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DNA Zytometrie

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  • DNA Zytometrie

    Hallo Dr. Kahmann und alle,

    Zur besseren Übersicht: OP vor 5 Monaten. Eingangs PSA 32ng/ml. T2c NO MO-Rx Gleason 3+5=8 Nachbestrahlung in 6 Monaten nach OP LHRH Analogon für mind. 1 Jahr.

    Jetzt war ich beim Strahlenarzt um mich wegen der Bestrahlung und Nebenwirkungen zu erkundigen. Der sagte mir bestrahlt werden müsste ich. Aber ich sollte mir keine Hofnungen auf eine etwaige Heilung machen, da erfahrungsgemäß bei meiner Ausgangslage eine Absiedelung trotz negativer Lymphknoten erfolgt sein dürfte. Er stellte mir keine besonders gute Prognose in Aussicht. Nun möchte ich die Meinung der Fachleute und die Erfahrung Betroffener wissen.

    Ich habe mir überlegt, von meiner Histologie eine DNA Zytometrie anfertigen zu lassen, die mir genauere Angaben über die Malignität des Tumors geben soll. Ist dies aussagekräftig und vernünftig ?

    Viele Grüsse,

    Helmut51.


  • Re: DNA Zytometrie


    Die DNA Zytometrie wird meines Erachtens keine neuen Aufschlüsse bringen. Wie ist der PSA derzeit, haben SIe derzeit eine Hormontherapie. Ich würde mich nicht von dem Strahlentherapeuten verunsichern lassen. Die OP war N0. Warum wurde Rx angegeben und nicht ein richtiger R-Status??

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    • Re: DNA Zytometrie


      Hallo Dr. Kahmann,
      wie ich schon in einem anderen thread mit Ihnen erörtern konnte, habe ich gleich nach der OP Casodex erhalten und nach der Reha Pamorelin als 3 Monatsspritze. Diese Therapie soll ich 6 Monate vor und 6 Monate nach der Bestrahlung erhalten. Mein letzter PSA Ende Juli 2008 lag bei 0,00 ng/ml. aber unter dieser Hormontherapie.
      Der Pathologe schrieb Apex dorsal war tumorfrei, ein 2. gleichnamiges nachgesandtes Gewebestück war tumorinfiltriert, sodass rein morphologisch nicht entschieden werden konnte, ob die Excission im Gesunden erfolgt ist, daher "Rx".

      Mein Operateur meinte noch auf der Intensivstation, wörtlich, dass die Sache "sauknapp" war.

      Der Strahlentherapeut meinte trotz der N0 (es wurden 16 Lymphknoten entfernt) glaubt er auch wegen des hohen Gleason (3+5=8) nicht mehr so recht an einen heilenden Ansatz. Vielmehr solle ich mich in absehbarer Zeit auf ein Rezidiv einstellen. Die Zeit vor OP, - wie Sie wissen habe ich 3 Jahre und 46 Stanzen gebraucht, bis man den Tumor fand,- wäre lange genug gewesen, dass der Tumor streuen konnte. Es ist ja nicht meine Ansicht, sondern die Meinung des Strahlenarztes, die mich so umhaut.

      Gruss und danke für Ihre Geduld .
      Helmut.

      Kommentar


      • Re: DNA Zytometrie


        Lassen Sie sich nicht von dem Kollegen beunruhigen, zunächst ist kein Anlass, anzunehmen, dass Sie ein Rezidiv erleiden werden.

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