 vorgenommen worden. Meinten Sie diese Ergebnisse mit dem Proben- Test aus 2006?

    Es wäre sinnig zu überlegen, ob es uns allen, um die Gesundheit der betroffenen Patienten geht, die ein Anrecht auf die beste Diagnostik haben!

    Doctor Redlich


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