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PSA Wert 4,4

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  • PSA Wert 4,4

    Hallo,

    ich mache mir etwas Sorgen über meine Gesundheit und bin im Moment ratlos. Vor ca. 4 Wochen habe ich meine jährliche Check - Up Untersuchung bei meinem Hausarzt durchführen lassen. Da ich 49 Jahre alt bin, hat mir der Hausarzt geraten einmal einen PSA Test machen zu lassen. Nach 3 Tagen kam das Ergebnis das alle Werte bis auf den PSA völlig in Ordnung gewesen sind. Der PSA lag allerdings bei 4,4 und ich habe noch am gleichen Tag einen Termin beim Urologen gemacht. Dort wurde eine Ultraschall und Tastuntersuchung durchgeführt, die beide in Ordnung waren. Leider ist meine Prostata nicht vergößert ( habe ich gehofft ! ) sondern laut Aussage des Urologen sogar eher klein.
    Ich habe mir dann nochmals Blut abnehmen lassen und bekomme nun in 5 Tagen das Ergebnis. Der Arzt sagte das es sich für mein Alter um einen sehr hohen Wert handelt und möchte mich alle 3 Monate untersuchen. Vielleicht kann mir hier jemand sagen wie das nun weitergeht - vor den Untersuchungen habe ich mich jedenfalls besser als heute gefühlt.

    Viele Grüße aus der Pfalz

    Sam


  • Re: PSA Wert 4,4


    Ich würde zunächst die Kontrolle des PSA-Wertes abwarten. Der PSA kann aufgrund verschiedener Einflüsse auf die Prostata erhöht sein. Insofern ist neben dem absoluten Wert auch der Verlauf und andere Parameter wichtig. Sobald Sie die Kontrolle haben, können Sie Sich ja wieder melden.

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    • Re: PSA Wert 4,4


      Hallo,

      war letzte Woche beim Urologen und es wurde eine rektale und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Danach noch eine Blutentnahme und Urinprobe. Heute kam dann das für mich erscheckende Ergebnis : PSA nun auf 4,53 und das freie PSA ist bei 10,6 % ! Der Arzt hat nun direkt eine Biopsie angeordnet und ich bin mit den Nerven völlig am Ende. Nächste Woche soll ein Besprechungstermin wegen der Biopsie stattfinden. Kann das alles nun schon so schlimm sein ?

      viele Grüße

      Sam

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      • Re: PSA Wert 4,4


        Da sich der PSA Wert bestätigt hat, würde auch ich Ihnen eine Biopsie anraten. Hierbei werden ca. 8-12 Proben aus der Prostata an repräsentativen Stellen genommen. Das Risiko, dass bei einem PSA von etwas über 4 ein Prostatatumor vorliegt,liegt etwa bei 25%. Bei den anderen Patienten handelt es sich um andere Ursachen für die PSA Erhöhung.

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        • Re: PSA Wert 4,4


          Vielen Dank für die schnelle Antwort Hr. Dr. Kahmann,

          ich hätte nur noch eine Frage : Die Blutentnahme für den zweiten PSA Test erfolgte 10 Minuten NACH der rektalen & der Ultraschalluntersuchung. Könnte das nicht den PSA Wert verändert haben ?

          Kommentar


          • Re: PSA Wert 4,4


            So kurz danach gflaube ich nicht, dass sich der PSA schon verändert hat. Falls Sie unsicher sind, lassen Sie einfach noch einen Wert machen.

            Kommentar


            • Re: PSA Wert 4,4


              Guten Tag Herr Dr. Kahmann,

              ich war heute zum Gespräch bei meinem Urologen.
              Nun habe ich einen Termin zu einer Biopsie bekommen. Ich soll dafür eine Nacht im Krankenhaus bleiben und es wird eine 24 er Biopsie durchgeführt ! Habe jetzt Angst vor den vielen Einstichen und frage mich warum bei einer " relativ kleinen Prostata ", einem negativen Tastbefund ( & neg. Ultraschall), so eine große Biopsie durchgeführt werden muß. Als ich im Januar dieses Jahres zur ersten PSA Bestimmung kam, dachte ich nicht das schon 2 Monate später eine Biopsie durchgeführt werden muß. Es wird nur auf Grund eines PSA Wertes von 4,44 und nach 27 Tagen 4,53 durchgeführt. Wenn das so weiter geht muß ich noch zum Nervenarzt. Wie lange dauert es bis man nach dieser Biopsie wieder arbeiten kann - ist die Untersuchung sehr schmerzhaft ?

              Viele Grüße aus dem Rheinland

              Kommentar



              • Re: PSA Wert 4,4


                Standard ist bei einer ersten Biopsie eine 12fache. Die 24 fache kann die Prostata natürlich enger darstellen, ist jedoch nicht in den Leitlinien v9orgeschrieben. Ich bin nicht sicher, ob die Bx nicht in Narkose gemacht wird, anders kann ich mir den Krankenhausaufenthalt nicht erklären. Selbst mit Narkose kann man das ambulant machen. Sie sollten eigentlich sofort wieder arbeitn können und die Frage nach den Schmerzen ist mit der Frage nach der Art der Betäubung (lokal vs Narkose) zu beantworten. Mit einer guen lokalen Betäubung oder einer Narkose sollten Sie von der Biospie nicht viel spüren.

                Kommentar


                • Re: PSA Wert 4,4


                  Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort,

                  der Krankenhausaufenthalt soll nach Aussagen meines Urologen nur zur Überwachung sein. Er sagte das er früher die Biopsien auch ambulant in der Praxis durchgeführt hat. So richtig habe ich das mit der Betäubung wohl auch nicht verstanden. Er sagte mir das ich eine Spritze in den Arm bekomme und über den Biopsiestab ( TRUS oder so ) noch ein Betäubungsmittel abgegeben wird. Einen Tag vorher und den Tag danach soll ich Antibiotika einnehmen und morgens um 7.30 Uhr NÜCHTERN im Krankenhaus erscheinen. Die Aktion sollte 15 Minuten dauern und danach zur Beobachtung auf die Stadtion, bis zur Entlassung am nächsten Tag. Von einer Vollnarkose sagte er mir allerdings nichts.

                  Kommentar


                  • Re: PSA Wert 4,4


                    Eine Vollnarkose ist nicht zwingend notwendig. Anscheinend wird eine Betäubung über die "Spritze in den Arm" gegeben.

                    Kommentar



                    • Re: PSA Wert 4,4


                      Hallo
                      Würde mich interessieren ob bei der Biopsie etwas harauskam und wie sich der PSA-Wert entwickelt hat.
                      Manne

                      Kommentar


                      • Re: PSA Wert 4,4


                        Hallo,

                        sorry - konnte mich leider erst heute melden, da ich immer noch im Urlaub bin.
                        Ich habe den Termin zur Biopsie abgesagt und mich zu einem anderen Urologen begeben. Dort wurde ich nochmals gründlich untersucht und auf meinen Wunsch wurde erneut das PSA bestimmt. Dieses Mal lag es bei 4,50 - der neue Urologe war trotz negativer Ultraschalluntersuchung und Abtastung auch der Meinung das eine Biopsie notwendig ist. Allerdings hielt er eine Biopsie mit 10 Stanzen für angemessen. Diese Biopsie wurde im Mai durchgeführt und es wurde nichts festgestellt. Nun soll ich Anfang des nächsten Jahres wieder zur Kontrolluntersuchung kommen. Nun heißt es abwarten und zittern was dann rauskommt .....

                        beste Grüße aus den Niederlanden

                        Kommentar


                        • Re: PSA Wert 4,4


                          Hallo
                          Ich bin in einer ähnlichen Situation.
                          Ich bin 56 Jahre alt und leide seit ca. 20 Jahren an einer a-bakteriellen chron. Prostatitis.
                          Im April 2010 ließ ich einen PSA-Test beim Urologen machen.
                          4,81ng/ml PSA-Quotient 21%
                          Nach langem Zögern stimmte ich im Nov, 2010 einer Biopsie zu, bei der 12 Stanzen entnommen wurden. Gott sei Dank, alles in Ordnung.
                          Nach der Biopsie machte ich eine 30tägige Antibiotika Behandlung, um eine Entzündung auszuschließen.
                          Im Mai wieder PSA-Kontrolle,
                          5,95ng/ml PSA-Quotient 18%,
                          Wieder wurde mir dringend zur Biopsie geraten, diesmal wurden 20 Stanzen entnommen.
                          Wieder alles in Ordnung.
                          In 6 Wochen soll ich nun schon wieder zur Kontrolle. Was, wenn der PSA-Wert wieder gestiegen ist?
                          Nach wie vielen Biopsien gilt man eigentlich als Krebsfrei?
                          Ich lebe heute ,als hätte ich schon Krebs. Man bringt es nicht mehr aus dem Kopf.
                          Würde mich freuen wieder von Ihnen zu hören.

                          Viele Grüße aus Bayern

                          Kommentar


                          • Re: PSA Wert 4,4


                            Hallo,

                            ich hoffe das Hr. Dr. Kahmann zu diesem Thema auch ein paar Worte schreiben wird. Nach meiner Schätzung werden sich noch sehr viele hier aus dem Forum diese Frage stellen. Zu meinem Fall kann ich nur sagen, das ich vor der ersten Untersuchung beim Hausarzt überhaupt keinen Ahnung hatte was ein PSA Wert überhaupft ist. Da ich zu dem Zeitpunkt 49 Jahre alt war, fragte mich der Arzt lediglich ob " wir mal eine PSA Untersuchung mitmachen sollen " und das ich diese aber selbst zahlen muß. Alle anderen Blutwerte waren Top OK nur nicht das PSA ! Durch dieses Forum, welches ich persönlich sehr gut finde, habe ich mir einige Kenntnisse über den Prostatakrebs verschafft. Allerdings habe ich auch festgestellt, daß die Meinungen verschiedener Ärtze und Spezialisten nicht immer die Gleichen sind.
                            Ich habe z.B. mal eine Broschüre aus der Klinik von einem Krebspatienten bekommen, der an einem PCA operiert worden ist.
                            Dort stand etwas über einen "normalen PSA Wert ", der sich aus der Größe der Prostata errechnen lässt. Bei mir z.B. wäre das bei einer Größe von 28 ml x 2 = 5,6 ! Wenn ich das also alles richtig verstanden habe ist mein " normaler PSA Wert " 5,6 - würde dann also bei mir alles im " Normbereich " liegen.
                            Das wichtigste allerdings ist offenbar der Verlauf des PSA. Steigt dieser im Jahr mehr als 0,75 gilt das als verdächtig und sollte kontrolliert werden.
                            Da bei Ihnen eine chronische Protatitis seit 20 Jahren vorliegt ist die Situation wieder anders.
                            Bin auch einmal gespannt was Hr. Dr. Kahmann antwortet. Aber die Angst wird uns alle wohl weiterhin begleiten werden.

                            Vielen Grüße aus dem zur Zeit sehr nassen Holland

                            Kommentar


                            • Re: PSA Wert 4,4


                              Wenn der PSA weiter stetig steigt und der Anstieg pro Jahr größer als 0,75 ng/ml ist, würde ich zu einer Sättigunngsbiopsie möglicherweise sogar transperineal (über den Damm) raten. Alternativ ggf. Histoscanning und dann gezielt nachbiopsieren.
                              Der Quotient war ja günstig mit 21%, wobei dies ein eher schwaches Indiz ist. Hat die Biopsie denn eine Entzündung gezeigt. Wenn Sie eine chronische Prostatitis haben, sollte der Pathologe das erkennen können.

                              Kommentar


                              • Re: PSA Wert 4,4


                                Hallo Manne,

                                ich vermute, du hast schon mal im Forum unter Bernd2011, Prostata steigendes PSA, nachgeschaut. Es sieht so aus, als seien wir "Leidensgenossen" mit ähnlichem "Krankheitsbild":

                                a) bei mir ist bisher (leider?) noch KEINE Prostatitis festgestellt worden; dann würde ich mich vlt. physisch besser fühlen...und nicht auch schon ständig denken, ich hätte ein PCA !!

                                b) ferner habe ich nach meiner Einschätzung deutlich ungünstigere Werte, v.a. bezogen auf den Anstieg und den PSA Quotienten

                                c) auch bei mir 2 neg. Biopsien, allerdings zusätzlich basierend auf einer MRT Diagnose in der Düsseldorfer Uni-Klinik.

                                Ich werde deinen Verlauf weiterverfolgen und mich im Forum zu meiner Geschichte weiterhin äußern; bin übrigens newcomer in dem Forum und hatte anfänglich einige Berührungsängste damit, aber ich empfinde den Informationaustausch sehr hilfreich.

                                Kommentar


                                • Re: PSA Wert 4,4


                                  (Hat die Biopsie denn eine Entzündung gezeigt. Wenn Sie eine chronische Prostatitis haben, sollte der Pathologe das erkennen können.)

                                  Habe von meinem Urologen nach der Biopsie nur einen Anruf bekommen ,dass alles in Ordnung sei,
                                  Einen Biopsiebericht habe ich nicht bekommen.
                                  Werde mir demnächst mal eine Kopie ausfertigen lassen.

                                  Manne

                                  Kommentar


                                  • Re: PSA Wert 4,4


                                    Hallo,
                                    Ich bin kein Arzt, aber bei einer Biopsie wäre ich doch äusserst skeptisch.
                                    Bei Tieren sagt man, wenn erst mal Luft an den Krebs kommt geht es danach sehr schnell. Gemeint ist natürlich, wenn Krebsgewebe angeschnitten wird und blutet. Dann tritt aus blutenden Krebszellen Blut in den Körper. Und bei Hunden tritt Krebs sehr häufig auf, so das die Erfahrungen mit Tieren unter den Tierhalten die Runde machen.
                                    Eine Biopsie verletzt Körpergewebe in erheblichem Maße. Falls es Krebsgewebe trifft, sehe ich das höchst problematisch an. Ich würde das nicht zulassen und erst mal alle anderen Untersuchungsmöglihkeiten ausschöpfen. Denn dann tritt Blut aus Krebszellen in den Blutkreislauf ein. Möglicherweise langfristig mit verheerenden Folgen. Diese Folgen können später nur nicht mehr eindeutig der Biopsie zugeordnet werden und der Arzt kann sich unbelastet fühlen.
                                    Angeblich sollen ca 70% der verstorbenen Männer Prostataprobleme gehabt haben. (Dafür habe ich keine Quelle) und von diesen sollen nur 2 % an Prostatakrebs gestorben sein. Der Rest ist zwar mit ihm aber durch andere (natürliche ? ) Ursachen verstorben.
                                    Daher ist Eile in keinem Fall geboten.

                                    freundliche Grüße

                                    Kommentar


                                    • Re: PSA Wert 4,4


                                      Ich habe mir lange überlegt, ob ich auf den letzten Beitrag antworten soll oder nicht.
                                      Da es sich um eine Laienmeinung handelt möchte ich mich sehr zurückhaltend äußern. Wir sollten uns nicht durch unbegründete und wissenschaftlich nicht belegte Szenarien verunsichern lassen.
                                      Die Aussagen mit Luft an den Tumor und Austritt von Blut aus dem Tumor in den Körper sind Unsinn. Zum einen ist Tumorgewebe meistens sehr gut durchblutet und es werden permanent Tumorzellen im Körper kursieren, zum anderen kommt durch eine Biopsie keine Luft an den Tumor, was aber auch nicht schädlich wäre. Unter diesen Vorgaben dürfte man ansonsten keine Tumorchirurgie betreiben.

                                      Kommentar


                                      • Re: PSA Wert 4,4


                                        Hallo,
                                        zunächst möchte ich mich bedanken, daß Sie auf meinen Beitrag geantwortet haben.
                                        Dennoch möchte ich das Gespräch fortsetzen, denn mich und viele andere bewegen doch diese Sachen die man endlich in einem Gespräch mit einem Arzt zur Sprache bringen möchte.
                                        Die folgenden Aussführungen sollen nicht als Diskusssion verstanden werden, sondern als ehrliche Gesprächsfragen..

                                        Zunächst ist meines Wissens die These das angeschnittenes Krebsgewebe einen vorhandenen Krebs bösartiger machen kann weder in der einen noch der anderen Richtung bewiesen.
                                        Damit ist auch Ihre Aussage spekulativ.
                                        Ich habe noch nie von einer Studie (selbstverständlich an Tieren ) gehört, bei der bei der einen Hälfte der Teilnehmer der Krebs angeschnitten wurde und danach mit einer Vergleichsgruppe der weitere Verlauf vergleichend beobachtet wurde.

                                        Wenn unter Tierhaltern diese These weitergetragen wird, ist anzunehmen das ein wahrer Kern dahinter steht. Das Volk beobachtet häufig Dinge, die erst sehr viel später wissenschaftlich erhärtet werden.

                                        Zum letzen Satz ist zu sagen, das nicht alle Operierten lebenslang vom Krebs befreit sind. Es ist also auch in diesem Fall spekulativ zu behaupten das wären dann absolut völlig andere Ursachen. Beides ist nicht beweisbar. Solange ihre These aktueller Stand des Wissens ist, ist es aber auch richtig sie zu vertreten.

                                        Aber:
                                        Ein sehr guter Bekannter wurde zu Beginn diesen Jahres in Freiburg an Krebs operiert. Im Vorgespräch
                                        mit dem Professor sagte ihm dieser das er auf eine Biopsie verzichten möchte um das Krebsgewebe nicht
                                        zu verletzen. Er wolle sich nur auf das MRT und die vorrausgegangenen Untersuchungen stützen. Im MRT
                                        war ein Frauenfaust großer Tumor diagnostiziert worden. Auch beim Herausschneiden des Tumors wolle man großzügig schneiden um den Tumor nach Möglichkeit nicht zu verletzen.

                                        Dies zeigt, das auch unter Medizienern an vorderster wissenscchaftlicher Front versucht wird, Krebsgewebe
                                        nach Möglichkeit nicht zu verletzen.

                                        freundliche Grüße

                                        Kommentar


                                        • Re: PSA Wert 4,4


                                          Der von Ihnen beschriebene Fall des Patienten in Freiburg war mit Sicherheit kein Prostatakrebs. Dieser wird nicht ohne eine vorliegende Biospie mit Tumornachweis operiert. In anderen Organgebieten kann man sicher auch per Bildgebung einen Tumor nachweisen, dieser wird dann nicht biopsiert und gleich operativ entfernt. In diesem Forum handelt es sich jedoch um ein Forum über Prostatakrebserkrankungen und meine Ausführungen sollen sich auch nur auf diesen speziellen Bereich beziehen.

                                          Kommentar


                                          • Re: PSA Wert 4,4


                                            Richtig, es war kein Prostatakrebs.
                                            Mir ging es eigentlich auch nur um die Begründungen.

                                            Mit freundlichem Gruß

                                            Kommentar


                                            • Re: PSA Wert 4,4


                                              Die Fragen sind leider so global nicht zu beantworten. Beim Prostatakrebs hat man durch die PSA Tests die Möglichkeit einen Hinweis auf eine Tumorerkrankung schon so früh zu bekommen, dass man diesen nicht im CT, MRT o.ä. sehen und nachweisen kann. Hier ist eine Biopsie notwendig, um die Behandlungsnotwendigkeit nachzuweisen. Bei anderen Tumoren kann man den Tumor auch ohne vorherige Biopsie nachweisen und die Therapie einleiten. Sicher wird hier auch bei der Operation versucht, den Tumor in seiner Gesamtheit zu entfernen, ohne den Tumor aufzuschneiden.

                                              Kommentar


                                              • Re: PSA Wert 4,4

                                                Hallo Manne3003, wie geht es dir jetzt eigentlich? ich hoffe gut, weil ich lange nichs mehr gehört habe. ich hatte meine PSA Erhöhungen eigentlich schon ganz ausgeblendet, da ich seit Januar 2012 in 7 regelmäßigen Messungen immer unter 4.0 lag. Zuletzt im November 2013 hatte ich 3,15. Im Februar 2014 ist er jetzt explosionsartig auf 9,5 gestiegen. ich hatte allerdings im Januar auch erhebliche Problem mit Schweißausbrüchen, Schüttelfrost, Schmerzen beim Wasserlassen im Dammbereich. Der Arzt diagnostizierte aufgrund des Ultraschalls u.a. der Gallenblase und der schlechten Entzünungswerte im Blut eine Gallenblasasentzündung. Nach Einnahme von Antibiotika bis Ende Januar ist allerdings der PSA so hoch; was mir sorge macht, ist der schlechte Quotient von etwa 5%. Ich habe auch jetzt noch ständigen Harndrang, vermutlich nur wieder eine Postatitis, ich will mal die Frage ins Netz stellen, Gruß Bernd

                                                Kommentar


                                                • Re: PSA Wert 4,4

                                                  Die Beschwerden klingen wie eine Prostatitis, die den erhöhten PSA erklären würde. Man sollte ggf. nochmals eine spezifische Antibiotikatherapie machen und dann den PSA erneut kontrollieren.

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