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Prostatakrebs

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  • Prostatakrebs

    Hallo, bei meinem Vater wurde vor zwei Jahren nach der 3. Biopsie ein aggressiver Prostatakrebs festgestellt (TG4, Gleason 8, PSA 16). Ein halbes Jahr lang wurde im Eligard verabreicht. Da jedoch keine Absiedlungen sichtbar waren, haben wir uns 1/2005 zu Hifu entschieden - PSA-Fall auf 1,0. Der Wert steigt wieder kontinuierlich - bei Untersuchugen (CT-Befund) wurde eine Anschwellung des rechten Lymphknoten dorsal der V. iliaca externa (1,5 cm) festgestellt, was auf Befall deutet.
    Welche Therapie wäre hier angemessen:
    Dreifache Hormontherapie (Eligard, Casodex und Proscar?) + leichte Chemo (Zometa)- oder schieße ich hier schon mit Kanonen auf Spatzen??
    Ganzkörperhyperthermie + Hormonentzug?

    Kann mir jemand darüber hinaus Urologen/Onkologen nennen im Frankfurter Raum (Main), die zumindest der DHB offen gegenüber stehen?

    Gruß
    Gabriela Kamann


  • RE: Prostatakrebs


    Hallo Gabriela,
    leider war meines Erachtens die Hifu für die Erkrnakung Ihres Vaters völlig inadäquat, da der Tumor schon zu weit fortgeschritten war. In der Tat ist der vergrößerte Lymphknoten verdächtig für einen Tumorbefall. Inosfern haben wir es mit einer generalisierten Erkrankung zu tun -wie mit hoher wahrscheinlichkeit von Anfang an bei T4!!- und diese muss mit Medikamenten bekämpft werden. Insofern ist die Wiederaufnahme einer Hormontherapie die geeignete Methode. Ob es eine DHB sein muss sei dahin gestellt. Die Frage nach einem Arzt im Frankfurter Raum kann Ihnen sicher am besten auf der homepage der BPS (www.carooke.com/forum/prostatakrebs-selbsthilfe) beantwortet werden. Chemo mit Zometa ist sicher noch zu früh, Ganzkörperhyperthermie sehe ich auch nicht als Lösung an.

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