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Frage an Dr. Kahmann

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  • Frage an Dr. Kahmann

    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann, es geht um folgendes:
    Bei einem Bekannten (58 J.) wurde 2002 letztendlich Prostata-Krebs diagnostiziert, alle 6 Stanzen waren positiv, obwohl der PSA-Wert nicht darauf hindeutete! Aufgrund der schweren körperlichen Behinderungen sah man von einer Total-OP ab und pflanzte radioaktive Substanzen ein, um den Tumor von innen zu bestrahlen. Jetzt leidet er seit einiger Zeit unter Schmerzen im Genital- und Leistenbereich in unterschiedlichster Stärke und Dauer, die stattgehabte bisherige Diagnostik ergab keine Hinweise auf ein weiteres Tumorgeschehen. Der PSA-Wert ist nicht erhöht. Mein bekannter ängstigt sich und ist besorgt. Könnte hier eine PET-Untersuchung erfolgreich ein weiteres Tumorwachstum bzw. Metastasierung ausschließen?
    Vielen Dank für eine Antwort!
    neverforget


  • RE: Frage an Dr. Kahmann


    Hallo neverforget,
    die Schmerzen im Genital- und Leistenbereich können Nebenwirkungen der Implantation sein. Die Tatsache, dass die Tumorparameter normal sind ist sehr gut. Die PET Untersuchung kann nur einen Hinweis auf aktive Bereiche in der Prostata ergeben, eine Erklärung für die Beschwerden würde ich mir davon aber nicht versprechen. Der PSA Wert ist der beste Indikato, ob sich eine Ausbreitung oder Metastasierung des Tumors ergeben hat.

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