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PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun

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  • PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun

    Guten Tag an die Forumsrunde,
    ich möchte gerne ein Maximum an Meinungen, Erfahrungen haben von Betroffenen oder Experten.

    Ich habe eine große Prostata mit einer Größe von 65. Mein PSA Wert tanzt um die 8,5 herum. Der Tumormaker PCA3 der bis 35 normal ist, ist bei mir bei 90 auf der Scala.

    Ich habe 3 Biopsien gehabt. Eine 8, eine 12 und eine 8 Stanzen.
    Alle waren negativ. Auf dem MRT konnte man Verkalkungen erkennen und eine leichte Harnröhrenverengung.

    Habe neuen PSA Test im August und dann sind weitere Fragen "Was tun ?" mit dem Urologen angesagt.

    Höfliche Frage ? Warum findet man nichts? Warum der hohe Wert?
    Angeblich hat man den Teil Biopsiert, wo zu 90 Prozent sich ein Karzinom bildet.
    Wo sind die Top Zentren und Urologen in Deutschland, Heidelberg? Köln, Berlin etc. ?
    Die hier was zu sagen könnten?

    Danke für Eure Antworten !


  • Re: PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun


    Hallo,

    da ist schwer zu antworten.

    Man findet nichts, weil entweder nichts vorhanden ist, oder danebengestochen wird bei der Biopsie.

    Das PSA ist kein Krebsmarker. Es kann auch durch eine Entzündung erhöht sein. Man betrachet heute nicht mehr die Höhe, sondern den Verlauf.

    Wenn der PSA weiter steigt, würde ich etwas unternehmen.

    Jeder will vom "Besten" behandelt werden.. Es gibt viele gute urologische Kliniken in Deutschland. Die örtliche Selbsthilfegruppe kann Dir da bestimmt weiter helfen:

    http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...per&Itemid=134

    Eine gute Adresse sind die Prostatakarzinomzentren und/oder die urologischen Universitätskliniken:

    http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...te,120895.html

    Wenn der PSA-Wert weiter steigen sollte, würde ich die Bildgebung zu Hilfe nehmen. Aber ein normales MRT nützt da nichts, es sollte eine multiparametrische Untersuchung sein, wie sie Prof. Schönberg von der Universitätsmedizin Mannheim macht.Eine Alternative wäre auch das C-Trus-System von Dr. Loch in Flensburg, Diakonissenanstalt.

    Gruß

    Hansjörg Burger

    Kommentar


    • Re: PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun


      Wie Herr Burger schon richtig berichtet hatte, sollte man bei weiter steigenden PSA Werten zu weiteren diagnostischen Massnahmen greifen. Das multiparametrische MRT ist ein neuer Weg, der vielversprechend ist. Nach Erstellung dieses MRT ist die Diagnosesicherung durch eine gezielte Biopsie notwendig. Ich halte das C-TRUS jedoch nicht für die geeignete Methode, um die Infos des MRT mittels der Biopsie zu verifizieren. Ich würde hier zu einer Template gesteuerten Biopsie ggf. mit BiopSee Steuerung raten.

      Kommentar


      • Re: PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun


        [quote Burger]Hallo,

        da ist schwer zu antworten.

        Man findet nichts, weil entweder nichts vorhanden ist, oder danebengestochen wird bei der Biopsie.

        Das PSA ist kein Krebsmarker. Es kann auch durch eine Entzündung erhöht sein. Man betrachet heute nicht mehr die Höhe, sondern den Verlauf.

        Wenn der PSA weiter steigt, würde ich etwas unternehmen.

        Jeder will vom "Besten" behandelt werden.. Es gibt viele gute urologische Kliniken in Deutschland. Die örtliche Selbsthilfegruppe kann Dir da bestimmt weiter helfen:

        http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...per&Itemid=134

        Eine gute Adresse sind die Prostatakarzinomzentren und/oder die urologischen Universitätskliniken:

        http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...te,120895.html

        Wenn der PSA-Wert weiter steigen sollte, würde ich die Bildgebung zu Hilfe nehmen. Aber ein normales MRT nützt da nichts, es sollte eine multiparametrische Untersuchung sein, wie sie Prof. Schönberg von der Universitätsmedizin Mannheim macht.Eine Alternative wäre auch das C-Trus-System von Dr. Loch in Flensburg, Diakonissenanstalt.

        Gruß

        Hansjörg Burger[/quote]

        Hallo
        Danke für die Antworten !
        Mir ist klar, PSA ist kein Tumormaker.

        Es gibt ja noch den PCA3 Wert.

        Da wird die Prostata durch den Arzt massiert und der erste Urin den man dann ablässt, wird aufgefangen und ins Labor geschickt.
        Der Labortest kostet um die 300 Euro.
        Prostata Kliniken wie Heidelberg haben das in ihrem Programm.

        Ein Wert bis 35 ist wohl als normal anzusehen und was dann drüber ist, ist ein Hinweis. Bei mir ist der bei 90.
        Dieser Wert soll ein Hinweis auf ein Karzinom sein.

        Vielleicht hat jemand Erfahrung mit den Werten und der Auslegung aus der Praxis heraus.

        Dank an die Runde!

        Kommentar



        • Re: PSA schwankend um 8,5 und PCA3 bei 90 was nun


          Der PCA-3 ist wie der PSA ein Hinweis, dass ein Tumor vorliegen könnte. Der Wert von 90 ist deutlich über dem angenommenen Grenzwert von 35. Also ein Indiz. Beweisend sind beide nicht. Den Nachweis eines Tumors kann nur durch die Biopsie erfolgen. Die Werte würden mich jedoch veranlassen, weitere Diagnostik zu machen.

          Kommentar

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