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  • Abwesenheit

    Liebe Forumsteilnehmer,
    ab morgen werde ich für 14 Tage zur Fortbildung (AUA meeting = amerikanischer Urologenkongress) in die USA reisen. Ich habe dort nicht immer Zugang zum Internet, so dass es unter Umständen 1-2 Tage dauern kann, bis ich Ihnen antworten kann. Ich bitte um Nachsicht.


  • Bestrahlung der Knochenmetastasen


    Hallo Herr Dr. Kahmann,
    Ich bin neu in diesem Forum. Bei meinem Mann(56 Jahre) wurde im Okt. 2004 ein PC bei einem
    PSA von 91,1 und 4 Knochenmetastasen diagostiziert. Nach DHB seit 18 Monaten möchte er jetzt eine Hormonpause und dann die intermitierende HB weitermachen. Sein PSA ist z.Zt. bei 0,6. Von den Knochenmetastasen sind 2 weg und die beiden anderen im LWK 2 und Os sacrum regredient aber noch nachweisbar. Könnte man diese Metasasen bestrahlen und evtl. auch noch eine Prostatektomie machen? Ich weiß,dass das experimentell ist aber könnte er dadurch nicht Zeit gewinnen? Er hat auch schon von Laserung der Prostata ( weil diese ja unblutig ist) gehört. Er möchte auf jeden Fall den Primärtumor in dem die aggressiven Zellen sind loswerden.
    Allein die HB hält nur begrenzt bei seinem hohen Gleason 3+4 (Zeitmeinung 4+ 5)
    nicht.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen auch wenn es etwas länger dauert.
    Gruß Hanne

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    • RE: Bestrahlung der Knochenmetastasen


      Zunaechst stellt sich die Frage nach der Prostatektomie, einige Kollegen fuehren diee uch bei metatstasierten Tumoren durch, um die Tumormassa zu reduzieren. Die meisten anderen Kollegen wollen dem Patienten die moeglichen Nebenwirkungen nicht zumuten bei nicht gegebener Heilungschance. Die Hormontherapie hat den Tumor zurueckgedraengt und die Metatstasen reduziert. Man kan eine intermittierende Therapie diskutieren wenn ihr Mann unter den Nebenwirkungen der Therapie leidet. Ein lebensverlaengernden Effekt durch die intermittierende Therapie ist nicht nachgewiesen worden. Sie muessen dies mit Ihrem Urologen diskutieren. Die Laserung ist keine adaequate Loesung, da diese hptsl. das Gewebe um die Harnroehre therapiert, der Grossteil dr Tumoren jedoch im Bereich der aussendruese ist. Man kann solitaere Metastasen bestrahlen mit dem Erfolg der Schmerzreduktion, der Verminderung der Bruchgefahr und manchmal kann man die Metatsase auch ganz los werden.

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