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chemotherapie

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  • chemotherapie

    hallo,
    bei meinem vater wurde vor 2wochen mit einer chemotherapie angefangen. er bekommt eine taxotere monotherapie, alle drei wochen.
    meine frage ist nun, wonach wird eigentlich entschieden ob der patient eine mono oder kombinationstherapie erhaelt? welche kriterien gibt es dafuer?
    mein vater hat die erste chemo sehr gut vertragen, ist nur sehr muede und schlapp. essen mag er auch nicht so recht. er hat schon ziemlich an gewicht verloren und ich mache mir sorgen wie es weitergehen soll, wenn er jetzt schon so geschwaecht ist.
    kann man irgendwie sein immunsystem staerken? wer hat tipps, erfahrungen ect. die uns weiterhelfen koennen?

    danke,
    crc


  • RE: chemotherapie


    hallo,
    irgendwie hatte ich gehofft eine antwort auf meine fragen zu bekommen...., sollte wohl nicht sein.
    morgen bekommt mein vater also seine zweite chemo und ich haette schon gerne gewusst, wonach entschieden wird ob der patient eine mono- oder kombinationstherapie bekommt. meinem vater geht es leider immer schlechter, hat innerhalb der 3wochen knappe 6 kilo verloren. ja, auch da waere ein kleiner tipp nicht schlecht gewesen. sein kreislauf ist sehr instabil, essen mag er so gut wie gar nicht, liegt fast nur noch im bett weil er keine kraft hat.
    wenn morgen die blutwerte kontrolliert werden, wie muesste denn der verlauf des psa wertes sein?
    vielen dank fuer jede hilfe,
    crc

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    • RE: chemotherapie


      Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht geantwortet habe, ich kann Ihnen auch jetzt nicht wirklich sicher antworten, es kommt darauf an welches Tumorstadium bei Ihrem Vater vorliegt, welche Therapien bisher schon durchgeführt worden sind. Erst dann kann ich Ihnen richtig antworten.

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      • RE: chemotherapie


        sehr geehrter herr dr.kahmann,
        mein vater sein prostatakrebs ist sehr weit fortgeschritten. in fast jedem knochen sind metastasen angesiedelt. er hatte sehr starke schmerzen, die jetzt durch morphintabletten gut eingestellt wurden. da er bds. stauungsnieren hatte, hat er mitlerweile einen katheter bekommen. seine hormontherapie hat ab juni 05 nicht mehr gewirkt, wurde umgestellt, kurze zeit danach wieder starker psa-anstieg. mit bisphosphaten ist vor einem jahr angefangen worden, trotzdem rasch fortschreitendes zunehmen von knochenmetastasen. die aerzte haben ihm zur chemo als therapie gegen seine schmerzen geraten, nicht zur wesentlichen lebensverlaengerung...., die er sich natuerlich trotzdem erhofft! er ist ja erst 63 jahre alt und moechte natuerlich noch etwas von seinem leben haben. zur zeit geht es ihm allerdings ueberhaupt nicht gut. sein allgemeinzustand wird immer schlechter, er liegt fast nur noch, hat keine kraft mehr.
        wie kann man ihm helfen?

        danke,
        crc

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        • RE: chemotherapie


          Da kann ich Ihnen leider nur wenig Hoffnung machen, die Chemotherapie wird unter Umständen die Schmerzsituation verbessern, die Lebensdauer aber nur um wenige Monate verlängern können. Wichtig wird sein, die doch sehr starken Knochenschmerzen durch die Metatsasen ausreichend schmerztherapeutisch zu behandeln. Hier kann der Urologe alleine oftmals nicht gut genug therapieren und man sollte eine Schmerzambulanz, die es in den größeren Kliniken gibt aufsuchen. In Anbestracht des von Ihnen beschriebenen schlechten Allgemeinzustandes muss man überlegen, ob man nicht von der ChemoAbstand nimmt und stattdessen versucht, den Allgemeinzustand zu verbessern. Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht mehr Positives berichten kann.

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