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PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07

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  • PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07

    Hallo zusammen,

    im Januar 2007 unterzog ich mich einer radikalen Prostata-OP. Die PSA-Werte blieben danach immer im Bereich des ´s PSA´ von 0,003 bis 12.08. Ab 2009 stiegen die ´s PSA´-Werte wie folgt an:

    12.08: 0,003
    03.09: 0,016
    05.09: 0,038
    08.09: 0,038
    09.09: 0,051

    Nun würde ich gerne wissen, wie ich mich verhalten soll. Welche Therapie- oder Untersuchungsmöglichkeiten habe ich? Raten Sie schon zu einer Strahlen- oder Hormontherapie? Was halten Sie von einem PET/Ct (überhaupt und in meiner jetzigen Situation)?

    Hat zu diesem Thema jemand Erfahrung? Bin über jede Empfehlung dankbar.

    Viele Grüße


  • Re: PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07


    Die steigenden PSA werte lassen ein Rezidiv vermuten. Man geht aber erst bei einem Wert von 0,2 davon sicher aus. Ab diesem Wert würe ich über eine Bestrahlung nachdenken. Bei solch niedrigen PSA Werten wird Ihnen das PET/CT keine Aussage machen können.

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    • Re: PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07


      Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie soll ich mich nun verhalten, wie oft meine PSA-Werte kontrollieren lassen? 14-tägig, 4-wöchentlich oder 1mal im Quartal?
      Was halten Sie von einer Hormontherapie ab einem PSA-Wert von 0,2 anstelle der Bestrahlung?

      Viele Grüße

      Kommentar


      • Re: PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07


        Hallo,

        meine Meinung als medizinischer Laie dazu:

        Bei dem derzeitig niedrigen PSA-Wert wird noch keinerlei Behandlung eingeleitet.

        Die vierteljährliche Messung reicht m.E. aus. Ab einem PSA-Wert von 0,2 sollten sie über die Bestrahlung nachdenken. Die Bestrahlung ist die einzige kurative = heilende Option, die Sie noch haben.

        Die Hormonblockade würde ich erst machen, wenn die Bestrahlung keinen Erfolg zeigt. Die Bestrahlung ist nur pallitativ = lindernd und hat nur eine begrenzte Wirkungszeit. Statistisch 2 Jahre. Ich kenne aber auch Betroffenen, bei denen die Bestrahlung mehrere Jahre gewirkt hat.

        Gruß

        Hansjörg Burger
        Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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        • Re: PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07


          Hallo wursti.
          ich kann dir zwar keine Antwort auf deine Frage geben,aber vieleicht kannst du mir eine für mich wichtige Frage beantworten. Ich habe an 27.10.09 eine Radikale Prostata O.P.
          Was kommt da auf mich zu?wie geht es nach der OP.weiter?mir schwirren noch tausend Fragen durch den Kopf.Ich habe wahnsinnige Angst!!
          gruß buddy09

          Kommentar


          • Re: PSA-Anstieg nach radikaler Prostata-OP 01.07


            Hallo,

            ich habe mich verschrieben:

            Ich meinte, die Hormonblockade ist nur pallitativ!

            Die Bestrahlung ist noch eine kurative, heilende Behandlung!

            Entschuldigung!

            Gruß

            Hansjörg Burger

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