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Therapie der Anurie bei PCA

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  • Therapie der Anurie bei PCA

    Die palliative Behandlung eines fortgeschrittenen PCA (T4 mit Methastasen in Knochen und Lunge) mit zweifacher Hormonblockade und Biphosphonat hat bei meinem Vater (65 Jahre alt) nach 7 Monaten nicht zur erhofften Rückbildung der Anurie geführt. Gibt es schonende und im Hinblick auf die Prognose angemessene Therapieoptionen, die Obstruktion der Harnröhre zu beheben bzw. so zu verbessern, dass auf einen Katheter verzichtet werden kann und wenn ja, welche?

    Für Ihre Mühe besten Dank im Voraus.


  • RE: Therapie der Anurie bei PCA


    Hallo Klaus,
    die Hormonblockade wird unter anderem dazu eingesetzt, die Prostata schrumpfen zu lassen und damit die obstruktive d.h. die Harnröhre zuschnürende Komponente der Prostata zu lindern. Leider hat sich nach 7 Monaten der Behandlung IHres Vaters nicht der gewünschte Erfolg eingestellt. Derzeit scheint ein Katheter eingebracht zu seiin, um den Abfluß zu gewährleisten. Ein solcher Katheter kann entweder durch die Harnröhre oder durch die Bauchdecke in die Blase eingebracht werden. Möchte man den Katheter umgehen, muss man die Prostata operativ behandeln. Dies kann z.B. mittels einer Resektion (Abhobelung) der Prostata erfolgen. Dieser Eingriff benötigt eine stationäre Aufnahme und geht mit einem mehrtätigem Aufenthalt einher. Es gibt diverse alternative Verfahren. Darüber kann Sie am besten der behandelnde Urologe aufklären, der auch die allgemeine Situation IHres Vaters am besten Einschätzen kann. Es gibt diverse schonendere Methoden als die Operation, bei denen z.B. durch Wärme versucht wird Prostata zu verkleinern. Wie gesagt es gibt mehrere alternativen, die jedoch eine genaue Kenntnis der Situation IHres Vaters benötigen.

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