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leichter PSA-Anstieg-Grund zur Besorgnis?

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  • leichter PSA-Anstieg-Grund zur Besorgnis?

    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

    ich kann auch fast 1,5 Jahre nach der von Ihnen bei mir vorgenommenen Brachy-OP nur Positives vermelden, fühle mich wohl, keinerlei Einschränkungen. Mein Problem- inzwischen gelöst- war die fehlende Potenz (Folge der Hormon-Therapie). Zwischenzeitl. lasse ich regelmäßig die PSA-u. Testost.werte bestimmen. Test.: 4,45- ! Der PSA-Wert ist allerdings kontinuierlich auch gestiegen, wenn auch geringfügig (seit Mai 2010 : 1,3- 0,77- 0,34- 0,15, 0,10, - 0,05- 0,58 - 0,65 -0,80 -1,3)
    Mein Urologe beteuerte auf meine mehrmalige Nachfrage, dass diese Werte nach der Brachy kein Grund zur Sorge seien.Das sei im Rahmen des Normalen. Erst ab Werten von >4 müsse man sich Gedanken machen. Teilen Sie diese Auffassung? Kann ich weiterhin relativ sorglos mit meinem Status umgehen (Alter 70)?
    Aktuelle Medikamente: cialis 5mg 1-0-0 , emselex 1-0-0 , hin und wieder 1Tube 5mg Testimgel)
    Mit freundl. Grüßen an Sie und Ihr Team siu 69


  • Re: leichter PSA-Anstieg-Grund zur Besorgnis?


    Ich sehe das nicht ganz so locker wie Ihr Urologe. Zwar sind Anstiege des PSA in den ersten beiden Jahren nicht ungewöhnlich, ca. 30 % der Patienten haben zwischenzeitliche Anstiege auch über 2 oder 3. Bei den meisten geht der PSA auch wieder zurück. Man hat bei Ihnen jetzt in mehreren Messungen kontinuierlich steigende Werte gesehen. Wurde diesbezüglich schon therapeutisch etwas versucht?
    Bis wann wurde Ihnen die Hormontherapie gegeben. Ggf. ist der Anstieg auch nur eine Folge des abgesetzten Hormonentzugs.

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    • Re: leichter PSA-Anstieg-Grund zur Besorgnis?


      Danke für die schnelle Antwort!.Kurz zur Vorgeschichte: im Januar 2010 Biopsie.Ergebnis: pT1c 3+3= 6
      Im Februar 2010 eine Spritze Profact-Depot , 9,45mg 3-Monats-Implantat. Nebenwirkung: Hitzewallungen, totaler Verlust der Libido,
      Mai 2010: Brachy-OP im Ullsteinhaus, die Nebenwirkungen der Hormonspritze- das hatten Sie eingeräumt,könnten bis zu einem Jahr auftreten. Die Praxis hat das bestätigt. Erst seit Dez.2010 ging es deutlich wieder aufwärts mit der Potenz.Auf eigenen Wunsch werde ich nun bereits nach 6 Wochen abermals den PSA-Wert messen lassen.
      Abwarten, Beobachten oder Therapie einleiten zur Senkung des PSA-Wertes? Für eine Antwort wäre ich dankbar.
      Mit freundl. Grüßen siu69

      Kommentar


      • Re: leichter PSA-Anstieg-Grund zur Besorgnis?


        Mit der beschriebenen Vorgeschichte würde ich zunächst zuwarten.

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