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hr kahmann

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  • hr kahmann

    guten tag nochmal!
    sie schreiben, daß in diesem fall seedimplantation gleichwertig mit einer prostataentfernung von den heilungschancen her wäre (nebenwirkungen sind laut berichten bei seeds um einiges geringer). nach meinem verständnis ist also nach einer seedimplantation noch immer die möglichkeit einer prostataentfernung gegeben, falls die implantation nicht den gewünschten erfolg bringt. warum wird nicht generell empfohlen die seedimplantation zu versuchen, wenn diese nicht klappt, kann ja noch immer die totalentfernung der prostata durchgeführt werden? noch eine letzte frage: wie ist bei der hierzu nötigen punktion der prostata (die auch schon bei der biosie durchgeführt wurde) das ausschwemmen von krebszellen in die blutbahn und damit metastasierung zu bewerten? ich lese dazu unterschiedlichste meinungen.

    vielen dank nochmal

    lugmair


  • RE: hr kahmann


    Zunächst die zweite Frage: das Ausschwemmen von Krebszellen ist bisher nicht nachgewiesen worden. Diese Theorie wir zwar immer wieder verbereitet und patienten sind verunsichert, aber dann müssten auch Metastasenin den Stichkanälen der Biopsie zu finden sein, was nicht der Fal ist.
    Die Radikaloperation nach der Seedimplantation ist möglich, wird auch immer häufiger z.B. in den USA aber auch mit geringen Zahlen in Deutschland durchgfeührt, dennoch muss man auch feststellen, dass bei einem solchen Zweiteingriff Risiken für Inkontinenz und Impotenz erhöht sind. Die Seedimplantation wird aus verschiedenen Gründen nicht bei jedem Patienten empfohlen. Zunächst ist es der Wille des Patienten. Einige Patienten wünschen die Entfernung der Prostata, da sie mit einem Tumor im Körper nicht leben wollen. Weiterhin ist die Frage der Erstattung der Brachytherapie nicht geklärt.

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