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PSA Anstieg trotz Hormonbehandlung

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  • PSA Anstieg trotz Hormonbehandlung

    Diagnose: Adenocarcinom der Prostata T2c G3 Gleason 3+3=6 Nx M1 (LWK5)
    Therapie: Komplette Androgenblockade mit Trenantone und Casodex; Radatio LWK5 bis S1 mit 15 MeV-Photonen am Linearbeschleuniger; Gesamtdosis von 30,0 Gy.
    PSA im Januar 2004: 0,03
    PSA im April 2004: 0,05
    PSA im Juli: 4,22.
    Was ist zu tun? Habe gelesen, dass eine Dosisabsetzung oder -steigerung des Casodex erfolgen kann. Ein Knochenszintigramm hat eine Mehranreicherung im Sacrum ergeben (gegenüber Voruntersuchung im Januar; evtl. ebenfalls metastatischer Befall. Chemotherapie? Taxan? Estracyt? Bestrahlung? Ist Eile geboten? Möchte im August 2 Wochen in Urlaub fahren (Bretagne). Mein Urologe weiß nicht so recht, was zu tun ist. Habe Termin in der Urologischen Ambulanz erst Ende nächster Woche. Wie eng sollte der PSA bei Anstieg kontrolliert werden. Kann er schwanken?
    Für eine schnelle Antwort wäre ich dankbar. Gruß.


  • RE: PSA Anstieg trotz Hormonbehandlung


    Wann und wie hat das Ganze denn angefangen ?

    Wie ist Dein Testosteronwert ?

    Wie ist Dein DHT-Wert ?

    Kommentar


    • RE: PSA Anstieg trotz Hormonbehandlung


      Hallo erneut,
      habe zuerst Ihre andere Anfrage gelesen und wegen der kurzen Anfrage auch nur kurz geantwortet. Der schnelle Anstieg des PSA sollte kurzfristig nochmals kontrolliert werde. Ggf. sollte man vorher eine kurzzeitige Antibiose starten, um PSA Anstiege durch Prostatitis aus zu schließen. Weiterhin sollte der Testosteronspiegel gemessen werden. Die neue Mehranreicherung im Sacrum lässt eine neue Metastase vermuten, ein Röntgenbild des Knochens oder gar ein CT können hier mehr Aufschluss geben. Wenn sich der PSA bestätigen sollte ist das eine sehr schnelle PSA Verdopplungszeit und es sollte schnell reagiert werden. Da die neue Metastase unter der Hormonentzugstherapie aufgetreten ist, muss man davon ausgehen, dass der Tumor hormonrefraktär ist und die Hormonblockade ineffektiv und damit ab zu setzen ist. Danach stehen weitere medikamentöse Therapie wie z.B. Taxane zur Verfügung.

      Kommentar

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