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Nochmal Krebsnachsorge

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  • Nochmal Krebsnachsorge

    Hallo Dr. Kahmann, hallo Herr Burger,

    ich habe die Berichte von Diddie007 gelesen und bin etwas verunsichert.
    Zur Erinnerung: RPE vor 15 Monaten T2c N0 cM0- Rx Gleason 3+5=8
    Gleich nach der OP wurde der Hormonentzug eingeleitet, 6 Monate später die Bestrahlung.
    Vor OP Knochenzinti ohne Befund ebenso 6 Monate vorher das PET-CT bei PSA 20

    Alle bisherigen PSA Tests bei 0,00 ng/ml allerdings unter HB. Alle anderen Blutwerte ok.
    Neben Hitzewallungen habe ich Gwichtszunahme und Muskelschmerzen bzw. "schwere Beine". Können das alles Nebenwirkungen der HB sein ?

    Noch ein Problem: Bereits vor der Diagnose (also vor ca 3-4 Jahren) hatte ich immer im Sommer Missempfindungen im linken Fuß (manchmal irgendwie pelzig) . Im Winter war das immer besser oder weg. Die Wirbelsäule wurde damals untersucht MRT, aber nichts gefunden.

    Jetzt als PK - Patient mache ich mir da schon Gedanken. Wie hoch ist das Risiko bei meinen doch bis jetzt guten Werten von einer evtl. Metastasierung ? Sollte ich etwas unternehmen ?

    Gruß Helmut


  • Re: Nochmal Krebsnachsorge


    Die beschriebenen Nebenwirkungen wie Hitzewallungen etc. sind Nebenwirkungen der Hormontherapie. Die Mißempfindungen werden nicht vom Prostatakrebs kommen, die Wahrscheinklichkeit für Wachstum von Metatstasen ist derzeit sehr gering. Derzeit müssen Sie keine weiteren Schritte einleiten.

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    • Re: Nochmal Krebsnachsorge


      Hallo Dr. Kahmann,
      vielen Dank für die rasche Antwort. Wie ist das eigentlich, werden im Rahmen der Nachsorge außer PSA Kontrollen auch noch andere Untersuchungen gemacht ?

      Wie beurteilen Sie meine Situation, komme ich von dem Hormonentzug doch noch mal weg und wenn ja, wie lange nach Bestrahlung würden Sie den Hormonentzug empfehlen ? Immer vorausgesetzt das PSA bleibt so niedrig.

      Viele Grüsse Helmut.

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      • Re: Nochmal Krebsnachsorge


        Die wichtigste Kontrolle ist der PSA Wert. Den Hormonentzug sollte man für 2 Jahre beibehalten, dann kann man aussteigen. Der PSA wird dann zunächst ansteigen, um sich dann auf dem wahren PSA Wert einzupendeln.

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