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Brachy Therapie nach Turp

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  • Brachy Therapie nach Turp

    Liebe Leidensgenossen

    Hat ein Kollege Erfahrung mit einer Brachy Therapie ( Seeds) der bereits eine Turp hinter sich hat,
    und nachher die Brachy Th. angewendet wurde.
    Hauptsächlich wären die Nebenwirkungen sehr Wichtig ob und wo ein grösseres Risiko besteht.
    Ich habe schon gehört dass die Harnröhre gefährdet sei ?

    Gleason 3+3 PCA 20
    Vielen Dank
    nickknaterton


  • RE: Brachy Therapie nach Turp


    Nach einer TUR-P kann eine Brachytherapie mit Seeds durchgeführt werden, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
    1. es muss noch genügend Gewebe der Prostata vorhanden sein, um die Seeds zu implantieren.
    2. Es sollte mindestens 6 Monate nach der TUR-P abgewartet werden, bevor eine Brachy gemacht wird.
    3. Die Kontinenzsituation sollte nach der TUR-P gut sein
    4. Es sollte nur !! von einem sehr erfahrenen Operateur durchgeführt werden.

    Die Nebenwirkungen sind potentiell höher im Bereich der Inkontinenz. Ohne vorausgegangene TUR-P ist die Inkontinezrate deutlich unter 3%. Moderne Brachytherapietechniken mit peripherem Beladen der Prostata mit den Seeds konnte das Risiko nach einer TUR auf unter 3% senken.
    Wir haben in Berlin sicher 40-50 Patienten nach TUR-P mittels der Brachytherapie behandelt und durchweg gute Ergebnisse erzielen können.
    Wenn ich Ihre Info am Ende richtig deute mit PSA (Angabe war PCA) 20, sind Sie jedoch nicht mehr in den klassischen Indikationskriterien für eine Seedimplantation.

    Kommentar


    • RE: Brachy Therapie nach Turp


      Guten Abend Herr Dr. Kahmann
      Vorab Besten Dank für Ihre Antwort, Anbei noch genauere Daten. Man hat mir auch eine externe Bestrahlung vorgeschlagen. Doch habe ich da gelesen dass es möglich ist dass man anschliessend eine Verletzung des Darms hat und ein künstlicher Ausgang gelegt werden muss.
      Im weiter wird zus. eine Hormon Therapie empfohlen, Die jedoch von meinem Hausarzt (Allgemeinmed.) als nicht notwendig und überflüssig taxiert wird . Was meinen Sie oder Betroffene dazu
      nickknaterton

      Weitere Daten von

      Diagnose:
      Adenokarzinom der Prostata mindestens T1c, G2 Gleasons Score 3+3= 6
      PSA aktuell 20,5 //g/l
      Minimes Prostata-Obstruktions-Syndrom Stadium l bei transrektal gemessener Prostatagrösse von
      49 ml Volumen TL / W- <&,* , TU£~f> fa~ ß (>#
      Bekannte koronare 2-Asterkrankung mit Status nach PTCA einer Re-Stenose des RCX 1999 Diabetes mellhus Typ II (ED 1996) Status nach Operationen wegen Pankreatitis 1987
      Status nach Nephrektomie links 1969 bei anamnestisch Nierenanomalie und Lithiasis Arterielle Hypertonie - Nikotinabusus (sistiert 1 994)
      Anamnese:
      Freundliche Zuweisung zur Abklärung bei erneuter PSA-Erhöhung. Anamnestisch in den letzten 7 Mona
      ten von 15,9 auf 45,1 ng/l. Im 1 1/03 erfolgte eine Abklärung durch Dr. Alund mittels Prostatabiopsien,
      welche tumorfrei waren.
      Aktuell ist der Patient absolut beschwerdefrei.
      Eingenommene Medikamente: Atenolol 50 mg 1-0-0, Amlo eco 5 mg 1-0-0, Aspirin cardio 100 mg 1-0-0
      Simcora 20 mg 0-0-1 .
      Befunde:
      Patient in gutem Allgemeinzustand, Adipositas.
      Digitale rektale Untersuchung: Ca. 40 g schwere Prostata, palpatorisch kein Tumorverdacht. Indolente Palpation.
      Sonographie: Niere links fehlend nach Nephrektomie. Niere rechts kompensatorisch vergrössert, keine Steine, keine Tumore, keine Stauung. Transvesikal gemessene Prostatagrösse ca. 40 ml. PSA-Kontrolle vom 20.03.06:20.5 i/g/l (Vorwert beim Hausarzt 45,1).
      Prostatabiopsie vom 03.04.06: Problemlos, Prostatagrösse transrektal gemessen 49 ml, Adenom 23 ml. Histologie: Adenokarzinom der Prostata, mittelgradig differenziert, G2 (in Stanzzylinder vom Prostataapex rechts, Transitionalzone rechts, Prostataapex links und Transitionalzone links). Tumorfreies Prostatagewebe auf Prostatamitte und Prostatabasis rechts sowie Prostatamitte und Prostatabasis links. Gleason Score 3+3= 6. Uroflowmetrie: 252 ml in 18 s gelöst, Q-max 27,9 ml/s, kein Restham.
      Beurteilung:
      Es findet sich bei entsprechendem PSA-Anstieg ein Adenokarzinom der Prostata mit mässiggradiger Differenzierung. Es findet sich histologisch ein Zylinder mit 33% Tumorbefall und einem entsprechendem Gleason Score von 3+3=6, was einem G2-Tumor entspricht. Zudem finden sich drei Stanzzylinder mit Tumoranteilen unter 5% sowie 4 tumorfreien Zylinder.
      Wir interpretieren die Befunde bei diesem 66-jährigem Patienten als lokal begrenzten und sehr wahrscheinlich signifikanten Befund.
      Wir haben mit dem Patienten die möglichen Therapieoptionen (watchful waiting, radikale Prostatektomie, Radiotherapie) besprochen. Wir haben dem Patienten eine kurative Therapie empfohlen. Auf Grund der Prostatagrösse und des erhöhten PSA-Wertes über 10//g/l qualifiziert der Patient nur knapp für eine Brachytherapie die dem Patienten allerdings sehr sympathisch wäre.


      Klinik:
      PAS-Anstieg (20,5 g/l) Prostatabiopsie. Rechts: 1 Apex rechts, 2 Mitte rechts, 3 Basis rechts, 4 TZ
      rechts. Links: 1 Apex links, 2 Mitte links, 3 Basis links, 4 TZ links. Malignität? Grading? %-Anteil
      Karzinomstanze? Entzündung?
      Vorbefunde:
      B2003.21202 B2003.21203
      Makro:
      B06.6842: Fixiert eingesandt, 1 GZ vom Prostataapex rechts 11 mm messend. B06.6843: Fixiert eingesandt, 2 GZ von der Prostatamitte rechts max, 5 mm messend. 806.6844: Fixiert eingesandt, 1 GZ von der Prostatabasis rechts 11 mm messend. B06.6845: Fixiert eingesandt, 1 GZ von der Prostatatransitionalzone rechts 15 mm messend. B06.6846: Fixiert eingesandt, 1 GZ vom Prostataapex links 13 mm messend. B06.6847: Fixiert eingesandt, 1 GZ von der Prostatamitte links 13 mm messend. B06.6848: Fixiert eingesandt, 2 GZ von der Prostatabasis links 11 und 3 mm messend. B06.6849: Fixiert eingesandt, 2 GZ von Prostatatransitionalzone links max. 8 mm messend. leb
      Mikro:
      B06.6842-6849: Im Stanzzylinder von der Prostatatransitionalzone rechts (B06.6845) kommt ein Adenokarzinom zur Darstellung, bestehend aus dicht gelagerten, unregelmässig geformten Drüsenstrukturen, zum Teil mit prominenten Nukleolen. Es handelt sich um ein Adenokarzinom mit einem Gleason-Score von 3+3=6 und somit um ein mittelgradig differenziertes Karzinom, G2. Das Karzinom nimmt in diesem Stanzzylinder etwa einen Drittel der Schnittfläche ein. In der Biopsie vom Prostaapex rechts (B06.6842) kommen 2 winzige Herde, bestehend aus atypischen Drüsenstrukturen, ebenfalls mit prominenten Nukleolen zur Darstellung. Der eine dieser Herde zeigt 3 solche Drüsenstrukturen, der andere dieser Heder auf Stufenschnitten max. 9 solche Drüsenstrukturen. Immunhistochemisch zeigen diese kleinazinären Proliferate mit Cytokeratin 34 keine Basalzellschicht. Die Epithelien sind positiv für Racemase, sodass im Zusammenhang mit der Nr. B06.6845 davon ausgegangen werden kann, dass es sich hierbei ebenfalls um winzige Karzinominfiltrate handelt, die höchstens etwa 1% der Schnittfläche dieses Biopsiezylinders ausmachen. Ein max. 1,5 mm messender Herd gleichartiger Drüsenstrukturen, der immunhistochemisch ebenfalls keine Basalzellschicht mit Cytokeratin 34 aufweist, findet sich in der Biopsie vom Prostataapex links (B06.6846). Das Karzinomgewebe infiltriert hier höchstens 5% der Schnittfläche dieses Zylinders. Ein weiterer winziger Karzinomherd mit einer Ausdehnung von max. *>hA,a 1 mm findet man in der Bioosie von der Prostatatransitionalzone links (B06.6849). Dieser
      Herd macht ebenfalls weniger als 5% der Schnittfläche des Zylinders aus. Die übrigen Stanzzylinder von der Prostatamitte und der Prostatabasis rechts (B06.6843-6844) sowie von der Prostatamitte und der Prostatabasis links (B06.6847-6848) zeigen auf Stufenschnitten keine Karzinominfiltrate. Herdförmig erkennt man eine geringe, periglandulär betonte, chronische, unspezifische Entzündung.
      Mikroskopische Diagnose:
      B06.6842/6845/6846/6849: Adenokarzinom der Prostata, mittelgradig differenziert, G2 (Stanzzylinder vom Prostataapex rechts, von der Transitionalzone rechts, vom Prostataapex links und von der Transitionalzone links; vergleiche bitte mikroskopische Beschreibung).
      B06.6843/6844/6847/6848: Tumorfreies Prostatagewebe (Prostatamitte und Prostatabasis rechts sowie Prostatamitte und Prostatabasis links; vergleiche bitte mikroskopische Beschreibung). leb










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      • RE: Brachy Therapie nach Turp


        Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann und Forumskollegen

        Seit meinem letzten Beitrag vom 28.09 ist mein PSA auf 38,1 gestiegen.
        Was bedeutet das.
        Ich denke ich bin für die Brachy nicht mehr relevant.
        Man hat mir auch externe Bestrahlung empfohlen, mit einer zus. Hormontherapie mit 3 Monatsspritzen.
        Geht das auch ohne diese zus. Hormontherapie, mein Allgem. Hausarzt ist nicht so begeister von einer solchen.
        Im weiteren habe ich gehört dass es als Nebenwirkung sogar zu OP von künstlichen Darmausgängen kommen kann.
        Hat da jemand im Forum Erfahrung mit der Hormon und Bestr. Therapie mit solchen Nebenwirkungen ?

        Kommentar



        • RE: Brachy Therapie nach Turp


          Leider ist Ihr PSA schnell angestiegen. Bei einem PSA von 38 muss man von einem mindestens intermediärem Risiko für eine Metatstasierung ausgehen. Obwohl die anderen werte günstig sind, sollte man vor einer Bestrahlung und der Hormontherapie eine Entfernung und Untersuchung der Lymphknoten durchführen. Sind die Lymphknoten tumorfrei kann man eine Bestrahlung ansterben, ggf. sogar eine kombinierte Bestrahlung aus Afterloading oder Seeds und externer Bestrahlung. Eine Hormontherapie ist zu begrüßen, da sie in Kombination mit der Bestrahlung die Heilungschancen vergrößern kann. Die Notwendigkeit eines künstlichen Darmausgangs als Nebenwirkung der Hormontherapie ist mir nicht bekannt; dies kann jedoch nach einer Bestrahlung notwendig werden, wenn auch nur sehr selten.

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          • RE: Brachy Therapie nach Turp


            Guten Abend Herr Dr. Kahmann,
            Aus meinen Unterlagen haben Sie sicher auch gesehen, dass eine Brachy nicht erfolgreich sein wird.
            Ich bin nunam abklären ob externe Bestrahlung oder Da Vinci, da eine normale OP durch meine Vorlasten (Platzbauch,mehrmalige Darmverwicklung) vom Urologen als schon zum Voraus als Risiko Belastet bezeichnet,
            In der Zwischenzeit ist mien PSA Wert auf 38,1 gestiegen.
            Ich habe aber erst ende Oktober eine Termin zur Besprechung,
            Kann ich noch so lange zuwarten ? was meinen Sie ?

            Vielen Dank
            nickknaterton

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            • RE: Brachy Therapie nach Turp


              Zunächst einmal zu DaVinci. Der Roboter erleichtert die Op für den Ope4rateur, muss aber die gleichen Zugangswege wie bei einer "normalen" laparoskopischen Radikaloperation gehen. Dies ist bei Ihrer Vorgeschichte jedoch schwierig bis unmöglich. Insofern wird auch DaVinci nicht möglich sein.
              Bezüglich der Bestrahlung kann eine reine Bestrahlung von aussen aber auch ein kombiniertes Vorgehen mit Seeds oder Afterloading plus externe Bestrahlung durchgeführt werden. Sie sollte in Anbetracht des steigenden PSAs nicht zu lange warten, bis Sie eine Therapie einleiten, drängen Sie auf einen baldigen Termin für Beratung und Therapie.

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              • RE: Brachy Therapie nach Turp


                Guten Abend Herr Dr. Kahmann,

                Recht Herzlichen Dank für Ihre sehr umfassende und auch für Laien verständlichen Antworten
                Ich werde Sie dann nach Abschluss meiner Therapie (egal welcher) Orientieren über deren Verlauf und hoffentlich einer guten "Heilung" so weit möglich

                Ich wünsche Ihnen alles Gute und allen Patienten einen Urologen wie Sie

                nickknaterton

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                • RE: Brachy Therapie nach Turp


                  Und noch eine Frage

                  Ich stehe jetzt vor der externen Bestrahlung und einer zus. Hormontherapie mit Casodex Tabletten und einer zus. 3 Monatsspritze.
                  Nun hat mir der Onkologe Gold Maker vorgeschlagen die am Freitag durch den Urologen Implantiert werden sollen.
                  Hat jemand damit Erfahrung ?
                  oder eine Meinung ?

                  nickknaterton

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                  • RE: Brachy Therapie nach Turp


                    Ihr Strahlentherapeut wendet eine sehr moderne Verfeinerung der externen Bestrahlung nämlich die sog. Image guided radiotherapy IGRT an. Hierbei werden die Goldmarker dazu benutzt um eine Lagekontrolle der Prostata vor jeder Bestrahlung zu ermöglichen. Dadurch kann das Bestrahlungsfeld besser auf die Prostasta gebündelt werden und die Dosis bei gleichzeitiger beseserere Schonung der umliegenden Organe erhöht werden. Das verspricht bessere Heilung durch hohe Dosis bei hoffentlich wenig Nebenwirkungen. Wo lassen Sie sich denn bestrahlen?

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                    • RE: Brachy Therapie nach Turp


                      Guten Tag Herr Dr. Kahmann,

                      Da ich aus der CH bin findet die Bestrahlung im Stadtspital Triemli in Zürich statt

                      Mit freundl. Gruss
                      nickknaterton

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                      • RE: Brachy Therapie nach Turp


                        Guten Abend Herr Dr. Kahmann

                        Wie versprochen sende ich Ihnen einen kurzen Zwischenbericht, betr Nebenwirkungen mit den Gold Marker (IGRT)

                        Ich hab nun die Hälfte vorbei und habe absolut keine Beschwerden, Ich fühle mich genau wie sonst hoffe natürlich das das so weitergeht und die Gold M. wirklich die Nebenwirkungen stark reduzieren

                        Ich melde mich dann nach Abschluss am 3.1.
                        wieder und wünsche Ihnen und dem Team schöne Feiertage

                        nickknaterton

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                        • RE: Brachy Therapie nach Turp


                          Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann

                          Können Sie oder ein Kollege mir etwas über die 3 Monatsspritze LUCRIN als Begleitung der Strahlentherapie sagen ?

                          Grüsse
                          nickknaterton

                          Kommentar


                          • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                            Lucrin ist ein Medikament der Fa. abbott und enthält Leuprorelin Acetat. In Deutschland wird Leuprorelin von der Fa. Takeda unter dem Namen Enantone als 1-Monats Präparat und Trenantone als 3 Monatspräparat vertrieben. Das Medikament dient dazu den Testosteronspiegel zu senekn und damit das Wachstum des Prostatatkrebses zu verhindern. In Kombination mit Strahlentherapie wird es häufig bei Hochrisikotumoren gegeben.

                            Kommentar


                            • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                              Guten Abend Herr Dr.Kahmann
                              Vorab alles Gute für 2007

                              Ich habe Heute 3.1. die letzte Bestrahlung gehabt und bis dato absolut keine Nebenwirkungen verm durch die Gold Marker
                              Der PSA ist im Moment nach Abschluss 1,0

                              Mit freundl. Gruss
                              nickknaterton

                              Kommentar


                              • Re: Brachy Therapie nach Turp


                                Noch ein Nachtrag

                                die Dosis war 2Gray pro Bestrahlung über 30 x in 5 Stellungen

                                nickknaterton

                                Kommentar


                                • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                                  Vielen Dank für Ihre Gruße. Die Infos hören sich gut an. Weiter so.

                                  Kommentar


                                  • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                                    Guten Abend Herr Dr. Kahmann
                                    Nun ist es 1 1/2 Jahre her seit den Bestrahlungen. Nun habe ich plötzlich Blut im Stuhl, und zwar ganz heller Ausfluss in Abständen von etwa 1 Monat, Heute hatte ich jedoch einen dunkleren Ausfluss und dazu ein Stück Schleim wie etwa bei Nasenschneutzen.
                                    Kann das eine Spätfolge sein von den Bestrahlungen ?

                                    Danke

                                    Kommentar


                                    • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                                      Das ist möglich. Sie sollten sich falls keine Besserung eintritt (z.B. durch Medikamente wie Colifoam) einer Enddarmspiegelung unterziehen, wobei die Kollegen sehr vorsichtig sein sollen mit Entnahme von Gewebe aus dem Enddarm, da hier eine Gefahr der Bildung eines Fistelganges besteht, was eine große Komplikation wäre.

                                      Kommentar


                                      • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                                        Guten Abend Herr Dr. Kahmann,
                                        Ich habe wieder einmal eine Frage. Es sin d jetzt 2 Jahre vergangen nach der Bestrahlung und ich Bekomme alle 3 Monate Lukrin gespritzt. Diese Spritzenkur sollte 2 Jahre Dauern. Nach dem Letzten Untersuch (Sept. 2008) PSA 0,1 Meinte der Arzt Er wolle Lukrin noch ein Jahr weiter abgeben.
                                        Nun habe ich seit etwa 3 Wochen ein Brennen in den Oberschenkeln, wie nach einem Sonnenbrand. Tagsüber Leicht am Abend stark. Gibt es da Grund zur Angst ?
                                        Gibt es Kollegen mit dem gleichen Problem ?

                                        Besten Dank nickknaterton

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                                        • Re: RE: Brachy Therapie nach Turp


                                          Ich denke, Ihr Arzt möchte nur auf Nummer sicher gehen. Die Studien sagen 2-3 Jahre Hormone zu geben. Insofern ist die weitere Gabe, falls Sie keine starken Nebenwirkungen haben, zu rechtfertigen. Die Beschwerden, die Sie beschreiben sind mir im Zusammenhang mit der Homrontherapie noch nicht aufgefallen. Vielleicht können die Forumsteilnehmer etwas berichten?

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