Was passiert bei dieser Operation und mit welcher Methode wird sie durchgeführt? Was erwartet mich im Anschluss daran, wie schnell bin ich körperlich wieder belastbar und darf zum Beispiel schwer heben? Wie hoch ist das Risiko bei einer solchen Operation? Droht mir Impotenz und Inkontinenz? Wie wird sich in Zukunft mein Sexualleben gestalten.
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Prostataoperation
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Prostataoperation
Seit Jahren hatte ich Probleme beim Wasserlassen. Nun wurde festgestellt, dass in meiner Blase Restharn verbleibt. Einen Monat habe ich Aglandin eingenommen . Meine Beschwerden haben sich zwar verbessert, doch es verbleibt dennoch Restharn in meiner Blase. Nun soll meine Prostata ausgeschabt werden.
Was passiert bei dieser Operation und mit welcher Methode wird sie durchgeführt? Was erwartet mich im Anschluss daran, wie schnell bin ich körperlich wieder belastbar und darf zum Beispiel schwer heben? Wie hoch ist das Risiko bei einer solchen Operation? Droht mir Impotenz und Inkontinenz? Wie wird sich in Zukunft mein Sexualleben gestalten.Stichworte: -
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Re: Prostataoperation
Hallo,
auch wenn die gutartige Vergrößerung nicht zu meinem Gebiet "Prostatakrebs" als Betroffener gehört, kann ich Ihnen vorweg sagen, dass es zwei Methoden der T'URP gibt, einmal mit Elektroschlinge und einmal mit Laser.
Laser hat den Vorteil, dass wenig Blut fließt, aber den Nachteil, dass die meisten Laser das Gewebe verdampfen, so dass es nicht mehr auf Prostatakrebs untersucht werden kann.
Ich würde die klassische Methode mit der Drahtschlinge aus diesem Grunde bevorzugen oder einen Laser, der das Gewebe nicht verdampft.
Die Sexualität ist hauptschälich betroffen, dass nach der TURP keine Ejakulation (Samenerguss) mehr stattfindet. D.h. er findet noch statt, aber der Samen wird retrograd in die Blase geschleudert.
Sehr seltene Nebenwirkungen berühren die Erektionsfähigkeit und auch sehr selten die Kontinenz.
Gruß
Hansjörg Burger
PS: Dies ist die Aussage eines medizinischenb Laien!
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