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Biopsiebericht! Suche Rat!

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  • Biopsiebericht! Suche Rat!

    Hallo!

    Ich habe soeben meinen Biopsiebericht bekommen, vielleicht kann mir hier jemand sagen was das in normaler Sprache bedeutet?
    Mein Urologe hat leider diese Woche noch Urlaub. Der andere Arzt sagte mir nur das es schlechter nicht ginge und es Krebs wäre , ich sollte mit meinem Arzt alles andere besprechen. OK also ist es wirklich Krebs! Was habe ich zu Erwarten? Ich lese hier schon seit einiger Zeit auf den Seiten und hoffe das ich gute Tipps bekomme.Der Arzt sagte ich solle nicht viel Fleisch essen und alles andere wie gewohnt.
    Wie sieht Eure Ernährung aus? Was für Vitamine nimmt ihr?

    Hier erstmal der Bericht

    Der erfasste Tumor ist negativ für Chromogranin A und Bcl2, sowiep53.Her2neu und wird nur herdförmig membranös exprimiert.
    Biopsien A-F
    A Gleason 4+4-8 mit Infiltration des extraprostatischen Fettgewebes(pt3a)30% der Stanzfläche ist tumorinfilriert.
    B Gleason 4+4-8 50% der Stanzfläche ist tumorinfiltriert.
    c Gleason 4+4-8 20% der Stanzfläche ist tumorin.
    D Gleason 4+4-8 mit extraprostatischer Tumorausdehnung. 20% ist tumorin.
    E Gleason 4+5-9 90% ist tumorin.
    F Gleason 5+5-10 90% ist tumorin.

    Marker, die mit einer Androgen- oder Strahlenresistens assoziert werden (Herneu,ChromograninA,Bcl-2p53) sind negativ oder werden nur herdförmig exprimiert.

    Was bedeutet das?

    Um Antworten wäre ich dankbar!



  • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


    Hallo lieber Kai,

    Du bist Jahrgang 1935, stimmts?

    Also, die Ruhe bewahren, aber den Dingen ins Auge sehen, das solltest Du schon auch.

    Nur mit Diäten ist es gewiss nicht getan. Wann kommt Dein Arzt aus dem Urlaub zurück?

    Die Biopsiefragen sind eine komplizierte Materie, die man hier nicht so schnell klären kann. So wie es in Deinem Beitrag zu lesen steht, ist der Tumor über die Prostata hinausgewachsen (infiltriert) und besteht überwiegend aus aggressiven Krebszellen - die Aggresssivität ist der Gleason und der reicht von 1 = harmlos bis 5 = sehr aggressiv. Diese Biopsie sollte dringend "zweitbefundet" werden - s.unten.
    Es scheint eine lokale Behandlungsstrategie auf jeden Fall ausgeschlossen zu sein, sie alleine kann den Krebs nicht beseitigen.

    In Deinem Alter solltest Du als systemische Therapie mindestens eine DHB = Dreifache Hormonblockade durchführen lassen, alles andere bringt Dir keine Heilung, höchstens zusätzliche Probleme wie Inkontinenz nach einer OP, z.B..
    Die Entfernung der Prostata kommt aus medizinischer Sicht und in Deinem Alter keinesfalls in Betracht, lasse Dich nicht auf so etwas ein!
    Der Arzt hätte die Hormonblockade mit den 3 Medikamenten eigentlich gleich einleiten können, denn ich sehe zunächst keine Alternative. Du kannst so Zeit gewinnen und Dich beratschlagen, was zu der Hormonblockade dazu noch getan werden kann.

    Hast Du andere internistisch relevante Begleiterkrankungen?
    Bist Du ansonsten soweit in guter gesundheitlicher Verfassung?
    Ist ein Knochenszintigramm erstellt worden?
    Wie sieht es hinsichtlich der Lymphknoten aus?
    Lasse sie, wenn möglich, bildgebend abklären.

    Wende Dich an den BPS:
    http://www.prostatakrebs-bps.de/
    und lies http://www.prostatakrebse.de/
    hier vor allem "Erster Rat", und dann weitere Themen im "Forumextrakt", links zu finden.

    Das wird Dir hinsichtlich der vernünftigsten Entscheidung zur Behandlung weiterhelfen.

    Das Forum dort ist sehr kompetent und bietet ausführliche Hilfe. Schreibe Deine Geschichte dort auch auf.

    Wie ist Dein PSA ? Wie kam es zur Biopsie? Hattest Du Beschwerden?

    Veranlasse eine "Zweitbegutachtung der Biopsie" bei Prof.Bonkoff. Dieses Stichwort solltest Du auf den angegebenen Seiten auch verfolgen, es ist wichtig. Die Kosten übernimmt die GKV.

    Alles Gute,

    viele Grüße,

    ruckzuck

    Kommentar


    • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


      Danke für die rasche Antwort! Ich verstehe nicht warum ich nirgendwo was von mehreren Gleasonwerten lese. Die meisten geben immer einen an. Können Sie sich das erklären?

      Wissen Sie was für Nebenwirkungen diese dreifache Hormonspritze hat?
      Knochenzyn. Röntgen und CT`s von allen anderen Organen haben nichts ergeben."Zum Glück noch nicht"
      Ansonsten geht es mir bis auf mein Hüftgelenk gut. Ich sollte eigentlich diesen Herbst ein künstliches Hüftgelenk bekommen. Ist jetzt überhaupt noch eine Hüft op möglich?
      Ich habe schon starke Schmerzen beim gehen und kann schlecht gehen.
      Ja, tausend Fragen....
      Ich war beim Urologen da ich schmerzen beim urinieren hatte und nur tropfenweise pillern konnte. Dazu 3x Nachts raus. PSA Wert 47

      Vielleicht fällt Ihnen noch was ein zu meinen Fragen
      Herzlichen Dank nochmal dafür, man steht ganz schön belämmert da, wenn man diese Diagnose erfährt.


      MfG Kai

      Kommentar


      • RE: Hormonspritze Nebenwirkungen!


        Hallo Kai

        Hormontherapie bringt meistens Verlust der sexuellen Libido mit sich, sehr oft auch Hitzewallungen und Vergrösserung und/oder Schmerzen der Brustdrüsen.

        Gleasonwerte beziehen sich auf die Struktur der krebsbefallenen Zellen und enthalten, wie Dir ja schon geschrieben wurde, Aussagen über die Aggressivität des PK. Die erste Zahl betrifft die Mehrzahl der erkrankten Zellen einer Biopsieprobe, die zweite die Minderheit. Beide Werte werden zusammengezählt und ergeben damit die sog. Gleasonsumme, die in Deinem Fall 10 beträgt.

        Trotzdem Du Dich glücklicherweise gut fühlst musst Du unbedingt damit rechnen, dass der PK im Körper sog. Mikrometastasen entwickelt hat, die mit den bildgebenden Verfahren nicht erkannt werden können. Mit einer Operation oder einer Strahlentherapie ist solchen Ablegern nicht beizukommen, da bleibt nur die sog. systemische Behandlung mit Hormontherapie, ev. schon jetzt ergänzt mit einer leichten Chemotherapie. Auf jeden Fall sollte Dir auch Zometa verschrieben werden, das mithilft, Metastasen in den Knochen zu bekämpfen.

        Wenn Du Dich körperlich abgesehen von den Schmerzen in der Hüfte gut fühlst, dann sollte eigentlich eine Hormontherapie die Hüftoperation nicht hindern. Lass Dich aber in dieser Hinsicht von Deinen Ärzten beraten und vor allem auch abklären, ob Deine Hüftgelenkschmerzen nicht (auch) von Knochenmetastasen herrühren könnten. "Sauberes" CT und Szinti hin oder her.

        Alles Gute wünscht Dir

        vw

        Kommentar



        • RE: Hormonspritze Nebenwirkungen!


          Hallo Kai,

          um es klar zu sagen, was da als "Hormontherapie" verkauft wird, ist in Wirklichkeit eine Kastration mit Medikamenten und dementsprechend sind die "Nebenwirkungen". Du wirst da nicht dran vorbeikommen, es MUSS was passieren und wie ruckzuck schreibt, eine Operation verschlimmbessert die Sachlage wahrscheinlich nur und anschliessend gibt es dann doch diese "Hormontherapie".

          Andererseits gibt es da einen Dr. Leibowitz in Amerika, der seine Patienten nur für ein Jahr kastriert. Hier gibt es auch Anhänger der Methode.......

          Aber Vorsicht, Hormontherapie ist nicht gleich Hormontherapie !
          Da gibt es die "einfache" Hormonblockade, bei der in den Steuerungsmechanismus eingegriffen wird, dass die Hoden kein Testosteron mehr herstellen und nur noch die Nebennieren. Dann gibt es die Dreifachhormonblockade DHB, wo zusätzlich noch ein Atrappenmolekül (Cyproteronacetat) gegeben wird, welches die Testosteronrezeptoren besetzt und das noch vorhandene Testosteron verdrängt und noch ein Mittel Finasterid, welches das Enzym in der Prostata inhibitiert, welches Testosteron in DHT umwandelt.

          Die Avantgarde ist bei der 5-fach Blockade, wo man mit zusätzlich Dexomethason die Nebenniere hindert, Androgene herzustellen und noch etwas zur Unterdrückung der Prolaktinherstelleung gibt, damit keine neuen Testosteronrezeptoren wachsen. Das soll die Überlebenszeit noch mal signifikant verlängern.

          Dann muss Du überlegen, ob Du überhaupt bei einem UROLOGEN richtig bist, wenn da chirurgisch nichts (mehr) zu machen ist. Wenn die Urologen mit Ihrem Latein am Ende sind, schicken die Ihre Patienten auch zum Onkologen (Krebsarzt).

          Viel Glück !

          mfG

          Truman

          Kommentar


          • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


            Lieber Kai,

            wie schon vw erwähnte, solltest Du bei Deinen Werten und der Hüftgelenkgeschichte unbedingt Deine Knochen im Auge behalten und jede mögliche Knochenuntersuchung durchführen lassen. Allein deshalb, weil mit den bereits erwähnten üblichen "bildgebenden" Untersuchungsverfahren Knochenszintigrapfie und MRT Kochenmetastasen erst ab der Größe von etwa 0,8 bis 1,0 cm ausfindig gemacht werden können. Kleinere Metastasen ab etwa 0,3 cm Größe können mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), am besten mit der C11-Cholin-PET (Uniklinik Ulm) - wird aber leider von den GKV, wie so Vieles, nicht bezahlt und ist nicht gerade billig.

            Der Weg der Metastasen führt in die Knochen in der Regel über die Lymphknoten. Wenn was in den Knochen ist, müsste auch manches in den Lympknoten sein. Deshalb sollten auch diese, wie hier auch schon erwähnt, untersucht werden.

            Zum Thema Knochen solltest Du ergänzend auch Deinen Urin auf sog. "Crosslinks" (Pyridinolin und Deoxypyridinolin) untersuchen lassen. (Die Urinprobe sollte in einem lichtundurchlässigen Becher eingeschickt werden.) Knochenabbaustoffe gelangen in den Urin. Einer davon ist ein Calcium enthaltendes Mineral, das NUR aus den Knochen kommen kann. Es heißt Deoxypyridinolin (DYPD).

            Nachfolgend gebe ich hier Wissenswertes zu diesem Thema von einem der größten Experten im BPS-Forum, dem inzwischen leider verstorbenen Hölländer Wil de Jong, wieder; er schrieb bereits am 29.1.2001:

            - - - -

            Frühzeitiger Hinweis auf Knochenmetastasen.

            DYPD = Deoxypyridinolin
            Osteoblast = Eine Knochen bildende Zelle
            Osteoclast = Große Multikern-Zellen die mit Knochenabbau assoziiert sind.
            ---------------------------------------------------------
            Unsere Knochen sind keine leblose Dinge. Die Knochenzellen werden ständig erneuert. In unserem Alter muss die Aufbau mit dem Abbau im Gleichgewicht sein. Entzug des Testosterons während einer Hormonblockade bringt Ungleichgewicht (mehr Abbau als Aufbau). Somit entsteht Osteopönie (Vorstufe von Osteoporose) und schließlich Osteoporose. Wie man die Knochendichte misst und wie man Osteoporose vorbeugen kann, wird ein nächstes Mal Thema sein. Es reicht vorläufig folgende Punkte festzuhalten:

            1.Eine Androgenblockade-Therapie ohne Knochenerhaltungstherapie ist GRUNDFALSCH.
            2.Bei besseren Knochen ist die Chance (weitere) Knochenmetastasen zu entwickeln bedeutend geringer.
            3.Außerdem erhöht Osteoporose das Risiko auf Frakturen, die vor allem bei Krebspatienten lebensgefährlich sein können.
            4. Bei einer PK-Aktivität in den Knochen wird örtlich der Knochenmetabolismus erheblich gestört. Es bildet sich örtlich an der Knocheninnenseite eine Ausstülpung. Es ist diese Ausstülpung, die bei einem Knochenszintigramm gesehen wird (man sieht also nicht den Tumor selbst). Jedoch wird in der nahen Umgebung zu viel Knochen abgebaut. Die entstehende Osteoclasten (Abbauzellen) scheinen Substanzen auszuscheiden, welche den Metastasen geradezu auch noch helfen.

            5.Knochenabbaustoffe gelangen in den Urin. Einer davon ist ein Calcium enthaltendes Mineral, das NUR aus den Knochen kommen kann. Es heißt Deoxypyridinolin (DYPD).


            Der DYPD-Gehalt wird auf den Kreatiningehalt bezogen. Das Endergebnis kommt dann als nM DYPD / mM Kreatinin.
            Die normale Obergrenze ist 5.4 nM/mM bei Männern (7.4 nM/mM bei Frauen).
            Ich nehme an, dass die Ärzte mit der DYPD-Bestimmung bei Frauen vertraut sind.
            Es würde mich jedoch nicht wundern, wenn ein Arzt noch nie DYPD bei einem PK-Patienten hat bestimmen lassen.

            - - - -

            Andere Quellen nennen folgenden Referenzbereich:
            PYD - Männer = 20 - 52 nmolPyridinolin/mmol Creatinin
            DPD - Männer = 5.0 - 11.0 nmol Desoxypyridinolin/mmol Creatinin

            Hier noch zwei Links:

            http://www.synlab.de/rund/pyrdes.html
            http://www.medlab.de/ (Informationen & Aspekte / Thema Nr. 34)

            - - - -

            "Ludwig" aus dem BPS-Forum schrieb:

            "Wenn Ärzte im Wissen noch nicht so weit sind, ist das eigentlich nichts Aussergewöhnliches.
            Bei manchen Urologen fehlt selbst Elementarwissen, wie z. B. das Verabreichen von Antiandrogenen (Flutamid, Casodex) vor dem Beginn einer Hormonblockade mit LHRH-Agonisten (Enantone, Zoladex).
            Es gab schon Lähmungserscheinungen beim Fehlen dieser Vorbehandlung durch das Flare-up bei metastatischen Erkrankungen.
            Selbst das hat sich noch nicht bis zu allen herumgesprochen.
            Und so ist es mit manch anderem.

            [...] wir Prostatakrebse haben fast alle leichte Osteoporose oder wenigstens Osteopenie. Mit Pyridinolin-Crosslinks an der Obergrenze muss man sowieso rechnen. [...] In erster Linie wird das Verfahren ja zur allgemeinen Knochenüberwachung eingesetzt."

            - - - -

            Und hier der wichtigste Link – Übersetzung nach Dr. Strum/USA:

            http://www.dpc-biermann.de/fachinfo/immulite12.htm

            Dr. Strum war auf Einladung des BPS in Hannover und München im Okt. 04.
            (An der Übersetzung seines Buches „A Primer on Prostate Cancer“ ins Deutsche wird derzeit vom BPS gearbeitet.)

            - - - -

            Zum Thema Knochen siehe auch:

            http://www.knochenstark.de/ilks (Webseite)
            http://boards.bsmo.de/knochenstark/er/wwwboard7.html (Forum)
            http://www.adl.de/uniq_f.html (Webseite: Neue Parameter für die Früherkennung von Knochenmetastasen)

            +++++++++++++++++++++

            Wie bereits empfohlen, solltest Du auf jeden Fall die Zweitbegutachtung Deines Biopsiematerials machen lassen. Hier die Adressen der pathol. Gurus für die Zweitbegutachtung Deiner Biopse-Gewebeproben:

            (Ehemals Prof. Helpap
            Hegau Klinikum
            Institut für Pathologie
            Virchowstr. 10
            78224 Singen/Htwl.
            Telefon: 07731/892100
            Telefax: 07731/892105

            -----------------------------------------------------

            Prof. Dr. Helmut Bonkhoff
            Postfach 450211
            12172 Berlin
            (Tietzenweg 129, 12203 Berlin)
            Tel: 030/8331802,
            Fax 030/8330335
            E-Mail: [email protected]
            -----------------------------------------------------

            Prof. Dr. Nikolas Wernert
            Uniklinik Bonn
            Pathologie
            Sigmund-Freud-Str. 25
            53127 Bonn
            Telefon: 0228/2875030)

            -----------------------------------------------------

            Vor dem Einsenden von Biopsaten dort anrufen. GKV-Versicherten evtl. vorab mit Ihrer GKV die Kostenübernahme klären. (Meine gesetzl. Kasse hat auch ohne vorherige Anfrage die Kosten stillschweigend übernommen.)

            Falls Du kein Selbstzahler bist, solltest Du Dir dafür vom Urologen oder dem Hausarzt eine Überweisung ausstellen lassen und diese mit einschicken

            -----------------------------------------------------

            Homepage zum Thema Prostatakarzinom (umfassende Darstellung der Prostatapathologie, inkl. neue und alte Prognosefaktoren, molekulares Staging und neue Gentests für die Früherkennung):

            www.prostata-pathologie.de oder www.prostatapathologie.de


            Viele Grüße,

            einen schönen Sonntag und alles, alles Gute wünscht Dir

            win



            Kommentar


            • RE: Hormonspritze Nebenwirkungen!


              Hallo Truman,

              >>> Dann gibt es die Dreifachhormonblockade DHB, ... <<<

              Bekanntlich gibt es in Dtl. nicht viele Ärzte, die bereit sind, die DHB anzubieten / mitzumachen / zu begleiten - bei den meisten Urologen ist sie sogar verpönt (ein gewisser Ralf Damm im BPS-Forum kann Adressen DHB-freundlicher Ärzte liefern).

              Wie ist es nun mit der 5-fachen Blokade - gibt es in Dtl. überhaupt Ärzte, die diese mitmachen? Kennst Du vielleicht Adressen?

              >>> Dann muss Du überlegen, ob Du überhaupt bei einem UROLOGEN richtig bist, wenn da chirurgisch nichts (mehr) zu machen ist. <<<

              Das sehe ich auch so. Erstmal aber abwarten und schauen, womit der Urologe überhaupt ankommt. Den Onkologen kann man ja paralell zuschalten.

              >>> Wenn die Urologen mit Ihrem Latein am Ende sind, schicken die Ihre Patienten auch zum Onkologen (Krebsarzt). <<<

              Das stimmt nur halbwegs. In der Regel schlägt der Urologe = der Chirurg die OP vor und erst dann, wenn er seine 10 000 Euro für die OP im Sack hat, schickt er der Patienten "sicherheitshalber" noch zur Bestrahlung, damit man nicht ihm allein Vorwürfe machen kann, wenn etwas schief läuft. Und das alles nur deshalb, weil der Urologe zwangsläufig eben der Erste ist, der den Prostatakrebs entdeckt - es steht nahe, dass Urologen sich diesen Vorteil zur Auftargssicherung zunutze machen können. Ein Beispiel, wann seitens Urologe selbst bei GS 8 zu einer radikalen OP innerhalb von 4 (!) Tagen gedrängt wurde (die dann auch tatsächlich durchgeführt wurde), hatten wir hier kürzlich in diesem Forum. - Das trifft aber für ALLE beim PK in Frage kommende Ärzte zu. Würdest Du als Erstes nicht den Urologen, sondern z.B. einen Spezialisten für Chemotherapie aufsuchen und würde dieser als Erster Deinen PK entdecken, würde er Dich zuerst mit allerlei Drogerie vergiften, um sich "seinen Auftrag" zu sichern, und dann würde er Dich "sicherheitshalber" entweder zum Chirurgen oder zum Strahlentherapeuten schicken, um die Verantwortung im Falle eines Rezidivs zu teilen bzw. an Andere gänzlich abzuwälzen. Würde der Chemotherapeut Dich zuerst zum Chirurgen oder der Strahlentherapeut zum Chemotherapeuten oder der Chirurg zum Strahlentherapeuten schicken, macht er sich dadurch arbeitslos. Daher sollte man ALS ERSTES, gleich nach der Diagnose, einen NEUTRALEN Onkologen konsultieren und sich von ihm über ALLE Optionen, die bei DIESEM Befund in Frage kommen, gründlich aufklären lassen und dieses Wissen dann auch noch auf jeden Fall in den Foren besprechen.

              Gruß
              win

              Kommentar



              • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                die Forumsteilnehmer haben Ihnen ja schon ausführlich geantwortet, so dass ich mich erst mal zurück gehalten habe. Wie die meisten Antworten schon richtig betont haben, handelt es sich bei einem Gleason von mindestens 8 aber auch Anteile von 10 um einen aggressiven Tumor. Eine Zweitbegutachtung ist sicher ratsam, hedoch ist die Beurteilung eines aggressiven Tumors nicht so strittig, wie die derjenigen, die mit Gleason 6 oder 7 gerade an der Grenze der höheren Aggressivität sind. Insofern glaube ich nicht, dass die Zweitbegutachtung bei Prof. Bonckhoff eine andere Aussage bringen wird. Die Biopsie hat weiterhin gezeigt, dass in allen Proben Tumor war und der Tumor schon in das umgebende Fettgewebe eingebrochen war. Zusammen mit dem PSA von 47 gibt sich das Bild eines organüberschrittenen Tumors, der mit einer lokalen Massnahme wie Radikaloperation nicht ausreichend behandelt werden kann. Ich habe Ihrer zweiten Antwort entnommen, dass das Knochenszintigramm negativ war. Das ist gut. Obwohl das CT anscheinend unauffällig war, ist eine Metastasierung der Lymphknoten ist bei Ihrer Tumorkonstellation jedoch relativ wahrscheinlich. Ggf. sollten Sie wie schon empfohlen eine PET/CT mit Cholin durchführen lassen, was leider von der gesetzlichen Krankenkasse nicht bezahlt wird. Dies kann mittlerweile auch an anderen Orten als in Ulm durchgeführt werden. Wegen der wahrscheinlichen Metastasierung ist eine Behandlung des gesamten Körpers notwendig, was mit einer Hormonblockade möglich ist. Welche Form man dazu wählt 1fach, 2- oder 3 fach oder ganz extrem 5 fach, muss mit Ihnen genau besprochen werden. Alle diese Medikamente haben auch Nebenwirkungen und diese müssen Ihnen dargelegt werden. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass diese Therapieansätze praktisch keine Heilung versprechen können. Lediglich eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs ist möglich.

                Kommentar


                • RE: Hormonspritze Nebenwirkungen!


                  Hallo win,

                  ich habe doch nichts Falsches geschrieben.

                  Das Problem bei den Mehrfach-Blockaden wird ja wohl vor allem (wie immer) das liebe Geld sein. Der Arzt, der eine Dreifach-Blockade verschreibt und damit seinen Etat belastet und gegen die Behandlungsrichtlinien (Zunftordnung) der Urologen verstösst, wird auch bereit sein, die beiden zusätzlichen Medikamente auf Privatrezept zu verordnen. Ich nehme jedenfalls nicht an, dass das Problem ist, das ein Arzt glaubt, das wegen möglicher Nebenwirkungen nicht verantworten zu können.

                  Die Menschen sind zwar bereit, ein Vermögen für Nobelkarossen auszugeben, aber keinen Cent für Medizinisches, dafür ist Mann ja schliesslich versichert getreu dem Motto : "Ist meine Mutter doch selber schuld, wenn mir wegen Frost die Finger weh tun, warum vergisst Sie auch, mir Handschuhe mitzugeben ?" "Ist meine Krankenversicherung doch selber schuld, wenn es mir dreckig geht, warum bezahlen die auch nicht........"

                  So viel ich weiss, senden die UROLOGEN Ihre Patienten nach einer RPE und wenn die Hormontherapie nicht mehr greift, Ihre Patienten zum Onkologen weiter......

                  Ansonsten gilt es für den Patienten mit seinen 70 Lenzen auf Zeit zu spielen, damit er dereinst MIT, aber NICHT AN seinem Prostatakrebs verstirbt !

                  mfG

                  Truman

                  Kommentar


                  • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                    Danke für die vielen Antworten, ich versuche mich jetzt damit zu beschäftigen. Es ist ja anscheinend gar nicht so einfach das richtige zu finden. Einmal liest man dies wäre gut, dann wieder was anderes.
                    Ich hatte heute einen Termin beim Urologen, der wollte mir gleich Tabletten aufschreiben ( Flutamid) danach wollte oder würde er eine Hormontherapie durchführen ( die Spritze würde Zoladex heißen) er meinte ich könnte mich dazu bestrahlen lassen. Ich habe gesagt das ich mich erstmal informieren wollte und er meinte " Wenn Sie das soo leicht nehmen dann warten sie ein paar Monate ab- das ist natürlich Ihre Sache. " Naja ich konnte mich danach nicht wirklich mit ihm unterhalten.
                    Frage: Kann mir jemand ehrlich beantworten ob es wirklich jetzt auf einen Tag ankommt? Wie lange lebt ein Prostatakrebs denn ohne behandlung?
                    Hört sich jetzt blöd an, aber ich weiß doch garnichts über den Krebs und da wollen sie mich schon mit Medikamenten zu dröhnen.
                    Was sagt Ihr zu der vorgeschlagenen Therapie?
                    Ach ja wie sieht es mit Vitaminen aus?

                    Gruß Kai

                    Kommentar



                    • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                      Hallo Kai 1935,

                      das berühmteste Krebsforschungszentrum der Welt (die haben unter anderem den PSA-Test entwickelt), das Sloane Kettering Memorial Center for Cancer Research

                      (Wenn Du Enlisch kannst :
                      Link : http://www.mskcc.org/mskcc/html/13786.cfm)

                      schreibt dazu : Waiting to confirm the diagnosis will not have an adverse affect on those men who actually have prostate cancer, according to Peter Scardino, MD, chairman of the Department of Urology at Memorial Sloan-Kettering. "A delay in diagnosis of a few weeks or months is unlikely to alter treatment efficacy," said Dr. Scardino.

                      Also, wenn der PSA-Test ungewöhnlich hoch ausfällt, den Test wiederholen, "ein paar Wochen bis Monate Verzögerung haben keinen Effekt auf die Behandlung". Das ist eine Stimme der Schulmedizin, der kein UROLOGE, der in seiner Fachwelt noch ernst genommen werden will, widersprechen wird.

                      Du bist nun schon eine Schritt weiter, aber Eile ist sachlich auch jetzt keine geboten, auch wenn Mann immer wieder liest, dass die UROLOGEN ihre Patienten überfallartig zu Aktionen drängen (wollen).

                      Vitamine sind wohl meistens gesund (manche im Übermass auch nicht), aber einen Prostatatumor wirst Du damit nicht wieder los, auch wenn selbsternannte Wunderheiler das glauben machen wollen. Ansonsten hat das Sloane Kettering Memorial Center for Cancer Research eine Liste der gängigsten Antikrebsmittel veröffentlicht und was davon zu halten ist (auch wieder in Enlisch, natürlich) :

                      http://www.mskcc.org/mskcc/html/1157...erbsaccept=yes


                      mfG

                      Truman

                      Kommentar


                      • RE: Hormonspritze Nebenwirkungen!


                        Hallo Kai

                        Truman hat an und für sich Recht: Auf ein paar Tage kommt es in der Regel wirklich nicht an. An Deiner Stelle würde ich allerdings doch nicht all zu lange zuwarten; ein PK mit Gleason 10 kann sich schnell entwickeln. Ich bin absolut nicht der Meinung, man solle dem Arzt unbesehen abnehmen, was er vorschlägt; ganz im Gegenteil scheint mir die Mitsprache und die Mitarbeit des Patienten wichtig. In Deinem Fall hat nun aber Dein Urologe sicherlich einen Vorschlag gemacht, der Deiner Lage angemessen ist: Zuerst einmal ein Antiandrogen, dann, etwas später, um einen sog. Flare zu vermeiden, ein LHRH-Analogon. Damit zuzuwarten, bringt Dir absolut nichts ein. Ist diese Behandlung einmal eingeleitet, dann kannst Du in aller Ruhe überlegen, was Du sonst noch oder an Stelle dieser Therapie tun möchtest.
                        Alles Gute wünscht Dir
                        vw

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                        • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                          Kai schrieb:

                          >>>> Kann mir jemand ehrlich beantworten ob es wirklich jetzt auf einen Tag ankommt?

                          >>>> Ach ja wie sieht es mit Vitaminen aus?


                          Hallo lieber Kai,

                          auf Deine erste Frage hat bereits vw m.E. sehr zutreffend geantwortet, mit meiner Betonung auf "in der Regel" und "An Deiner Stelle".

                          Was die Vitamine und sonstige Nahrungsergänzungsmittel anbelangt: Der Truman'sche Link ist m.E. - ohne dessen Bedeutung herabwürdigen zu wollen - eher für Fortgeschrittene und vor allem für Leute, die sehr viel Zeit und sonst nichts Anderes zu tun haben, denn für einen Anfänger ist es nicht gerade einfach, auf Anhieb herauszufinden, dass die Flut der Bergriffe wie "Siberian Ginseng" oder "Akupressur" mit Krebs übrehaupt nichts zu tun haben. Du sollst am besten zuerst die Links hier unten durchgehen und danach fahren - die Gesamtauswerteung schaffst Du, ohne einer Übersetzungmaschine, in zwei Tagen und nicht erst nach Weihnachten. Dann kannst Du auch sofort loslegen.

                          Am 12.01.05 schreibt Ralf Damm im BPS-Forum (Übertragung):

                          Re: Wie wichtig sind Ergänzungsmittel wirklich? Ralf ([email protected]), 12.01.05, 10:41

                          "Hallo Hans,

                          da wir selbst keine klinischen Versuche anstellen können, müssen wir wohl oder übel auf das zurückgreifen, was die einschlägigen Experten wie Strum, Leibowitz, Scholz usw. aufgrund eigener Beobachtungen oder gesichteter Studien empfehlen oder wovon sie abraten.
                          Die Empfehlungen sind eigentlich eindeutig: 200 µg Selen, 5 mg Bor, Gamma-Tocopherol (Menge nicht so klar); kein Zink (verfälscht PSA-Werte), kein Soja, jedenfalls nicht, um damit PK bekämpfen zu wollen. Es wird niemand berichten können, dass er nur anhand dieser Empfehlungen seinen Krebs besiegt hat. Wir können nur darauf hoffen, dass wir es unserem Untermieter etwas schwerer machen, wenn wir uns an sie halten.

                          Ralf"

                          ++++++++++++++++++++++++++++

                          BPS-Forum: http://www.carookee.com/forum/Prostatakrebs-Selbsthilfe
                          dort kannst Du auch die Suchmaschine bemühen und mehr zu NahrungsErgänzungsMitteln (NEM) finden,

                          BPS-Webseite:
                          http://www.prostatakrebs-bps.de/
                          dort klickst Du links auf "Ganzheitlichket" (Ernährung, Vitamine & Co. allgemein),

                          dann klickst Du (links) auf "Therapie / Berichte Dr. Bob Leibowitz / Empfohlene Vitamine".

                          Ferner: http://www.prostatakrebse.de/
                          dort links: "Uwes Themen / Ernährung bei Prostatakrebs" und zusammenhängende Themen,

                          wie auch: "Forumextrakt / Ernährung".

                          Ergänzend kannst Du Dir auch Abhandlungen über Zink ("PSA Wer Anstieg durch Zink ???") aus der letzten Zeit im (Onmeda-) Forum anschauen:

                          Die Aldi-Kombi-Kapseln "Vitamin C Depot + Zink" für 1,99 Euro / 60 Kapseln sind mit dem 5mg-Zinkanteil je Kapsel natürlich unbedenklich.

                          Viele Leute (auch Mediziner) sind sich darin einig, dass der Bedarf an NEM zum großen Teil durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden kann.

                          Vielleicht solltest Du zusätzlich / begleitend auch die Misteltherapie erwägen. Die Mistel ist ein Kapitel für sich - siehe "Forumsextrakt / Ernährung / Mistel". Meine Persönliche Meinung und Erfahrung ist, dass man mit Mistel nichts falsch machen kann, eher umgekehrt. Die Mistelspritzen sind bei Tumorerkrankungen eine vom Bundesausschuss anerkannte Standartdtherapie, die die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisieren soll - man spricht daher von einer "Immuntherapie". D.h.: Die Mistel selbst kann gegen den Krebs nicht wirken, wohl aber - anteilig - die durch sie stimulierten körpereigenen Abwehrkräfte. Am Aussagefähigsten finde ich diesen Beitrag aus dem Forumextrakt:

                          Jörg (O) schrieb zu Josefs Beitrag am 3.1.2004 u. a.:
                          "Ich mache seit 1995 eine Misteltherapie. Sie hat meinen Prostatakrebs nicht besiegt (wie auch?), aber sie hat, so empfinde ich das, mein Wohlbefinden verbessert. Seit 1995 habe ich keine Grippe und keine Erkältung mehr."

                          Diese Erfahrung habe ich mit meiner ewigen, chronischen Bronchitis auch gemacht: Seit 3 Jahren der Misteltherapie (pssst! - nicht laut sagen!!) keine Erkältung, keine Grippe, keine bronchialen Beschwerden mehr.

                          Gruß und alles Gute
                          win

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                          • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                            Sicher ist das Verzeichnis des Sloane Kettering Memorial sehr ausführlich, soll es wohl auch sein, nicht dass man jeden zweiten Tip doch wieder nicht findet. Andererseits steht immer oben, wofür oder wogegen das gut sein soll, wenn "cancer treatment" nicht dabei steht, ist das schon abgehakt. Ich finde es richtig, dass die jedem Gerücht und wirklich jedem Hinweis nachgehen und beschreiben, worauf die Behauptung beruht, irgend etwas sei hilfreich.
                            Dabei ist die Zusammenstellung seriös nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gemacht, mit einem Haufen Literaturhinweisen.

                            Interessant finde ich das auch deswegen, weil in Deutschland NUR Medikamente auf den Markt kommen, die alle klinische Tests bestanden haben und so getestet wird grundsätzlich nur, was patentfähig ist. Wirkstoffe, die vielleicht hilfreich sind, aber nicht patentfähig, finden in Deutschland im Normalfall nicht statt (die Mistelpräparate sind die grosse Ausnahme)

                            mfG

                            Truman

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                            • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                              Hallo Truman,

                              >>> Sicher ist das Verzeichnis des Sloane Kettering Memorial sehr ausführlich, ........ Andererseits steht immer oben, wofür oder wogegen das gut sein soll, wenn "cancer treatment" nicht dabei steht, ist das schon abgehakt. <<<

                              das heißt also doch ALLE Kräuter von A bis Z durchgehen und bei jedem Gewächs die Seite herunterrollen, um etwa in der Mitte (also nicht oben) unter PURPORTED USES festzustellen, ob es gegen Krebs überhaupt etwas taugt. Mit 4 Klicken bist Du dabei und wieder zurück im Gesamtverzeichnis, dann kannst Du zur nächsten Pflanze weitermarschieren; eine Funktion zum "Blättern" und /oder eine Suchmaschine mit Krankheiten als Suchkriterium ist leider nicht vorhanden. So muss Unsereiner also tatsächlich auch in den meisten für ihn nicht relevanten Kräutern herumwühlen und sich bilden, wozu alle diese gut sind, wenn er etwas gegen Krebs sucht und weder "Rheuma", noch "Premenstrual syndrome" hat.

                              Ansonsten ist es sicherlich eine hervorragende Kräutersmmlung, bis auf die Suchmöglichkeiten.

                              >>> Interessant finde ich das auch deswegen, weil in Deutschland NUR Medikamente auf den Markt kommen, die alle klinische Tests bestanden haben und so getestet wird grundsätzlich nur, was patentfähig ist. <<<

                              Das mag stimmen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese theoretischen Überlegungen über die Besonderheiten des dt. Gesundheitssystems Kai im Augenblick weiterhelfen. Momentan braucht er eine laiensichere Anleitung, die er sofort befolgen kann.

                              Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass die hier nicht "patentfähigen" US-Präparate nach dem Versand aus den USA in die BRD vom dt. Zoll ersatzlos beschlagnahmt werden. Oder nicht?

                              Gruß,
                              win

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                              • RE: Biopsiebericht! Suche Rat!


                                > Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass die
                                > hier nicht "patentfähigen" US-Präparate nach dem
                                > Versand aus den USA in die BRD vom dt. Zoll
                                > ersatzlos beschlagnahmt werden. Oder nicht?

                                RICHTIG ! Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient !
                                Wenn das schon im Allgemeinen gilt, gilt das für die Demokratien westlichen Zuschnitts im Besonderen, die haben Ihre Regierungen nicht nur verdient, sondern sogar selber mit Mehrheit gewählt.

                                Vielleicht wird manchem Blödmann in so einer Situation mal klar, dass er ein Leben lang seine politischen Wahlentscheidungen nach Nebensächlichkeiten dritter Ordnung gefällt hat. Er Politikern zugejubelt hat, denen sein persönliches physisches Überleben aber auch vollkommen wurscht ist.

                                Unsere schlaue Regierung hat sogar bei der Regierung der USA erwirkt, dass die diversen Pharmaversender in den USA nur dann ins Ausland versenden, wenn die Kreditkarte bzw. das Kreditkartenkonto NICHT in Deutschland geführt wird, der Kreditkarteninhaber seinen Wohnsitz NICHT in Deutschland hat und eine wirkliche Adresse im Ausserdeutschen Ausland angegeben wird und keine Postlageradresse, nur um genau das zu verhindern.

                                Das Thema kommt nicht mal am Rande in dem nun anstehenden Wahlkampf vor. Es muss ja nicht mal Krebs sein, eine Schlafstörung tut es ja schon und jeden Abend eine Melatoninpolle wäre hilfreich. Gibt es in Deutschland NICHT, strengstens verboten, wird wie Rauschgiftbesitz (LSD) bestraft ! In Italien kann man die im Supermarkt kaufen....
                                DIE PILLE, da denkt eine SpanierIn gar nicht dran, sich dafür in den Schlitz gaffen zu lassen, die kauft man im nächsten Laden und fertig !

                                Lassen wir das.


                                Ich habe etwa 2 Dutzend Substanzen identifiziert, die gegen Krebs helfen sollen und in Deutschland nicht erhältlich sind, aber offenbar in jedem Drugstore der USA und das nicht zu Wucherpreisen, sondern ganz normal, wie in Deutschland Vitaminpillen. Da mögen einige Blindgänger drunter sein, aber dass das alles total unwirksam ist, glaube ich nun auch nicht.

                                Andererseits ist der Prostatakrebs ein Sonderfall unter den Krebsen, ungestört meist extrem langsam wachsend, andererseits werden praktisch 100% aller Männer davon befallen, wenn die nur alt genug werden, was Prof. Hackethal zu der Aussage vom harmlosen Haustier veranlasst hat. Das Bedauerliche an dem Frager ist, er hat sich an Hackethals Ratschläge gehalten und ist NICHT zur Vorsorge gegangen und nun hat "es" ihn eingeholt, er hat eine Miktionsstörung. Immerhin hat er schon mal seinen 70sten Geburtstag lebend und ohne Einschränkungen erreicht und nun gilt es, eine "Verlängerung" rauszuhauen !

                                Ansonsten hat der Frager ausdrücklich nach Vitaminen gefragt, für meine Ohren nach Zusatzstoffen, mit denen er vielleicht zusätzlich etwas für sich tun kann und da ist die Liste doch ganz hervorragend. Ausserdem ist der Frager 70 und mit Sicherheit im "Ruhestand" und hat die Zeit, das nach Brauchbarem für sich durchzusehen.

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