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Frage an Dr. Kahmann

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  • Frage an Dr. Kahmann

    Sehr geehrter Dr.Kahmann

    Bin neu dazugekommen und hätte 6 Fragen
    Mein Verlauf. Alter 52 Jahre

    PSA --- Mai 2004 5,3 / Aug. 2004 5,1 / Okt.2004 3,6

    Feb 2005 4,4 / Juni 2005 5,6 / Dez. 2005 4,1

    März 2006 5,1 / Aug. 2006 5,1

    Sept, 2006 14 Tage Antibiotka dann PSA 3,4

    Nov. 2006 4,4 / März 2007 7,7 !!!!!!

    März 2007 8 Stanzen Biobsie kein Karzinom gefunden.

    April 2007 6,3 / Mai 2007 6,5 / Juli 2007 7,7

    Juli 2007 6 Tage Antibiotka PSA 5,3

    Okt. 2007 5,7

    Jan. 2008 4,6 / Mai 2008 5,6 / Aug, 2008 5,0

    Nov, 2008 7,22 / 20 Tage Antibiotika---- PSA Dez. 2008 6,27

    März 2009 6,4 / Juni 2009 6,5


    1. Sep. 09 PSA 6,9 16. Sep.09 PSA 8,7

    28, Sep. 09 PSA 7,65 29, Sep. 8 Stanzen ,

    Biopsie 2 Stanzen links Adenokarzinom 1x 0,1cm , 1x 0,2cm

    pT 2 a / G2 Gleason score 3 + 3 = 6

    mäßig differenziertes Adenokarzinom im linken Lappen

    Präp.3 und 4, peripher,zentral?

    Meine Fragen

    1. Ist die radikale OP der beste Weg
    und wie sehen Sie die
    Lage in Bezug auf Heilung?

    2. Besteht bei dem langen Zeitraum
    von 2004 bis 2009, mit erhöten
    PSA Werten die Gefahr von Metastasen
    und ist ein Knochenszintigram ratsam?

    3. Kann noch Nervenschonend einseitig
    oder beiseitig operiert werden?

    4. Wie kann der PSA Wert so oft
    schwanken,ist das alles Tumor-PSA
    oder PSA einer Begleitprostatities
    oder andere Umstände?

    5. Welchen PSA Wert wird der Fachmann
    nun nehmen zur Beurteilung der
    Ausgangslage,den höchsten oder
    den letzten vor der Biobsie?

    6. Was bedeutet dasFragezeichen hinter
    dem Wort zentral -- Präp.3 und 4, peripher,zentral?


    Für Ratschläg wäre ich sehr
    Dankbar

    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Frage an Dr. Kahmann


    Sie haben einen low risk Tumor mit PSA < 10, Gleason <7, wahrscheinlich nicht tastbar.
    Zu 1. Die Radikaloperation ist ein möglicher Weg, weitere Optionen sind externe Bestrahlung und Seed-Brachytherapie. Die Heilungschancen sind hoch, bei allen 3 Optionen über 90%. Welcher Weg der Beste ist, müssen Sie nach ausführlicher Beratung durch den Urologen selbst entscheiden. Ich persönlich finde die Radikaloperation nicht als den besten weg.
    Es gibt bei dem low risk Tumor ein nur sehr geringes Risiko für Metatstasierung. Man kann ein CT anfertigen lassen, ein Knochenszintigramm ist nicht notwendig.
    Die Frage nach der Nervenschonung muss mit dem Operateur besprochen werden, eine beidseitige Nervenschonung ist oftmals möglich.
    Der PSA Wert schwankt wahrscheinlich durch begleitende Entzündungen.
    Ich würde zur Beurteilung der Lage den PSA um 7,6 annehmen, der vor der Biopsie aktuell war.
    zu 6. hier müssten Sie den Pathologen fragen, das weiß ich nicht.

    Kommentar


    • Re: Frage an Dr. Kahmann


      Sehr geehrter Dr. Kahmann


      Vielen Dank für diese schnelle Antwort.

      Das was ich gelesen habe,gibt mir
      schon ein besseres Gefühl.



      Mit den besten Grüßen
      himmelhund

      Kommentar

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