Lieber Julius,
das PSA ist kein Tumormarker !!!
Das PSA ist ein Organmarker und sagt bei Erhöhung, dass mit der Prostata möglicherweise nicht alles in Ordung ist.
Das kann entzündlich, gutartig oder bösartig sein.
Alles was an PSA über 0,066 x Prostatavolumen liegt, sollte sicherheitshalber abgeklärt werden.
Da wäre als einfachstes das fPSA.
Liegt es im Bereich 20 bis 30%, kann man sich erst mal entspannen.
Liegt es bei 5 bis 15%, muss man in die Spur, ob man PSA 3,5 oder 4,5 hat.
Wenn man Glück hat, ist es nur eine Prostatitis.
PSA schwankt nicht nur von Labor zu Labor, sondern wird von vielen Faktoren beeinflusst. Da es eine Halbwertszeit von 3 Tagen hat, muss man mit Schwankungen auch durch Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Sex, Radfahren, Tageszeit usw, rechnen.
Brauchst nur Proscar für die BPH nehmen, hast du eine Woche später nur nur die Hälfte PSA. Es fehlt dann das DHT für die PSA.Synthese, An dem Zustand der Prostata hat sich innerhalb dieser Woche aber überhaupt nichts verändert.
Hat man eine 30ccm-Prostata und PSA zwischen 3,5 und 4,5 sollte man das abklären, bis bewiesen ist dass der Überhang über PSA von 2 ng/ml von einer BPH stammt.
Man kann ja heute relativ zielgenau biopsieren und muss nicht die ganze Prostata umgraben (z.b. System ANNA in Bad Homburg).
Hat man dann einen Gleason-Score, der von einem Prostataexperten wie Institut Helpap zweitgeprüft sein sollte, kann man sich mit Tastbefund, PSA und Gleason-Score ein ungefähres Bild seines Zustandes machen.
Man kann mit PSA 11 und zweitgeprüftem Gleason-Score 3+3 eine organbegrenzte, mit OP heilbare Krankkeit haben, aber auch mit PSA 3 und Gleason-Score 4+5 die Prostatakrebszellen in der Beckenschaufel oder der Leber haben.
Die entscheidende Grösse ist der Gleason-Score, also der sichtbare Zustand des Gewebes, nicht das PSA.
Es ist - wie schon gesagt - nur ein Organmarker.
Halb zerstörte Prostatas können kaum noch PSA produzieren - womit auch.
Gruss Ludwig
das PSA ist kein Tumormarker !!!
Das PSA ist ein Organmarker und sagt bei Erhöhung, dass mit der Prostata möglicherweise nicht alles in Ordung ist.
Das kann entzündlich, gutartig oder bösartig sein.
Alles was an PSA über 0,066 x Prostatavolumen liegt, sollte sicherheitshalber abgeklärt werden.
Da wäre als einfachstes das fPSA.
Liegt es im Bereich 20 bis 30%, kann man sich erst mal entspannen.
Liegt es bei 5 bis 15%, muss man in die Spur, ob man PSA 3,5 oder 4,5 hat.
Wenn man Glück hat, ist es nur eine Prostatitis.
PSA schwankt nicht nur von Labor zu Labor, sondern wird von vielen Faktoren beeinflusst. Da es eine Halbwertszeit von 3 Tagen hat, muss man mit Schwankungen auch durch Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Sex, Radfahren, Tageszeit usw, rechnen.
Brauchst nur Proscar für die BPH nehmen, hast du eine Woche später nur nur die Hälfte PSA. Es fehlt dann das DHT für die PSA.Synthese, An dem Zustand der Prostata hat sich innerhalb dieser Woche aber überhaupt nichts verändert.
Hat man eine 30ccm-Prostata und PSA zwischen 3,5 und 4,5 sollte man das abklären, bis bewiesen ist dass der Überhang über PSA von 2 ng/ml von einer BPH stammt.
Man kann ja heute relativ zielgenau biopsieren und muss nicht die ganze Prostata umgraben (z.b. System ANNA in Bad Homburg).
Hat man dann einen Gleason-Score, der von einem Prostataexperten wie Institut Helpap zweitgeprüft sein sollte, kann man sich mit Tastbefund, PSA und Gleason-Score ein ungefähres Bild seines Zustandes machen.
Man kann mit PSA 11 und zweitgeprüftem Gleason-Score 3+3 eine organbegrenzte, mit OP heilbare Krankkeit haben, aber auch mit PSA 3 und Gleason-Score 4+5 die Prostatakrebszellen in der Beckenschaufel oder der Leber haben.
Die entscheidende Grösse ist der Gleason-Score, also der sichtbare Zustand des Gewebes, nicht das PSA.
Es ist - wie schon gesagt - nur ein Organmarker.
Halb zerstörte Prostatas können kaum noch PSA produzieren - womit auch.
Gruss Ludwig
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