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Prostatacarcinom

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  • Prostatacarcinom

    Hallo,
    als Krebspatient benötige ich von Euch und besonders von Herrn Dr. Kahmann ein paar Ratschläge oder Tipps zu meiner eingeschlagenen Therapie.
    Krankheitsverlauf und bisherige Therapie: Nach undefinierbaren Brustschmerzen wurde am 18.01.2008 ein fortgeschrittenes Prostatacarcinom festgestellt. Liks Gleason-Score 4+4=8, Rechts Gleason-Score 4(70%)+3=7, PSA 1500.
    Ab 18.01.08 7x3 Tabletten Flutamid, 25.01. 3Monats-Spritze Trenantone. 06.02 Infusion Samarium 153. Ab Mitte Februar keine Schmerzen mehr. Ab 21.04.08 alle 4 Wochen Zometa-Infusion. PSA am 01.04. bei 14,0. PSA-Wert-Anstieg auf 331,2 am 18.06.08.
    Ab 26.06.08 3wöchentlich Chemo (Docetaxel 150 mg + 2 x 1 Taplette Prednison.PSA-Rückgang auf 3,7 am 24.10.08. Skelett-CD zeigt ein Rückgang der Nuklidspeicherung zur Voruntersuchung am 25.01.08. Da Chemo seit 24.10.08 ausgesetzt wurde PSA-Anstieg auf 46. Ab 27.01.2009 Fortsetztung des Chemo-Zykluses. Trotz Chemo steigt PSA auf 114 am 10.07.2009. Chemo wurde immer gut vertragen. Nebenwirkungen: Gewichtszunahme und Hitzewallungen.
    Ab Anfang Juli Schmerzen durch Metastasen auf den Rippen. Beginn der Einnahme von Schmerzmitteln.
    Was kann man sonst noch tun um den PSA-Anstieg zu bremsen? Oder?Oder?
    Mit freundlichen Grüßen
    Richard


  • Re: Prostatacarcinom


    Sie haben ein hormonunabhängiges Prostatakarzinom, auch die nächste Therapieoption mit Docetaxel ist bereits nicht mehr effektiv. Es wurden zunehmend Knochmetatstasen festgestellt. Sie hatten bereits einmal Samarium, dies konnte man zur Schmerzreduktion erneut versuchen. Sie erhalten bereits Zometa zur Behandlung der Knochenmetatstasen.
    Insgesamt íst die Behandlungskaskade bereits ziemlich ausgereuzt und man kann jetzt noch symptomatisch behandeln, um Schmerzen und weitere Symptome zu lindern, tumorspezifisch ist ansonsten das meiste ausgereizt.

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