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  • Noch eine Frage

    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
    noch eine Frage zur nervschonenden radikalen OP, ich habe im Internet einen interessanten Bericht gelesen und die Aussage nach nerverhaltender OP: In vierzehn Tagen sind Sie wieder fit und können das Thema Prostatakrebs vergessen, denn es wird für Sie keine Rolle mehr spielen.
    Der Patient hatte schlechtere Werte wie ich: PSA-Wert 11 GleasonScore 7 und scheint sehr zu frieden zu sein???
    Der Experte sagte, das machen wir ganz locker: Das machen wir nerverhaltend, Potenz wird warscheinlich erhalten, sonst mit Viagra, Inkontinent kein Thema. Nach spätestens zwei Wochen sind sie wieder fit, dann vergessen sie das Thema, denn es wird für sie keine Rolle mehr spielen.
    Wenn der Experte damit Recht hätte, dann wäre doch bei einem auf die Kapsel beschränktem Krebs, die nerverhaltende OP, die ideale Therapie, wenn die Aussage stimmt das damit der Prostatakrebs besiegt ist.
    Als bei denn Seeds nach 10 Jahren noch eine Therapie machen zu müssen, oder gibt es für Seeds % Zahlen, wieviel Prozent sind nach Seeds für immer geheilt???

    Für eine Antwort wäre ich dankbar.

    MfG
    Jürgen


  • RE: Noch eine Frage


    Hi, an alle zur information.
    Ihr müsst nicht immer einen neuen Traed aufmachen.
    Geht ganz einfach unten auf das geschriebene, da ist da ein "Antworten" sonst wird das alles sehr unübersichtlich.
    Wäre gut,wenn ihr das so m achen würdet.
    Gruß und Gesundheit euch allen.
    Mistral

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    • RE: Noch eine Frage


      Es gibt die sogenannten Kattan-Nomogramme. Diese kann man im Internet herunterladen. Hier gibt man seine Tumorparameter wie PSA, klinisches Stadium und Gleason Wert an und kann dann die Wahrscheinlichkeit errechnen dass der Tumor nicht mehr auftritt, und zwar sowohl für die Radikal-OP als auch für die externe Bestrahlung und Seeds. Hier kann man erkennen, dassdie Aussage über die Überlegenheit der Radikaloperation insbesondere bei Tumoren mit PSa unter 10, Gleason unter 7 schlichtweg falsch ist. Auch bei den fortgeschritteneren Tumren ist oft die exteren Bestrahjlung besser als die Radikaloperation. Die Aussage, dass man den Tumor vergessen hat, ist gefährlich und wiegt in falscher Sicherheit. So jemandem würde ich meine Erkrankung nicht anvertrauen, da dies in hohem Maße unseriös ist.

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      • RE: Noch eine Frage


        Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
        vielen Dank für Ihre Antwort.

        MfG
        Jürgen

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