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Negative Biopsie bei hohem PSA

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  • Negative Biopsie bei hohem PSA

    Hallo Herr Dr. Kahmann,
    ich habe schon öfter mit Ihnen korrespondiert. Kurze Zusammenfassung. 51 Jahre vor 2 Jahren Biopsie 10 fach PSA 4,03 kein Befund. Vor 3 Monaten PSA 10,58 Biopsie 20 fach kein Befund. Keine Magnilität Prostata aber vergrößert. MRT des Beckens ohne Befund. Ultraschall in Ordnung.
    Seit einigen Wochen Rückenschmerzen und immer einen tauben kleinen linken Zeh. Jetzt fürchte ich, dass man zwar nichts gefunden hat aber vielleicht bereits die Wirbelsäule betroffen ist, weil ein anderer PK Patient mir sagte, dass das Prostatakarzinom oft an ganz anderen Stellen auftaucht.
    Was ist an dieser Behauptung dran und wie soll ich mit meinen Werten aber den doch recht erfreulichen Biopsie Berichten weiter machen ? Ich bin nach wie vor sehr beunruhigt.

    Viele Grüße


  • RE: Negative Biopsie bei hohem PSA


    Zunächst einmal ist es günstig, dass bei 30 Biospien kein Tumor gefunden wurde, da -selbst wenn ein Tumor vorhanden wäre- dieser nicht sehr gross sein kann. Man sollte ggf. eine PSA Kontrolle nach Gabe eines Antibbiotikums machen. Weiterhin kann ich Sie beruhigen, dass Knochenmetatstasen bei einem PSA von 10 sehr unwahrscheinlich sind. Falls Sie im Zweifel sind können Sie ein Knochenszintigramm anfertigen lassen. Am wahrscheinlichsten haben Sie noch einen eingeklemmten Nerv oder Bandscheibe, der das Taubheitsgefühl im Zehen verursacht. Diesbezüglich sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen.

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