Werter Herr Dr.Kahmann,
Ich habe mal wieder ein Anliegen und bitte um Ihren Rat.
Nach der am 16.01. 2004 im Ullsteinhaus durchgeführten Implantation von 51 Seeds mit nachfolgendem Harnverschluss, Einsatz eines Prostatastent und dessen Entfernung 2008 habe ich mich im 05.09 nach Harnröhren-und Sprinklerstriktur einer klassischen TURP unterziehen müssen. Dabei wurden von meiner 50 gr. großen Prostata 20 gr. Gewebe gehobelt und dabei einige Seeds entfernt. Ich habe selber noch 2 Seed aus dem Urin fischen können. Diese waren nicht mehr so titansauber eher verschmort.
Es zeigte sich ein Harnnachtäufeln, welches mit dem in der AHB in Bad Wildungen erlernten Harnkontinenztraining und seit einem Jahr zusätzlich mit einer Fußreflexzonen-Therapie auf 1-2 Vorlagen (Gr.3) pro Tag und Trockenheit bei Nacht gesenkt werden konnte.
Ich lasse aller 3 Monate eine PSA-und Urinkontrolle durchführen.
Bei der letzten am 08.04.2011war der PSA-Wert gleichbleibend am niedrigsten bei 0,17 ng/ml.
Aber im Urin befinden sich Klebsiellen-Bakterien, sodass mir der Uro eine Antibiotika-Kur mit Doxi-M-ratiopharm 200mg beginnend ab 27.04.11 verschrieb. Nach einer Wartezeit von 5 Tagen sollte ich dann wieder eine Urinprobe abgeben.
Nun stellte sich fast zeitgleich nach einer verschärften Fußreflexzonenbehandlung eine nicht nachlassende Hämaturie ein, die ich als initial deute, da nach einer Dreigläserprobe die erste Harnportion mit frischen Blut und Blutpfropfen versetzt, die 2.Portion mit einem Urin-Blut-Gemisch und die letzte mit farblosen Urin versetzt auftritt. Nachts kann der Schließmuskel die Vorlage trocken halten und am Tage findet sich ein Urin-Blut-Gemisch in der Vorlage.
Was kann die Ursache dafür sein? Könnte eine aufgeplatzte Narbe in der prostatischen Härnröhre oder dem geschlitzten Sprinkler oder der Abgang weiterer Seeds dafür verantwortlich sein?
Soll ich die Antibiotika-Kur weiterführen und erst danach meinen Uro von dem Blut im Urin informieren oder soll ich gleich zu ihm gehen. Wie könnte nach Lokalisierung der undichten Stelle eine Stillung des Blutes vorgenommen werden?
Für Ihren geschätzten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Kenno
Ich habe mal wieder ein Anliegen und bitte um Ihren Rat.
Nach der am 16.01. 2004 im Ullsteinhaus durchgeführten Implantation von 51 Seeds mit nachfolgendem Harnverschluss, Einsatz eines Prostatastent und dessen Entfernung 2008 habe ich mich im 05.09 nach Harnröhren-und Sprinklerstriktur einer klassischen TURP unterziehen müssen. Dabei wurden von meiner 50 gr. großen Prostata 20 gr. Gewebe gehobelt und dabei einige Seeds entfernt. Ich habe selber noch 2 Seed aus dem Urin fischen können. Diese waren nicht mehr so titansauber eher verschmort.
Es zeigte sich ein Harnnachtäufeln, welches mit dem in der AHB in Bad Wildungen erlernten Harnkontinenztraining und seit einem Jahr zusätzlich mit einer Fußreflexzonen-Therapie auf 1-2 Vorlagen (Gr.3) pro Tag und Trockenheit bei Nacht gesenkt werden konnte.
Ich lasse aller 3 Monate eine PSA-und Urinkontrolle durchführen.
Bei der letzten am 08.04.2011war der PSA-Wert gleichbleibend am niedrigsten bei 0,17 ng/ml.
Aber im Urin befinden sich Klebsiellen-Bakterien, sodass mir der Uro eine Antibiotika-Kur mit Doxi-M-ratiopharm 200mg beginnend ab 27.04.11 verschrieb. Nach einer Wartezeit von 5 Tagen sollte ich dann wieder eine Urinprobe abgeben.
Nun stellte sich fast zeitgleich nach einer verschärften Fußreflexzonenbehandlung eine nicht nachlassende Hämaturie ein, die ich als initial deute, da nach einer Dreigläserprobe die erste Harnportion mit frischen Blut und Blutpfropfen versetzt, die 2.Portion mit einem Urin-Blut-Gemisch und die letzte mit farblosen Urin versetzt auftritt. Nachts kann der Schließmuskel die Vorlage trocken halten und am Tage findet sich ein Urin-Blut-Gemisch in der Vorlage.
Was kann die Ursache dafür sein? Könnte eine aufgeplatzte Narbe in der prostatischen Härnröhre oder dem geschlitzten Sprinkler oder der Abgang weiterer Seeds dafür verantwortlich sein?
Soll ich die Antibiotika-Kur weiterführen und erst danach meinen Uro von dem Blut im Urin informieren oder soll ich gleich zu ihm gehen. Wie könnte nach Lokalisierung der undichten Stelle eine Stillung des Blutes vorgenommen werden?
Für Ihren geschätzten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Kenno
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