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Prostatakrebs

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  • Prostatakrebs

    Mein PSA Ergebnis >20 Prostata-Karzinom
    Makroskopischer Befund
    1. Stanzbiopsat zwei tumorinfiltrierte Stanzbezirke
    5. Stanzbiospat ein tumorinfiltrierter Stanzbezirk
    8-12 Stanzbiospat mit 60% und 5 und 20% infiziert Tumorzellen
    Ergebnis: niederschmetternd!
    Habe mich in der Heidelberger Klinik behandeln lassen über 950 mal wurde dort bereits das HIFU verfahren angewendet, 1.Tag OP, 2.Tag Nachuntersuchung danach die Rückreise (eine Übernachtung im Hotel).
    Das HIFU-Verfahren ist wiederholbar.
    Privatklinik: www.deuster.de

    Internet: www.edap-hifu.com
    10 Kliniken in Deutschland (auf Krankenschein)
    (> 900 mal in München)

    mit freundlichen Grüßen P.F.


  • RE: Prostatakrebs


    Hallo P.F.

    Was möchten Sie uns sagen? Ist mir unklar? Oder darf ich raten? Wir alle PK-Kranken sollen jetzt die HIFU-Therapie wählen? Ist es das, was Sie sagen wollen?

    Ganz so einfach ist das nicht.

    Ihre Diagnosedaten sind derart dünn und unpräzise, dass davon eine oder irgendeine Therapie überhaupt nicht abgeleitet werden kann und m.E. auch nicht darf (auch nicht von Ihrer Bewertung niederschmetternd).

    Es ist gut Rückmeldungen zu erhalten, wo und unter welchen Voraussetzungen bei PK eine Therapie, zumal eine solche noch immer als experimetzell geltende, erfolgreich angewendet wurde. Aber dann bitte mit mehr "Fleisch" (Daten und Fakten). Es machen sich sonst der Eine oder Andere Hoffnungen, die sich zum Schluß als niederschmetternd, nämlich undurchführbar, herausstellen.

    Das vergrößert das Leid, macht das Loch tiefer, in das dann Kranke fallen.

    Das haben Sie auch ganz bestimmt nicht beabsichtigt nur halt nicht bedacht!

    Grüße

    Wolfhard
    www.prostata-sh.info.

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    • RE: Prostatakrebs


      Hallo Wolfhard

      Ich wollte nur auf eine seit Jahren im Ausland und in Westdeutschland weitere bekannte Therapie hinweisen, die in Ostdeutschland und im Raum Berlin nicht bekannt und therapiert wird.
      Ich habe die HIFU Therapie erstmals vorgezogen, fast schmezfrei, schnell, unblutig und die Potenz ist weiterhin erhalten.
      Eine Op oder einer Bestrahlung ist immer noch möglich, sollten die HIFU Therapie erfolglos verlaufen.
      Die Diagnosedaten sind doch bei jedem betroffenen anders und somit auch die Therapie möglichkeiten.
      Die HIFU Therapie ist eine Behandlungstherapie, wie jede andere, abhängig vom Befund.
      (Es gibt im Rahmen der neuen DRG Abrechnung extra ein Ziffer für die HIFU, also zahlen die gesetzlichen Krankenkassen die anfallenden Kosten komplett, Dr. B. Brehmer University Hospital Aachen). Die Kostenübernahme in Westdeutschland durch die Krankenkasse wiederlegt den experimentellen Status.

      Grüße

      P.F.

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      • RE: Prostatakrebs


        Hallo P.F.

        es ist ein Trugschluß davon auszugehen, wenn Kassen ganz oder teilweise die Kosten einer Therapie übernehmen, sei diese nicht mehr experimentell. Die Beweggründe zu zahlen oder nicht zu zahlen sind häufig anderer Natur. Und ob eine Therapie das Stadium des experimentellen verlassen kann hängt u.a. auch von seriösen Studien und Langzeitergebnissen ab.
        Hier eine kurze Stellungnahme einer Klinik:
        (Zitatbeginn)
        Frage: Werden die Kosten der (HIFU)Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
        Antwort: Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten ganz oder beteiligen sich an den Kosten. Da die Kosten für diese Behandlungsform in keinem "Standardkatalog" verzeichnet sind, und keine Pauschalauskunft möglich ist, kann man bei der Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Die Krankenkasse wird dann im Einzelfall entscheiden, ob und in welchem Maße sie die Kosten übernimmt.
        (Zitatende)
        Grüße
        Wolfhard.

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        • RE: Prostatakrebs


          Hallo P.F.,
          ich muss mich den Ausführungen von Wolfhard voll und ganz anschliessen. Sie sind uns immer noch die Indikationsdaten zu Ihrer Therapie schuldig geblieben. Der PSA größer 20 lässt jedoch ein extrakapsuläres Wachstum Ihres Tumors wahrscheinlich erscheinen, auch wenn der Tumor nur in 2 Biopsien gefunden wurde. Damit wäre die HIFU aber nicht die richtige Therapie für Sie, diese nur lokal also in der Prostata den Tumor behandelt. Der PSA Verlauf wäre auch interessant. Insgeasmt muss eine Therapie, mit der lediglich 900 Patienten behandelt sind und nur wenige Monate bis Jahre Nachbeobachtungszeiten vorliegen als experimentell bezeichnen. Weiterhin ist die HIFU in keinen Erstattungskatalog aufgenommen. Ihr Schluss, dass die Erstattung die Therapie zu einer akzeptierten Therapie aufwertet ist schlichtweg falsch. Im Gegensatz zum ambulanten Bereich, ist den Krankenhäusern zunächst einmal gestattet alle Therapieformen durch zu führen und die Erstattung zu erfragen. Dies macht keine Aussage über die Wertigkeit der Therapie

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          • RE: Prostatakrebs


            Hallo Dr. Kahlmann,

            Auch die HIFU Therapie sollte als eine Therapiemöglichkeit benannt werden.
            In Deutschland wurde mehr als 7 500 mal die Therapie angewendet. In Frankreich über 14 000 mal, Weltweit über 120 000 mal.
            Die Indikationsdaten
            Makroskopischer Befund der 12 Stanzbiopsate
            1. Stanzbiopsat zwei tumorinfiltrierte Stanzbezirke 20%
            2.-4. myoglanduläre
            5. Stanzbiospat ein tumorinfiltrierter Stanzbezirk
            6.u.7. myoglanduläre Hyperplasie gelegentlich mykotische Differenzierung
            8. bis 12. Stanzbiospat mit 60% der Stanzlänge Prostatamitte links, im übrigen Bezirken zwischen 5 und 20% infiziert Tumorzellen
            WHO: G IIa bis III nach Gleason:2+4/10.=6/10 (L1)

            Gruß
            P.F.

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            • RE: Prostatakrebs


              Sehr geehrter Autor,

              ist die HIFU-Therapie auch bei mir anwendbar
              und einer Strahlentheraphie vorzuziehen?

              22.8.2002: Prostata-Ja pT3a pN0 M0, G2b, R0,
              Gleason 4+3=7,
              radikale retropubische nervschonende
              Prostatovesikulektomie mit Lymphadenektomie

              Gruß und Danke
              Kanzler

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              • RE: Prostatakrebs


                P.S. Seit der Operation 8/2002 steigt der Psa-Wert ab 05/2004 vierteljährig um je 0,1 auf jetzt 0,2.

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