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PSA-Anstieg nach RPE

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  • PSA-Anstieg nach RPE

    Mein Mann hatte 2000 eine radikale Prostatovesikulektomie bei Prostatakarzinom pT3bpNoMoGIIGleason Score 7.
    Seine Werte waren in den letzten Jahren immer < 0,1. Seit Mitte 2004 steigen die Werte leicht an. Der letzte ist jetzt bei 0,17. Sein Arzt meinte, er solle warten, bis der Wert mindesten auf 0,8 - 0,9 steigt. Vorher kann man NIchts tun.
    Ist das richtig? Oder was raten Sie uns?


  • RE: PSA-Anstieg nach RPE


    Da gehen die Meinungen auseinander. Man geht bei Werten ab 0,2 von einem Rezidiv d.h. ein Wiederauftreten des Tumors auf. Wichtig ist es, die sog., PSA Verdopplungszeit zu berechnen. Bitte teilen Sie uns den genauen Verlauf der PSA Werte mit. Sind die werte immer im gleichen Labor gemacht worden?

    Kommentar


    • RE: PSA-Anstieg nach RPE


      PSA Wert bis vor 2 Jahren immer < 0,1 in der Uni Ulm gemessen, danach dann bei immer dem gleichen Urologen
      03/04 beim Urologen war der PSA-Wert 0,08. ab da immer im gleichen Labor
      07/04 0,07
      09/04 0,10
      02/05 0,11
      05/05 0,13
      09/05 0,16
      01/06 0,17

      Vielen Dank für Ihre Bemühungen

      Kommentar


      • RE: PSA-Anstieg nach RPE


        Der Anstieg ist ein sehr langsamer Anstieg aber stetig. Es muss von weiter kontrolliert werden, ob der Wert weiter steigt. Steigt er über 0,2 geht man von einem Rezidiv aus. Da die PSA Verdopplungszeit länger als ein Jahr ist, geht man von einem lokalen Geschehen im Bereich der ehemaligen Prostataloge aus. ggf. sollte man dort eine erneute Biopsie vornehmen. Auch sollte ein Ultraschall und ein MRT gemacht werden. Man kann -falls sich das Rezidiv bestätigen sollte- eine Bestrahlung der Region vornehmen und damit noch eine Heilungschance warnehmen.

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