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Warum PSA Wert nach total OP

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  • Warum PSA Wert nach total OP

    Lange wunderte ich mich, wieso PSA nach totaler Op, also Entfernung der Prostata?

    Wo nichts mehr ist, kann doch nichts mehr sein, oder?

    Operieren die Uros zu ungenau, sodass doch noch maligne Zellen nach der totalen Op. drinnen bleiben?

    Und wenn, gibt es da wirklich nichts Besseres als PSA-Kontrollen?
    Welche Maßnahmen, vor der Blutabnahme, müssen dabei beachtet werden?


  • Re: Warum PSA Wert nach total OP


    Nach der Radikaloperation ist der PSA wert der ideale Marker. Da er nur im Prostatagewebe(also auch Prostatatumorgewebe) vorkommt muss er nach einer kompletten Entfernung der Prostata gleich null sein. Steigt er an ist es ein sicheres Indiz, dass Tumorgewebe im Körper vorhanden ist und man eine weitere Therapie anschließen muss.Im Gegensatz zur PSA Abnahme vor einer Op ist die Blutentnahme praktisch unabhängig von äußeren Faktoren.

    Kommentar


    • PSA Wert nach total OP


      Ich habe mal gehört, dass PSA auch in der Hirnanhangdrüse und in der Nebennierenrinde produziert wird.
      Dadurch gäbe es auch Frauen mit PSA, obwohl sie keine Prostata haben.
      Wie lässt sich unterscheiden, von wo das PSA kommt?

      Wegen der Gefahr der Durchtrennung der Nerven bezüglich inkontinent bzw. impotent lässt der Arzt oft Reste der Prosta drinnen. Stimmt das.
      Gibt es eigentlich Teilentfernungen der Prostata, nachdem durch bildgebende Verfahren festgestellt wurde, wo ein kleinerer Herd des Prostatakrebses sitzt.
      Ist dabei die Elastographie von Vorteil und wer setzt die in Deutschland wo ein?

      Kommentar


      • Re: PSA Wert nach total OP


        [quote Edgar]Ich habe mal gehört, dass PSA auch in der Hirnanhangdrüse und in der Nebennierenrinde produziert wird.
        Dadurch gäbe es auch Frauen mit PSA, obwohl sie keine Prostata haben.
        Wie lässt sich unterscheiden, von wo das PSA kommt?

        Wegen der Gefahr der Durchtrennung der Nerven bezüglich inkontinent bzw. impotent lässt der Arzt oft Reste der Prosta drinnen. Stimmt das.
        Gibt es eigentlich Teilentfernungen der Prostata, nachdem durch bildgebende Verfahren festgestellt wurde, wo ein kleinerer Herd des Prostatakrebses sitzt.
        Ist dabei die Elastographie von Vorteil und wer setzt die in Deutschland wo ein?[/quote]

        Hallo,

        hier ein Zitat aus der nachfolgenden Internet-Site:

        "In geringsten Konzentrationen und ohne klinische Bedeutung ist PSA auch in Mamma, Muttermilch, Endometrium und Tumoren von Nieren und Nebennieren nachweisbar."

        Hier die komplette Info:

        http://www.urologielehrbuch.de/tumormarker_psa.html

        Auch wenn gutartige Reste der Prostata zurückgeblieben sind, kann der PSA auf 0,0X steigen. Er muss aber stehen bleiben und nicht weitere ansteigen, beispielsweise bei 0,05 ng/ml.

        Teilentfernungen, wenn man von der TURP bei gutartiger Vergrößerung absieht, gibt es beim Prostatakarzinon (noch) nicht. Eine verleichbare OP wie bei der Brusterhaltenden OP bei den Frauen steht noch in den Sternen.

        Die Elastographie wird von einigen Kliniken bereits eingesetzt. Sie ist noch ein experimentelles Verfahren.

        Über Google lassen sich eine Reihe von Kliniken, die Elastographie machen, finden.

        Gruß

        Hansjörg Burger
        Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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