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psa-Wert

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  • psa-Wert

    Hallo Dr. Kahrmann,
    in den letzten 4 Jahren wurden bei mir wiederholt bakterielle Prostataentzündungen festgestellt und antibiotisch (sehr langwierig) behandelt. Anschließend erfolgte Verabreichung von proscar zur Verkleinerung der Prostata. PSA-Werte stets unauffällig, zuletzt Mai 2004 (1,0). Nach erneuten Beschwerden (Ziehen im Dammbereich) erneute Untersuchung (Tastuntersuchung und Ultraschall ,äußerlich) Schmerzempfinden bei Tatuntersuchung.... und wieder Antibiotika. Unmiittelbar nach der Tastuntersuchung Blutentnahme zur PSA -Bestimmung. Ergebnis: 7,98 und 0,17 als Qutient freies zu Gesamt PSA . Nach dem Ergebnis neue Antibiotika: seit nunmehr 5 Tagen, trotzdem sich ausbreitende Beschwerden über Dammbereich bis in Schambeinregion und Niere sowie Oberschenkel, insbesondere beim Sitzen. Beim Laufen und Liegen deutliche Entspannung..
    Mein Internist teilt meine Sorge wegen Krebsverdachtes weniger. Mein Urologe will neuen PSA-Test nach Abklingen der Entzündung durchführen und Blasenspiegelung.
    Ich habe Sorge wegen des geringen Quotienten von 0,16 und des PSA-Anstieges von 1,0 auf 7,98 innerhalb von 6 Wochen. Wie ist Ihre Einschätzung?
    Vielen Dank.


  • RE: psa-Wert


    Hallo Carlos, mit f PSA kann man nur sicher zwischen BPH und (Karzinom oder Prostatitis) unterscheiden.
    Das Senken des f PSA beherrscht die Prostatitis auch.

    Gruss Ludwig

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    • RE: psa-Wert


      Hallo Carlos,
      der schnelle Anstieg des PSA in Zusammenhang mit den Beschwerden der Prostatitis lassen einen Prostatatumor unwahrscheinlich erscheinen. Eine PSA Kontrolle nach abschluss der Antibiose und Beendigung der Beschwerden erscheint sinnvoll. Sollte der PSA dann immer noch erhöht sein müssen weitere Schritte überlegt wrden.

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      • RE: psa-Wert


        Hallo Carlos,
        hatte ähnliche Symtome bei einem PSA-Wert von 10.
        Nach Abklingen der Antibiose wurde 1.Biopsie mit 5 Stanzen vom Urologen ausgeführt.Ergebnis: negativ. Nach weiteren 6 Monaten folgte, da PSA-Wert nicht sank,eine Überweisung an eine Uro-Klinik zur Durchführung einer ultraschallgestützten Biopsie mit 10 Stanzen. Ergebnis: 2 Stanzen positiv. Zum Glück PC im Frühstadium (pT1c,Gleason 7).
        Sollte bei Dir auch eine Biopsie notwendig werden, laß dich gleich in eine Klinik überweisen. Du ersparst Dir im Kampf gegen ein evtl.PC wichtige Zeit.
        Habe mich gleich zur Seed-Implantation durch die Dres. Kahmann und Henkel entschlossen.
        Der PSA-Wert sank nach dem Eingriff schnell auf 3,82 und nach 6-Monaten auf 1,52.Eine weitere Absenkung dürfte noch bis zum Abklingen der Seed-Strahlung ( 10.Monat ) und dem Absetzen der Gaben von Alna 0.4 bzw. Proscar, welche den PSA-Wert noch nach oben verfälschen, zu erwarten sein.
        Mein derzeitiger Zustand:
        Erektion und Potenz o.k. lediglich noch Miktionsprobleme beim Wasserlassen (Katheder notwendig).Hoffe aber ,dass diese Probleme nach dem Abklingen der Strahlung und weiterer Verkleinerung der Prostata verschwinden.
        Ich frage das Forum, ob jemand ähnliche Miktionsprobleme hatte?

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