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PSA

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  • PSA

    Hallo Hr. Dr. Kahmann! Es geht um meinen Papa. Er hat schon seit Jahren einen schwächeren Urinstrahl und hat eine typische Prostatavergrößerung. Der PSA-Wert hat vor 2 Jahren begonnen langsam anzusteigen.....vor 1 Jahr wurde einen Biopsie (PSA war damals 4,5) mit 13 Proben durchgeführt. Befund war negativ. Trotzdem steigt der Wert ständig an und innerhalb der letzten paar Monate ist er auf 7,5 angestiegen. Trotz Antibiotikum ist der Wert in den letzten 3 Wochen auf 8,5 angestiegen. Am 20.07.2016 ist er beim MRT. Meine Fragen:
    1. Deutet das auf Krebs hin?
    2. Wenn ja, sagt das auch was über das Ausmaß aus?
    3. Ist bei diesem Verlauf mit Metastasen zu rechnen?
    ​Ich mach mir Sorgen....eh klar. Bitte um Hinweise. Vielen lieben Dank!


  • Re: PSA

    Hinzufügen möchte ich, dass mein Papa 63 Jahre alt ist.

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    • Re: PSA

      Die Frage richtet sich auch an Betroffene bzw. Erfahrene......Danke euch!!!

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      • Re: PSA

        Der PSA Wert ist kein reiner Tumormarker, insofern deutet ein erhöhter PSA Wert nicht zwigend auf einen Prostatakrebs hin. Es kann jedoch ein Hinweis sein und ein stetig steigender PSA wert gehört abgeklärt insbesonders wenn der Mann noch recht jung ist mit 63 Jahren.
        Im Prinzip wurde das richtige gemacht. Zunächst eine konventionelle Biopsie, die negativ war. Dann wird jetzt bei weiter steigendem PSA ein MRT gemacht. Dies sollte als sog. multiparametrisches MRT von einem darauf spezialisierten Radiologen gemacht werden. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld, ob der Radiologe ausreichend Erfahrung mit dem MRT der Prostata hat, ob es ein multiparametrisches MRT sein wird, wieviele solcher MRTs der Radiologe schon befundet hat.
        Das Ergebnis des MRT kann dan einen Hinweis geben, ob eine erneute Biopsie sinnvoll ist und ob diese Biopsie dann ggf. als Fusionsbiopsie mit der Information aus dem MRT erfolgen sollte.

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        • Re: PSA

          Okay. Danke! Und wie schätzen Sie die Lage ein? Der Quotient vom PSA mit dem freien PSA beträgt 0,18.

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          • Re: PSA

            Der Quotient von 18% kann ein Hinweis sein, dass es sich eher um eine gutartige Erkrankung handelt. Die Grenze wird hier normalerweise bei 15% gesehen. Darunter ist der Verdacht einer bösartigen Erkrankung gegeben.

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