Diagnosen:
Prostata-Ca. pT3a R1 pN0 G3a
16.01.04 rad. Prostataekt. u. LAE
Histologie:
Noch mäßig differenziertes Prostatakarzinom der peripheren Zone beiderseits links > rechts, maximale Tumorfläche links 2,4 x 1,1 cm. PCI-Level 3 F.
Chirurgischer Abtragungsrand großflächig links dorsolateral und apikal nicht im Gesunden. Malignitätsgrad IIIa/ Gleason Score 4a.3b/c Score 7
Eigenes Befinden:
Von Anfang an keine Inkontinenz, auch nicht stressbedingt.
Errektion möglich.
Meine neuesten Erkenntnisse:
Der restliche Krebs soll durch Bestrahlung beseitigt werden. Nach Auskunft des Radiologen soll mit 54 Gy bei 2 Gy pro Sitzung bestrahlt werden. Dabei wird 'Boxenmethode(?)' angewendet. (Bestrahlung aus vier Richtungen, Bestrahlungsvolumen so groß, wie ursprüngliche Prostata-Größe, habe ich verstanden.)
Fragen:
1. Liegt nach der OP der Schließmuskel jetzt nicht genau an der Stelle, an der jetzt bestrahlt werden soll?
2. Könnte man die Bestrahlung nicht optimaler auf die nun sehr viel kleinere Rest-Tumor-Größe fokusieren?
3. Ist die Dosis für eine 'Nachbestrahlung' nicht zu hoch? Wenn sie so hoch wie bei einer ausschließlichen Strahlentherapie ist, war doch die radikale -ektomie überflüssig?
4. Wie groß ist das Risiko nun doch inkontinent zu werden?
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